Mörder mit Beamtenstatus
US-amerikanisches Recht
nachvollziehen zu wollen, ist eine Kunst, die man nur sehr schwer erlernen kann. Vor allem wenn es darum geht, Entscheidungen wegen eines Strafmaßes verstehen zu wollen.
Marvin Wilson gilt eigentlich als geistig behindert und trotzdem wurde er als verurteilter Mörder hingerichtet. Ein Argument der Staatsanwaltschaf war, der Test, mit dem die geistige Behinderung festgestellt wurde, sei fehlerhaft gewesen, weil er als Täter Handlungen vollzogen haben soll, die über das Verständnis eines geistig Behinderten hinaus gehen würden.
Der Fall zeigt, dass Recht und Gesetz zum Teil im Land der unbegrenzten Massenmorde beachtet und respektiert wird. Wie hierzulande wird geschoben gezogen und gebogen, bis die Balken bersten. Menschliches Leben hat in den USA offenbar keinen Wert. Obwohl es im Falle von geistigen Behinderungen Grundsatzurteile geben soll, werden die mit allen möglichen juristischen Tricks ausgehebelt, ignoriert und passgenau interpretiert wobei man fragen muss, wer genau einen Nutzen vom Tod eines geistig Behinderten hat. Es sind offenbar nur eine Handvoll Juristen und Staatsanwälte, die sozusagen auf Trophäenjagd sind. Sicherlich ärgert sie, dass vom Urteil bis zur Hinrichtung mitunter Jahrzehnte vergehen, es gibt Meinungen, dass von der Urteilsverkündung bis zum Tod nur die Zeit vom Gerichtssaal bis zum Schafott bleiben sollte.
Ja, vielleicht, die menschliche Dummheit kann man nicht schnell genug ausrotten. Vielleicht sollten Richter und Staatsanwälte, alle, die die Todesstrafe fordern, auch selbst Hand anlegen, Richter und Henker sein. Wer dann noch ruhigen Gewissens essen und schlafen kann, sollte selbst einmal auf dem elektrischen Stuhl Platz nehmen.
NachGedacht.Info
nachvollziehen zu wollen, ist eine Kunst, die man nur sehr schwer erlernen kann. Vor allem wenn es darum geht, Entscheidungen wegen eines Strafmaßes verstehen zu wollen.
Marvin Wilson gilt eigentlich als geistig behindert und trotzdem wurde er als verurteilter Mörder hingerichtet. Ein Argument der Staatsanwaltschaf war, der Test, mit dem die geistige Behinderung festgestellt wurde, sei fehlerhaft gewesen, weil er als Täter Handlungen vollzogen haben soll, die über das Verständnis eines geistig Behinderten hinaus gehen würden.
Der Fall zeigt, dass Recht und Gesetz zum Teil im Land der unbegrenzten Massenmorde beachtet und respektiert wird. Wie hierzulande wird geschoben gezogen und gebogen, bis die Balken bersten. Menschliches Leben hat in den USA offenbar keinen Wert. Obwohl es im Falle von geistigen Behinderungen Grundsatzurteile geben soll, werden die mit allen möglichen juristischen Tricks ausgehebelt, ignoriert und passgenau interpretiert wobei man fragen muss, wer genau einen Nutzen vom Tod eines geistig Behinderten hat. Es sind offenbar nur eine Handvoll Juristen und Staatsanwälte, die sozusagen auf Trophäenjagd sind. Sicherlich ärgert sie, dass vom Urteil bis zur Hinrichtung mitunter Jahrzehnte vergehen, es gibt Meinungen, dass von der Urteilsverkündung bis zum Tod nur die Zeit vom Gerichtssaal bis zum Schafott bleiben sollte.
Ja, vielleicht, die menschliche Dummheit kann man nicht schnell genug ausrotten. Vielleicht sollten Richter und Staatsanwälte, alle, die die Todesstrafe fordern, auch selbst Hand anlegen, Richter und Henker sein. Wer dann noch ruhigen Gewissens essen und schlafen kann, sollte selbst einmal auf dem elektrischen Stuhl Platz nehmen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 8. Aug, 15:00
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