Gaddafi - Der Wüstenstrolch muss weg!

Mittlerweile will man auch in Russland einen anderen Ton
gegenüber Libyen anschlagen. Gaddafi muss weg. Treten jetzt auch die Russen in den Libyenkrieg ein? Das würde vielleicht verschiedene Interessen kollidieren lassen. Man will aber nun selbst in Moskau, dass Gaddafi verschwindet. Was würde Russland tun, damit sich die militärische Pattsituation in Libyen zugunsten der Rebellen verändert. Werden es vielleicht Waffenlieferungen sein, militärische Berater oder kommen gar geheime, russische Truppen zum Einsatz, von deren Existenz bisher vielleicht nur Geheimdienste etwas ahnen? Wahrscheinlich nicht, Russland würde sich militärisch und auch politisch zu diesem Zeitpunkt und zugunsten eines anderen Landes kaum eine Blöße geben und dauerhaft gegen den Strom schwimmen, es wäre politischer Selbstmord. Auf UN-Ebene wäre es somit sehr gut möglich, dass man sich in Zukunft nicht mehr gegen Resolutionen stellt, sondern sie mittragen wird.
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Lockheed Martin - der jüngste Fall von Industriespionage

Es zeigt sich immer wieder
dass selbst Rüstungsfirmen, die eigentlich im Geheimen und Verborgenen arbeiten, sehr wenig für die IT Sicherheit tun. Bisher ist nicht bekannt, wer die Hacker waren, die sich bei der Rüstungsfirma ins System gehackt hatten und äusserst brisante Daten gestohlen haben. Interessant ist aber auch, auf welche Weise die Daten gestohlen wurden. Dass es keine Jugendlichen waren, die nur surfen wollten, ist klar, um in die Sicherheitssysteme von Lockheed-Martin einzudringen, gehört ein wenig mehr. Waren es Chinesen? Oder andere Konkurrenz? Man wird nun beim amerikanischen Militär einiges zu tun haben, um mögliche Konsequenzen abschätzen zu können und vielleicht auch Gegenmaßnahmen starten zu können wobei niemand weiss, wie diese aussehen wollen.
Was an diesem Angriff aber besonders gefährlich ist, die Tatsache, dass nicht nur Privatpersonen sondern auch Unternehmen ihre Computerreserven immer mehr in die Cloud verlagern, lässt aufhorchen. Es mag vielleicht bequem und furchtbar billig sein, sich nicht mehr mit komplizierter IT-Technologie herumschlagen zu müssen, weil es andere tun, die dann dafür bezahlt werden, aber was ist mit der Sicherheit? Die ist nicht immer gegeben, Sony kann ein Lied davon singen und Lockheed-Martin nun auch. Die Akzeptanz von Clouddiensten allgemein könnte sich schnell ins Gegenteil umkehren, wenn noch mehr Deteils der Einbrüche zu Tage gefördert werden.
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Cheryl Cole - Zu britisch für die Amerikaner

Man versteht sie angeblich schlecht und sie
hat Heimweh. Eine dümmere Ausrede kann den amerikanischen X-Faktor-Machern nicht einfallen. Man kann es auch Mobbing auf höchstem Niveau nennen. Sei es drum, sie ist nicht mehr dabei und X-Factor wird auch ohne sie weiter gehen. Es ist schade und Cheryl Cole kann man sehr gut verstehen, dass es weh tut. Mit Sicherheit ist der Umgang untereinander nicht gerade fair. Vielleicht sollte man das allgemeine Miteinander verbessern, schliesslich sind wir alle Menschen und keine Tiere und auch Juroren sind keine Götter, die man kurzerhand aus dem Olymp feuern kann.
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Obamas Niederlagen

