Unerkannte Aufmerksamkeitsdefizite bei Erwachsenen
Mit den Kinderkrankheiten ist das so eine Sache
auch im Erwachsenenalter sind einige davon nie ausgestanden. ADHS ist dabei bei weitem keine Kinderkrankheit. Aufmerksamkeitsdefizite haben Betroffene immer, dabei spielt das Alter keine Rolle. Etwas dagegen tun können die Betroffenen aber nur, wenn sie von den Defiziten wissen. Die Zahl der unerkannten Fälle, insbesondere der Erwachsenen mit ADS/ADHS, die nichts davon wissen, wird sicherlich sehr hoch sein, in sehr vielen Fällen fallen häufig abgebrochen Jobs und Ausbildungen, oder Drogenabhängigkeit nicht auf und sie werden anderen Ursachen zugeordnet.
Für viele Mediziner, die sich mit ADHS bei Kindern auseinandersetzen und diese behandeln, galt bisher die Devise, dass ADHS nach der Pupertät nachlasse. Dass dies nicht der Fall ist, zeigen Erkenntnisse der letzten Jahre. Defizite in Aufmerksamkeit und Konzentration lassen meist ein Leben lang nicht nach, die Unruhe, mit der Kinder meist zu kämpfen haben, lässt in vielen Fällen nach.
ADHS selbst ist nicht heilbar, die Betroffenen können nur lernen, mit den Defiziten zu leben und damit umzugehen. Günstig wäre eine Mischung aus Therapie, Coaching und Medikamenten. In Deutschland ist die Erkenntnis, die Defizite im Erwachsenenalter zu behandeln, noch nicht sehr weit fortgeschritten. Es gibt wenige Ärzte, die eine solche Diagnose stellen. Eine, die es tut, ist die psychiatrische Ambulanz der Heines Klinik in Bremen.
NachGedacht.Info
auch im Erwachsenenalter sind einige davon nie ausgestanden. ADHS ist dabei bei weitem keine Kinderkrankheit. Aufmerksamkeitsdefizite haben Betroffene immer, dabei spielt das Alter keine Rolle. Etwas dagegen tun können die Betroffenen aber nur, wenn sie von den Defiziten wissen. Die Zahl der unerkannten Fälle, insbesondere der Erwachsenen mit ADS/ADHS, die nichts davon wissen, wird sicherlich sehr hoch sein, in sehr vielen Fällen fallen häufig abgebrochen Jobs und Ausbildungen, oder Drogenabhängigkeit nicht auf und sie werden anderen Ursachen zugeordnet.
Für viele Mediziner, die sich mit ADHS bei Kindern auseinandersetzen und diese behandeln, galt bisher die Devise, dass ADHS nach der Pupertät nachlasse. Dass dies nicht der Fall ist, zeigen Erkenntnisse der letzten Jahre. Defizite in Aufmerksamkeit und Konzentration lassen meist ein Leben lang nicht nach, die Unruhe, mit der Kinder meist zu kämpfen haben, lässt in vielen Fällen nach.
ADHS selbst ist nicht heilbar, die Betroffenen können nur lernen, mit den Defiziten zu leben und damit umzugehen. Günstig wäre eine Mischung aus Therapie, Coaching und Medikamenten. In Deutschland ist die Erkenntnis, die Defizite im Erwachsenenalter zu behandeln, noch nicht sehr weit fortgeschritten. Es gibt wenige Ärzte, die eine solche Diagnose stellen. Eine, die es tut, ist die psychiatrische Ambulanz der Heines Klinik in Bremen.
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nachgedacht - 27. Aug, 19:00
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