Syrische Raketen schlagen in Jordanien ein
Es war nur eine Frage der Zeit, bis
der syrische Krieg auch in den angrenzenden Ländern zu verspüren ist. Nachdem von der türkischen Grenze Gefechte bekannt wurden, ist es jetzt Jordanien, auf dessen Staatsgebiet syrische Raketen einschlugen. Man benutzt quasi jede Möglichkeit, das eigene Volk zu vernichten, Kollateralschäden inbegriffen.
Machthaber Assad wird es gelegen kommen, dass die Vereinten Nationen ihre Beobachter abziehen, so gelangen noch weniger Informationen über Gewalt und Kriegsverbrechen gegen das eigene Volk nach außen. Lediglich Zeugenberichte von Flüchtlingen, die niemand verifizieren kann und die letztlich über Umwege auf Facebook zu finden sind, berichten der Welt von einem Krieg gegen das eigene Volk.
Die Anrainerstaaten, solange sie nicht Iran heissen, verhalten sich, so wie Jordanien, abwartend. Niemand kann sagen, ob und in welchem Maß die Kämpfe über die Grenzen schwappen. Bisher gibt es nur Berichte, dass Assads Truppen auf Flüchtlinge geschossen haben sollen. Was aber wird, wenn sich die Truppen unter die Flüchtlinge mischen und ein Massaker anrichten? Es dürfte für keines der Länder, die syrische Flüchtlinge aufnehmen, angenehm sein, feststellen zu müssen, dass man machtlos ist und auch kein wirkliches Interesse hat, sich mit der syrischen Gewalt und einem Flüchtlingsproblem auseinander zu setzen.
NachGedacht.Info
der syrische Krieg auch in den angrenzenden Ländern zu verspüren ist. Nachdem von der türkischen Grenze Gefechte bekannt wurden, ist es jetzt Jordanien, auf dessen Staatsgebiet syrische Raketen einschlugen. Man benutzt quasi jede Möglichkeit, das eigene Volk zu vernichten, Kollateralschäden inbegriffen.
Machthaber Assad wird es gelegen kommen, dass die Vereinten Nationen ihre Beobachter abziehen, so gelangen noch weniger Informationen über Gewalt und Kriegsverbrechen gegen das eigene Volk nach außen. Lediglich Zeugenberichte von Flüchtlingen, die niemand verifizieren kann und die letztlich über Umwege auf Facebook zu finden sind, berichten der Welt von einem Krieg gegen das eigene Volk.
Die Anrainerstaaten, solange sie nicht Iran heissen, verhalten sich, so wie Jordanien, abwartend. Niemand kann sagen, ob und in welchem Maß die Kämpfe über die Grenzen schwappen. Bisher gibt es nur Berichte, dass Assads Truppen auf Flüchtlinge geschossen haben sollen. Was aber wird, wenn sich die Truppen unter die Flüchtlinge mischen und ein Massaker anrichten? Es dürfte für keines der Länder, die syrische Flüchtlinge aufnehmen, angenehm sein, feststellen zu müssen, dass man machtlos ist und auch kein wirkliches Interesse hat, sich mit der syrischen Gewalt und einem Flüchtlingsproblem auseinander zu setzen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 20. Aug, 11:00
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