Der nächste sudanesische Krieg
Der Frieden hat nur sehr kurz gehalten
dafür gibt es nun wieder Kriege ums Öl.
Nord und Südsudan sind beinahe komplett getrennt, niemand wollte es wahr haben aber alle hatten sicherlich daran gedacht. Es geht um ölreiche Regionen, die beide neuen Staaten beanspruchen und ihre Truppen aufmarschieren lassen. Die Internationale Gemeinschaft kann und will im Moment wenig tun, um die Lage zu befrieden. Die Vereinten Nationen sind unfähig, auf die Gefahr und einen weiteren Völkermord zu reagieren. Klar ist, der Norden will vollendete Tatsachen schaffen und die Stadt Abyei annektieren. Diese Stadt ist eine der letzten, die sich noch nicht entschieden haben, zu welcher Seite sie gehören wollen. Die Verantwortlichen waren sich bisher selbst nicht einig. Augenzeugenberichte handeln von Plünderungen durch nordsudanesische Truppen, ein Zeichen, dass die Region auch nach einer Staatsgründung Südsudans umstritten bleiben wird und man mit neuen Grenzkriegen rechnen muss. Grund für die Greueltaten ist u.a. Umar Hasan Ahmad al-Baschir, Präsident des Sudan. Gegen Al-Baschir wurde ein internationaler Haftbefehl wegen Völkermordes ausgestellt, bislang aber ist der Politiker weiter in Amt und Würden und von einer Verhaftung weit entfernt. Das zeugt nicht zuletzt von der absoluten Unfähigkeit der UNO, ihre Interessen durchzusetzen und die der unterdrückten Ethnien des Sudans zu schützen. Es wird wahrscheinlich noch Jahrzente dauern, bis der sudanesische Konflikt beigelegt wird. Bis dahin hat es Baschir sogar einfacher, Krieg zu führen, ein Grenzkrieg lässt sich der Weltgemeinschaft besser verkaufen als ein innersudanesischer Konflikt, weit ausserhalb jeglicher Gesetze. Etwas besseres hätte dem Schlächter des Sudan wahrscheinlich nicht passieren können.
NachGedacht.Info
dafür gibt es nun wieder Kriege ums Öl.
Nord und Südsudan sind beinahe komplett getrennt, niemand wollte es wahr haben aber alle hatten sicherlich daran gedacht. Es geht um ölreiche Regionen, die beide neuen Staaten beanspruchen und ihre Truppen aufmarschieren lassen. Die Internationale Gemeinschaft kann und will im Moment wenig tun, um die Lage zu befrieden. Die Vereinten Nationen sind unfähig, auf die Gefahr und einen weiteren Völkermord zu reagieren. Klar ist, der Norden will vollendete Tatsachen schaffen und die Stadt Abyei annektieren. Diese Stadt ist eine der letzten, die sich noch nicht entschieden haben, zu welcher Seite sie gehören wollen. Die Verantwortlichen waren sich bisher selbst nicht einig. Augenzeugenberichte handeln von Plünderungen durch nordsudanesische Truppen, ein Zeichen, dass die Region auch nach einer Staatsgründung Südsudans umstritten bleiben wird und man mit neuen Grenzkriegen rechnen muss. Grund für die Greueltaten ist u.a. Umar Hasan Ahmad al-Baschir, Präsident des Sudan. Gegen Al-Baschir wurde ein internationaler Haftbefehl wegen Völkermordes ausgestellt, bislang aber ist der Politiker weiter in Amt und Würden und von einer Verhaftung weit entfernt. Das zeugt nicht zuletzt von der absoluten Unfähigkeit der UNO, ihre Interessen durchzusetzen und die der unterdrückten Ethnien des Sudans zu schützen. Es wird wahrscheinlich noch Jahrzente dauern, bis der sudanesische Konflikt beigelegt wird. Bis dahin hat es Baschir sogar einfacher, Krieg zu führen, ein Grenzkrieg lässt sich der Weltgemeinschaft besser verkaufen als ein innersudanesischer Konflikt, weit ausserhalb jeglicher Gesetze. Etwas besseres hätte dem Schlächter des Sudan wahrscheinlich nicht passieren können.
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nachgedacht - 28. Mai, 18:00
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