Die finden nicht in den USA statt
sondern auf dem alten Kontinent. Europa ist es und der US-Präsident müsste sich nach dem neuerlichen Besuch in Polen ziemlich bedeppert vorkommen. Er hat sich mit seiner Anwesenheit schlicht und ergreifend köstlich blamiert. Es wird sich zwar in einigen Wochen kein Mensch mehr an den Besuch erinnern, Diplomaten und Staatschefs aus Osteuropa zeigten wenig Interesse am Zusammentreffen mit Obama. Man könnte bald meinen, das allgemeine Desinteresse am amerikanischen Präsidenten zeigt mehr als nur eine allgemeine Entfremdung. Es ist ein Auseinanderdriften aufgrund unterschiedlicher Interessen und auch wenn Obama es gut meinte, das, was da geschah, war nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Innenpolitisch wird man den Europabesuch genauestens beobachten, er wird zeigen, wie sich die Durchsetzungskraft Obamas entwickelt.
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EHEC - Die Epidemie breitet sich weiter aus

Keiner kann sie so recht stoppen
auch wenn es mit einem Antikörper den Hauch einer Hoffnung gibt. Eculizumab heisst die letzte und einzige Waffe gegen den Keim, bei einigen Patienten soll sie bereits geholfen haben, ob aber in kürzester zeit eine ausreichende Menge der Antikörper bereit stehen wird, ist unklar. Wahrscheinlich aber nicht. In Norddeutschland wird der Antikörper am dringendsten gebraucht, 30 Menschen sollen bereits dauerhaft an eine Blutwäsche angewiesen sein, wie viele es noch in dieser Woche werden, ist nicht abzusehen. Mittlerweile weiss man auch, dass die infizierten mit neurologischen Schäden rechnen müssen.
1200 bestätigte Verdachtsfälle gibt es bundeweit, von einem Abflachen der Infektionskurfe kann in diesem Fall keine Rede sein, auch im Ausland häufen sich die Infektionen. Die Behörden werden auch nicht müde, immer wieder an die einfachste Hygiene zu erinnern. Es dürfte sehr leicht sein, sich nach einer Schmierinfektion die Keime einzufangen, aber sehr schwer, sie wieder los zu werden. So war es schon zu Beginn der Epidemie klar, dass nur sehr wenige der Keime ausreichen würden, um eine Infektion auszulösen. Häufigeres Händewaschen und das Vermeiden von Körperkontakten wie beispielsweise Händeschütteln, können den Schutz zwar wesentlich erhöhen, aber nicht vollkommen bieten. Trotzdem sollte einige Regeln eingehalten werden. Der Fakt einer Schmierinfektion macht auch neue Verdächtige. So muss es nicht unbedingt Gülle gewesen sein, mit denen das Gemüse illegal bahandelt wurde, es können auch infizierte Mitarbeiter in Spanien oder auch in Deutschland gewesen sein. Bisher ist aber nichts bekannt, dass man Hamburger Gemüsehändler im Verdacht hätte oder untersuchen würde.
Es wird noch mindestens 4 Wochen dauern, bis man wirklich sagen kann, ob man die EHEC Epidemie eingedämmt hat oder nicht.
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Automausstieg: Endziel 2022

