Kriegspartner für Israel gesucht
Vielleicht sollte man ja per Kleinanzeige
werben. Bislang will Israel unbedingt einen Krieg gegen den Mullahstaat, aber niemand will mit den Israelis Bomben werfen. Die grösste Bedrohung für den Staat am Mittelmeer ist Irans Atomprogramm aber auch alle anderen Waffensysteme aus iranischer Entwicklung könnten hauptsächlich Israel gefährlich werden.
Was tut man also, um Iran im Zaum und Israel bei Laune zu halten und dafür zu sorgen, dass kein weiterer Nahostkonflikt entsteht? Reden, diplomatisch geschickt schweigen, zuschauen, reden, schweigen, sanktionieren...
Man ist in Jerusalem entschlossen, der Bedrohung zu begegnen, eine Zeit lang wollte man in Israel notfalls auch alleine zuschlagen. Die Vorzeichen dürften sich mit dem Bürgerkrieg in Syrien allerdings gewaltig verändert haben und das weiss auch Israels Premier Netanjahu. Seit dem bekannt ist, dass der Iran für Assad ausbildet und womöglich auch Ausrüstung und Material bereitstellt, seitdem kann man auch davon ausgehen, dass der Konflikt in Syrien nicht allein von Rebellen initiiert wurde, mit Sicherheit hat man engagiert man sich in Teheran auf beiden Seiten der Frontlinie. Es wäre sehr plausibel, wenn man bedenkt, dass sich der Iran mit seiner angeblichen Hilfe viel eher einen guten Aufmarschplatz in Richtung Israel schaffen will. Syrien und sein Diktator sind nichts weiter als Bauernopfer in diesem Spiel und wenn man danach geht, hat der Iran leider die besseren Karten. Für umsonst wird man kaum Assads Milizen ausbilden und sie gegen Rebellen kämpfen lassen. Es steht ein grösserer Gegner an, vor dessen Grenzen man sich nahezu unbemerkt positionieren kann.
Alle Diskussionen um diplomatische Bemühungen und nukleare Programme und deren Verhinderung scheinen als Ablenkung zu genügen denn niemand redet davon, dass sich Syrien mehr und mehr zum iranischen Marionettenstaat entwickelt, der, wenn es Wirklichkeit wird, den Einflussbereich der Mullahs vom persischen Golf bis in den Mittelmeerraum ausdehnt. Unklar ist aber, ob dies den Russen gefällt, die in Syrien Stützpunkte unterhalten oder ob sich der Iran heimlich ausbreitet. Gefährlich sind alle Optionen, egal, ob es sich um "Selbstverteidigung" oder "Vernichtung " handelt.
Apropos Vernichtung. Sollte Israel tatsächlich für November einen umfassenden Militärschlag planen, spielt das wiederum allen Verschwörungstheoretikern in die Hände, die für den 21. Dezember das Ende der Welt vorhersagten.
NachGedacht.Info
werben. Bislang will Israel unbedingt einen Krieg gegen den Mullahstaat, aber niemand will mit den Israelis Bomben werfen. Die grösste Bedrohung für den Staat am Mittelmeer ist Irans Atomprogramm aber auch alle anderen Waffensysteme aus iranischer Entwicklung könnten hauptsächlich Israel gefährlich werden.
Was tut man also, um Iran im Zaum und Israel bei Laune zu halten und dafür zu sorgen, dass kein weiterer Nahostkonflikt entsteht? Reden, diplomatisch geschickt schweigen, zuschauen, reden, schweigen, sanktionieren...
Man ist in Jerusalem entschlossen, der Bedrohung zu begegnen, eine Zeit lang wollte man in Israel notfalls auch alleine zuschlagen. Die Vorzeichen dürften sich mit dem Bürgerkrieg in Syrien allerdings gewaltig verändert haben und das weiss auch Israels Premier Netanjahu. Seit dem bekannt ist, dass der Iran für Assad ausbildet und womöglich auch Ausrüstung und Material bereitstellt, seitdem kann man auch davon ausgehen, dass der Konflikt in Syrien nicht allein von Rebellen initiiert wurde, mit Sicherheit hat man engagiert man sich in Teheran auf beiden Seiten der Frontlinie. Es wäre sehr plausibel, wenn man bedenkt, dass sich der Iran mit seiner angeblichen Hilfe viel eher einen guten Aufmarschplatz in Richtung Israel schaffen will. Syrien und sein Diktator sind nichts weiter als Bauernopfer in diesem Spiel und wenn man danach geht, hat der Iran leider die besseren Karten. Für umsonst wird man kaum Assads Milizen ausbilden und sie gegen Rebellen kämpfen lassen. Es steht ein grösserer Gegner an, vor dessen Grenzen man sich nahezu unbemerkt positionieren kann.
Alle Diskussionen um diplomatische Bemühungen und nukleare Programme und deren Verhinderung scheinen als Ablenkung zu genügen denn niemand redet davon, dass sich Syrien mehr und mehr zum iranischen Marionettenstaat entwickelt, der, wenn es Wirklichkeit wird, den Einflussbereich der Mullahs vom persischen Golf bis in den Mittelmeerraum ausdehnt. Unklar ist aber, ob dies den Russen gefällt, die in Syrien Stützpunkte unterhalten oder ob sich der Iran heimlich ausbreitet. Gefährlich sind alle Optionen, egal, ob es sich um "Selbstverteidigung" oder "Vernichtung " handelt.
Apropos Vernichtung. Sollte Israel tatsächlich für November einen umfassenden Militärschlag planen, spielt das wiederum allen Verschwörungstheoretikern in die Hände, die für den 21. Dezember das Ende der Welt vorhersagten.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 16. Aug, 20:00
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