Libyan Water makes more Money
Wie man Libyen ausplündern könnte
Nein, es ist nicht alleine das Öl, das es in Libyen zu finden gibt, da sind noch weitaus mehr und andere Bodenschätze zu finden, die man gerne rauben würde. Ganz vorne in der Liste der Diebe sind zwei Unternehmen, die bereits in vielen Ländern Europas den Wassermarkt kontrollieren und dafür auch am Gesetz vorbei agieren. Gemeint sind Veolia und Suez, zwei französische Unternehmen, die auch in Deutschland mittels Beteiligungen an den meisten Wasserwerken den Markt des Wasserhandels beherrschen, was den meisten Verbrauchern unbemerkt geblieben ist.
Ein Stein des Anstoßes ist der Film Water makes Money, der von Veolia auf das Heftigste bekämpft wurde, so dass er mittlerweile nicht mehr bei Arte vorhanden ist. Es gibt allerdings genügend andere Seiten, die den Film verlinkt haben. Er betrifft die Machenschaften der französischen Konzerne, wenn es um reines Wasser geht und wie man damit mehr Geld verdienen kann, als man es mit Öl jemals könnte. Dass es funktioniert zeigt, dass Veolia und Suez von keinem europäischen Gericht jemals ernsthaft belangt worden sind und sich kein Politiker gegen die Konzerne stellt.
Und was haben Veolia und Suez mit Libyen zu tun?
Unter Libyens Boden schlummern gigantische Wasserreserven, die aus Nordafrika eine grüne Oase machen könnten, Unabhängigkeit von Importen versprechen und Geld in die Kassen der nordafrikanischen Länder spülen. Eigentlich. Seit 1980 wurde planmässig am Great-Man-Made-River-Projekt gearbeitet, das libysches Wasser verteilen sollte. Es steht kurz vor der Vollendung, ob es durch die Folgen des Bürgerkrieges im nordafrikanischen Land überhaupt fertig gestellt wird und Wasser zum Nutzen und Wohle Nordafrikas gefördert werden wird, ist wenig gesichert. Sicher ist aber der Fakt, dass die Wasserreserven Libyens einen Wert von 58 Billionen Euro haben. Was liegt da näher, als die Finger nach dem Land auszustrecken und die Wasserreserven unter den Nagel zu reissen. Veolia würde nicht nur seinen Machtbereich um ein Vielfaches erweitern, man würde zum reichsten und mächtigsten Konzern aller Zeiten werden, in der Lage sein, Länder zu kaufen oder zu vernichten, je nach Laune Diktator oder Wohltäter sein. Man erinnere sich an Filme wie Das Fünfte Element, wo auch auf alles beherrschende Weltkonzerne angespielt wurde. Es macht schon misstrauisch, dass sich ausgerechnet Grossbritannien und Frankreich bei der Bombardierung Libyens hervor getan haben, wärend andere Länder davor warnten. Zusätzlich zu den Verbrechen Gaddafis, der sein eigenes Volk zusammenschiessen lässt, wäre dies ein weiteres Verbrechen. Man sieht es allerdings nicht als solches, sondern eher als Befreiung des geknechteten, libyschen Volkes. Denkt man in London und Paris, in Tripolis herrscht das Mittelalter? Die Bombardierungen Libyens und die Unterstützung der Rebellen werden nicht ohne Forderungen von Gegenleistungen geschehen und diese wird man bereitwillig in Öl und Wasser bezahlen. Es ist bereits jetzt absehbar, dass man in Libyen nur die einen Herren gegen andere eintauscht, die ehrenvollen und preisgekrönten Ziele werden schon bald der grössten Plünderung aller Zeiten weichen, gegen die der Raub südamerikanischen Goldes durch die Spanier den Wert eines geringen Taschengeldes hatte.
NachGedacht.Info
Nein, es ist nicht alleine das Öl, das es in Libyen zu finden gibt, da sind noch weitaus mehr und andere Bodenschätze zu finden, die man gerne rauben würde. Ganz vorne in der Liste der Diebe sind zwei Unternehmen, die bereits in vielen Ländern Europas den Wassermarkt kontrollieren und dafür auch am Gesetz vorbei agieren. Gemeint sind Veolia und Suez, zwei französische Unternehmen, die auch in Deutschland mittels Beteiligungen an den meisten Wasserwerken den Markt des Wasserhandels beherrschen, was den meisten Verbrauchern unbemerkt geblieben ist.
Ein Stein des Anstoßes ist der Film Water makes Money, der von Veolia auf das Heftigste bekämpft wurde, so dass er mittlerweile nicht mehr bei Arte vorhanden ist. Es gibt allerdings genügend andere Seiten, die den Film verlinkt haben. Er betrifft die Machenschaften der französischen Konzerne, wenn es um reines Wasser geht und wie man damit mehr Geld verdienen kann, als man es mit Öl jemals könnte. Dass es funktioniert zeigt, dass Veolia und Suez von keinem europäischen Gericht jemals ernsthaft belangt worden sind und sich kein Politiker gegen die Konzerne stellt.
Und was haben Veolia und Suez mit Libyen zu tun?
Unter Libyens Boden schlummern gigantische Wasserreserven, die aus Nordafrika eine grüne Oase machen könnten, Unabhängigkeit von Importen versprechen und Geld in die Kassen der nordafrikanischen Länder spülen. Eigentlich. Seit 1980 wurde planmässig am Great-Man-Made-River-Projekt gearbeitet, das libysches Wasser verteilen sollte. Es steht kurz vor der Vollendung, ob es durch die Folgen des Bürgerkrieges im nordafrikanischen Land überhaupt fertig gestellt wird und Wasser zum Nutzen und Wohle Nordafrikas gefördert werden wird, ist wenig gesichert. Sicher ist aber der Fakt, dass die Wasserreserven Libyens einen Wert von 58 Billionen Euro haben. Was liegt da näher, als die Finger nach dem Land auszustrecken und die Wasserreserven unter den Nagel zu reissen. Veolia würde nicht nur seinen Machtbereich um ein Vielfaches erweitern, man würde zum reichsten und mächtigsten Konzern aller Zeiten werden, in der Lage sein, Länder zu kaufen oder zu vernichten, je nach Laune Diktator oder Wohltäter sein. Man erinnere sich an Filme wie Das Fünfte Element, wo auch auf alles beherrschende Weltkonzerne angespielt wurde. Es macht schon misstrauisch, dass sich ausgerechnet Grossbritannien und Frankreich bei der Bombardierung Libyens hervor getan haben, wärend andere Länder davor warnten. Zusätzlich zu den Verbrechen Gaddafis, der sein eigenes Volk zusammenschiessen lässt, wäre dies ein weiteres Verbrechen. Man sieht es allerdings nicht als solches, sondern eher als Befreiung des geknechteten, libyschen Volkes. Denkt man in London und Paris, in Tripolis herrscht das Mittelalter? Die Bombardierungen Libyens und die Unterstützung der Rebellen werden nicht ohne Forderungen von Gegenleistungen geschehen und diese wird man bereitwillig in Öl und Wasser bezahlen. Es ist bereits jetzt absehbar, dass man in Libyen nur die einen Herren gegen andere eintauscht, die ehrenvollen und preisgekrönten Ziele werden schon bald der grössten Plünderung aller Zeiten weichen, gegen die der Raub südamerikanischen Goldes durch die Spanier den Wert eines geringen Taschengeldes hatte.
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nachgedacht - 19. Mai, 20:00
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