Angriffe auf Ägyptens Grenzposten
Man könnte fast meinen
die Schlinge zieht sich um Israel zu. Auf der einen Seite drohen seit Jahren Islamisten im Gazastreifen und auch aus dem Libanon gibt es immer Wieder gefährliche Momente, ausserdem ist die Instabilität Syriens ein wunder Punkt für Israel. Die jüngsten Scharmützel liefert die Grenze zu Ägypten auf Siai, wo sich Dschihadisten Gefechte mit einem ägyptischen Grenzposten lieferten und dann trotzdem überwältigt wurden. Angeblich habe der israelische Geheimdienst schon lange davon gewusst, warum aber 16 Ägypter ihr Leben lassen mussten, wird wahrscheinlich nie geklärt werden.
Der Wind wird rauher für Israel und die Geheimdienste werden wohl noch mehr Arbeit bekommen, um islamistische Kräfte im Zaum halten zu können. Ägypten wird mit seinem Muslimbruder an seiner Spitze überlegen müssen, welchen Weg es wirklich gehen will. Um unabhängig von allem eine islamische Republik zu werden, werden in Zukunft die finanziellen Mittel fehlen, denn der Geldgeber USA unterstützt einen solchen Weg nicht und man muss sich wohl oder übel mit den islamistischen Kräften im Land politisch auseinander setzen. Andererseits kann man es sich auch nicht mit den westlichen Partnern verscherzen, der diplomatische Druck wäre wahrscheinlich kaum auszuhalten also muss Ägypten die heimliche Partnerschaft mit Israel weiter aufrecht erhalten.
Israel selbst wird auch erst dann Ruhe geben und bekommen, wenn der gesamte Nahe Osten überschaubarer geworden ist und radikale Kräfte keine grosse Rolle mehr spielen. Aber bis dahin wird es noch eine Weile dauern.
NachGedacht.Info
die Schlinge zieht sich um Israel zu. Auf der einen Seite drohen seit Jahren Islamisten im Gazastreifen und auch aus dem Libanon gibt es immer Wieder gefährliche Momente, ausserdem ist die Instabilität Syriens ein wunder Punkt für Israel. Die jüngsten Scharmützel liefert die Grenze zu Ägypten auf Siai, wo sich Dschihadisten Gefechte mit einem ägyptischen Grenzposten lieferten und dann trotzdem überwältigt wurden. Angeblich habe der israelische Geheimdienst schon lange davon gewusst, warum aber 16 Ägypter ihr Leben lassen mussten, wird wahrscheinlich nie geklärt werden.
Der Wind wird rauher für Israel und die Geheimdienste werden wohl noch mehr Arbeit bekommen, um islamistische Kräfte im Zaum halten zu können. Ägypten wird mit seinem Muslimbruder an seiner Spitze überlegen müssen, welchen Weg es wirklich gehen will. Um unabhängig von allem eine islamische Republik zu werden, werden in Zukunft die finanziellen Mittel fehlen, denn der Geldgeber USA unterstützt einen solchen Weg nicht und man muss sich wohl oder übel mit den islamistischen Kräften im Land politisch auseinander setzen. Andererseits kann man es sich auch nicht mit den westlichen Partnern verscherzen, der diplomatische Druck wäre wahrscheinlich kaum auszuhalten also muss Ägypten die heimliche Partnerschaft mit Israel weiter aufrecht erhalten.
Israel selbst wird auch erst dann Ruhe geben und bekommen, wenn der gesamte Nahe Osten überschaubarer geworden ist und radikale Kräfte keine grosse Rolle mehr spielen. Aber bis dahin wird es noch eine Weile dauern.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 6. Aug, 20:04
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