Save.tv soll verboten werden?
Die Schlagzeile von Golem.de
ist ein wenig brachial aber das, was dahinter steht, ist nicht minder lustig. Nachdem sich der Anbieter eines Online Videorecorders einen jahrelangen Streit mit RTL geliefert hatte und diesen Sender bis heute nicht in seinem Angebot als aufnehmbaren Sender hat, will nun auch die Sendergruppe Prosiebensat1 dem Anbieter mit der juristischen Keule den Garaus machen. Save.tv bietet eine Software an, mit der der Kunde automatisch via Internet einen Aufzeichnungsprozess startet, den er später per Stream oder Download ansehen kann und damit eine Privatkopie erstellt. Der Unterschied ist, der Kunde benötigt keinen eigenen Recorder.
Es stellt sich die Frage, wie man Onlinerecorder mit einem eigenen Recorder, der physikalisch vorhanden ist, unterscheiden kann. Das hat Prosiebensatgedöns bisher nicht erklären können. Man reitet noch immer darauf herum, dass ohne Lizenz die Programme der Gruppe nicht genutzt werden dürfen. Was aber ist mit den anderen Stream und Onlinerecorderanbietern, die in Deutschland ihr Geschäftsmodell betreiben? haben die genug bezahlt oder lohnt es sich für Pro7Sat1 nicht, die Anbieter auszuradieren?
Save.tv wird erhebliche Probleme bekommen, wenn das Urteil des Landgerichtes München (Aktenzeichen: 7 O 26557/11) rechtskräftig wird. Mit seinem Aufzeichnungsservice hatte das Hamburger Unternehmen bisher bequeme Mitschnitte von sehr vielen Sendern zur Verfügung stellen können, unklar ist, wie sich die Kunden verhalten. Wenn Save.tv nicht mehr das bieten kann, was die Kunden wollen, wird man sich nach anderen Anbietern, umschauen, egal wie miserabel sie sind oder die heimische Technik aufrüsten, die aber weitaus weniger leistungsfähig ist, wie Save.tv, denn dort konnte Kunde mitunter dutzende Sendungen parallel aufzeichnen.
Bleibt noch der eigene Service der Privaten. Mediatheken sind bei ihnen schlichtweg nicht vorhanden und wenn, dann sind diese derart miserabel, dass es sich kaum lohnt, sie anzusurfen. Es ist gut möglich, dass ProSiebenSat.1 durch diese Aktion Zuschauer verliert. Immerhin hätte sich Save.tv als komfortabler Vertriebskanal für alle eigenen TV Sendungen angeboten. Weitsicht und Lizenzgeber passen in diesem Fall nicht zusammen. Leider.!
NachGedacht.Info
ist ein wenig brachial aber das, was dahinter steht, ist nicht minder lustig. Nachdem sich der Anbieter eines Online Videorecorders einen jahrelangen Streit mit RTL geliefert hatte und diesen Sender bis heute nicht in seinem Angebot als aufnehmbaren Sender hat, will nun auch die Sendergruppe Prosiebensat1 dem Anbieter mit der juristischen Keule den Garaus machen. Save.tv bietet eine Software an, mit der der Kunde automatisch via Internet einen Aufzeichnungsprozess startet, den er später per Stream oder Download ansehen kann und damit eine Privatkopie erstellt. Der Unterschied ist, der Kunde benötigt keinen eigenen Recorder.
Es stellt sich die Frage, wie man Onlinerecorder mit einem eigenen Recorder, der physikalisch vorhanden ist, unterscheiden kann. Das hat Prosiebensatgedöns bisher nicht erklären können. Man reitet noch immer darauf herum, dass ohne Lizenz die Programme der Gruppe nicht genutzt werden dürfen. Was aber ist mit den anderen Stream und Onlinerecorderanbietern, die in Deutschland ihr Geschäftsmodell betreiben? haben die genug bezahlt oder lohnt es sich für Pro7Sat1 nicht, die Anbieter auszuradieren?
Save.tv wird erhebliche Probleme bekommen, wenn das Urteil des Landgerichtes München (Aktenzeichen: 7 O 26557/11) rechtskräftig wird. Mit seinem Aufzeichnungsservice hatte das Hamburger Unternehmen bisher bequeme Mitschnitte von sehr vielen Sendern zur Verfügung stellen können, unklar ist, wie sich die Kunden verhalten. Wenn Save.tv nicht mehr das bieten kann, was die Kunden wollen, wird man sich nach anderen Anbietern, umschauen, egal wie miserabel sie sind oder die heimische Technik aufrüsten, die aber weitaus weniger leistungsfähig ist, wie Save.tv, denn dort konnte Kunde mitunter dutzende Sendungen parallel aufzeichnen.
Bleibt noch der eigene Service der Privaten. Mediatheken sind bei ihnen schlichtweg nicht vorhanden und wenn, dann sind diese derart miserabel, dass es sich kaum lohnt, sie anzusurfen. Es ist gut möglich, dass ProSiebenSat.1 durch diese Aktion Zuschauer verliert. Immerhin hätte sich Save.tv als komfortabler Vertriebskanal für alle eigenen TV Sendungen angeboten. Weitsicht und Lizenzgeber passen in diesem Fall nicht zusammen. Leider.!
NachGedacht.Info
nachgedacht - 15. Aug, 20:00
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