Die Erforschung des Nachbarplaneten
ist noch lange nicht zu ende und geht in eine neue Phase. Curiosity heisst der Proband und wiegt 900 Kg, eine Menge Messgeräte, um
die Oberfläche des Mars zu untersuchen. Geht es wirklich nur darum, ein paar vergangene Aminosäuren nachzuweisen und zu wissen, ob Leben auf dem Mars möglich ist oder war? Es geht um viel mehr. Leider kann Curisity nur an der Oberfläche kratzen, so, wie seine Vorgänger, wenn man mehr haben will, dann müssen schon andere Geräte auf den roten Planeten geschossen werden. Es wäre für die Wissenschaft interessant, welche Elemente sich in der Marskruste befinden und was ferne Generationen vielleicht nutzen können denn irgendwann wird es auf der Erde nichts mehr geben.
Und auf dem Mars leben?
Das wird vielleicht einmal möglich sein, wenn auch nur mit einem immensen Aufwand. Bis jetzt ist aber nicht klar, ob der Aufwand irgendwann einmal den Nutzen rechtfertigt, ob die Menschheit das Weltall erobert oder sich selbst vernichtet. Apropos Leben im Weltall. War die Menschheit das einzige Leben im All, das intelligent genug war, sich mit Enthisasmus den Garaus zu machen, dann war die Vermischung diverser Aminosäuren bis zum Benutzen selbst entwickelter Werkzeuge nur eine Laune des Universums, wenn nicht, dann stehen die Chancen gut, irgendwann einmal als Erwähnung in irgend einem außerirdischen Forschungsbericht aufgeführt zu werden. Wer weiß schon, ob oder ob wir nicht allein sind.
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