Wie sich deutsche Journalisten einschüchtern lassen
Dabei wird China wahrscheinlich nicht das einzige Land sein
in dem sich deutsche Korrespondenten an die Leine legen lassen, aber ausgerechnet aus China kommen die lautesten Beschwerden. Wie ist es denn in Deutschland? Hier übt man sich mitunter in devoter Selbstzensur und schreibt nur das, was genehm ist, ansonsten droht das, was kein Autor will, nämlich Nichtveröffentlichung. Und in China?
Dort haben deutsche Korrespondenten mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Behörden und Polizei behindern regelmässig die Arbeit deutscher Journalisten, die Kanzlerin soll es nun richten. Aber ob Mutti Angriffe und Übergriffe auf deutsche Journalisten verhindern kann? Es ist fraglich.Visa werden nicht vergeben, Genehmigungen von Behörden werden plötzlich erforderlich oder deren Erteilung wird unendlich in die Länge gezogen. Alles in allem, man lässt sich offenbar gerne einschüchtern. Wo ist da eigentlich noch der Geist des investigativen Journalismus? Es ist schon klar, dass die Deutsche Aussenpolitik kein Interesse hat, es sich mit China zu verderben. Also werden es deutsche Qualitätsjournalisten auch weiterhin schwer haben, im Reich der Mitte ihrer Arbeit nachzugehen und beschwerdefrei zu recherchieren. Mitunter gelingt ihnen das ja nicht einmal im eigenen Land.
NachGedacht.Info
in dem sich deutsche Korrespondenten an die Leine legen lassen, aber ausgerechnet aus China kommen die lautesten Beschwerden. Wie ist es denn in Deutschland? Hier übt man sich mitunter in devoter Selbstzensur und schreibt nur das, was genehm ist, ansonsten droht das, was kein Autor will, nämlich Nichtveröffentlichung. Und in China?
Dort haben deutsche Korrespondenten mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Behörden und Polizei behindern regelmässig die Arbeit deutscher Journalisten, die Kanzlerin soll es nun richten. Aber ob Mutti Angriffe und Übergriffe auf deutsche Journalisten verhindern kann? Es ist fraglich.Visa werden nicht vergeben, Genehmigungen von Behörden werden plötzlich erforderlich oder deren Erteilung wird unendlich in die Länge gezogen. Alles in allem, man lässt sich offenbar gerne einschüchtern. Wo ist da eigentlich noch der Geist des investigativen Journalismus? Es ist schon klar, dass die Deutsche Aussenpolitik kein Interesse hat, es sich mit China zu verderben. Also werden es deutsche Qualitätsjournalisten auch weiterhin schwer haben, im Reich der Mitte ihrer Arbeit nachzugehen und beschwerdefrei zu recherchieren. Mitunter gelingt ihnen das ja nicht einmal im eigenen Land.
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nachgedacht - 27. Aug, 14:00
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Stoned (Gast) - 27. Aug, 14:54
Schickt doch die Bild nach China!
Entweder die gehen baden oder es gibt bald kein China mehr.
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