Nicht mehr lange, dann gibt es in Deutschland
keine Atomkraft mehr. Welch ein Kraftakt. Manche hätten den Atomausstieg schon viel früher gehabt, mit dem ausgehandeltenKompromiss können aber die meisten leben. Was aber die meisten freut und was schon seit einiger Zeit feststand, die sieben ältesten AKW werden abgeschalten bleiben und auch die Brennelementesteuer wird erhalten bleiben wobei noch nicht klar ist, wie diese zustande kommt.
Der Opposition stösst sauer auf, dass man sich nicht komplett von der Atomkraft verabschieden will. Eine kalte Reserve soll still und heimlich dazu dienen, eventuelle Energieengpässe zu überbrücken. Für die Grünen ist dies nicht akzeptabel. Auch nicht das Tempo der Gespräche, denn man vermisst den Schwung in der Sache. Die Koalition tut sich nach wie vor schwer, aus der Atomkraft einen Ausstieg zu finden, alles was man tut, ist widerwillig und man würde es am liebsten überhaupt nicht tun.
Für Greenpeace ist das Datum 2022 viel zu lange, man hätte es lieber gesehen, wenn die Atomkraft n Deutschland schon ein paar Jahre früher abgeschalten werden würde, soweit dürfte die Macht der Umweltorganisation allerdings nicht reichen, um das Datum wirklich nach vorne zu verlegen. Stattdessen wird man weiter protestieren und auch die Randerscheinungen, wie Endlager und Atommülltransporte werden in Zukunft weiter mit Protesten und Demonstrationen begleitet werden. Man tut aber auch gut daran, das Datum 2022 zu akzeptieren, wenn auch widerwillig, denn es hätte noch schlimmer kommen können.
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Skype - Mikrosaft hats kaputt gemacht!

Es ist schade drum
und man sollte nicht in ein funktionierendes System herum pfuschen. Ballmers Gurkentruppe, die auch für ein Betriebssystem mit grosser Infektionsgefahr verantwortlich ist, scheint dafür verantwortlich zu sein.
Jahrelang hat es funktioniert und nun ist es irgendwie aus mit dem teuren Spielzeug. So manche Aktualisierung hatte den Anwender wahrscheinlich zur Verzweiflung gebracht. In der Zwischenzeit dürften die gröbsten Fehler für alle Betriebssysteme beseitigt sein.
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Mubarak und sein Urteil

Er muss eine Menge blechen
aber es dürfte den schwerreichen, ehemaligen ägyptischen Staatschef wenig kratzen. 33 Millionen Dollar dürften für einen Hosni Mubarak so etwas wie Peanuts sein, dennoch ist die Summe, als Strafe für die Internetsperre während der Unruhen gedacht, sehr hoch. Bisher ist aber unklar, wie hoch der wirtschaftliche Schaden, um den es in diesem Verfahren ging, wirklich ist, die vom Gericht bezifferte Summe kann weitaus höher sein. Wird die ägyptische Privatwirtschaft, durch das Urteil aufgemuntert, vielleicht mutiger und verklagt den ägyptischen Staat? Immerhin sind Ausfälle zu beklagen, die Höhe weiss man aber nicht. Das Urteil könnte trotzdem wegweisend sein, es ist das erste Mal, dass ein ehemaliger Staatschef eines arabischen Staates rechtsstaatlich verurteilt wurde. Was wird dann erst werden, wenn noch andere Dinge, wie der Einsatz von Waffen während der Unruhen und die Tötung von Demonstranten auf der Tagesordnung steht? Es heisst, wenn Mubarak verurteilt werden würde, könnte es sehr gut sein, dass er mit der Todesstrafe zu rechnen hätte.
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EHEC: Ein Hoch auf Fastfood

Was essen die Leute wirklich
wenn Killerkeime das Frischgemüse zum Killerfutter machen. Dabei ist das, was aus den Schnellrestaurants kommt, nicht wirklich besser, im Gegenteil aber die spanische Gemüsepest tötet im Moment schneller und blutiger. Jeder zweite verzichtet derzeit auf Gemüse, Mangelerscheinungen inbegriffen. Mitunter fragten sich Journalisten, wie wohl Vegetarier oder auch Veganer mit der Gemüsepest umgehen sollen. Mancher befürchtete sogar, dass jene, die sonst Fleisch meiden, umsteigen müssten aber es gibt zu den betroffenen Gemüsesorten noch genug Alternativen. Der Verbraucher muss nicht einmal auf Vitamine verzichten, im Gegensatz zu Salat und Gurken gibt es noch andere, nicht gemiedene Gemüsesorten, die den "Mangel" kompensieren. Apropos Mangel, es dürfte eigentlich keinen geben, solange der Verbraucher nicht vollkommen auf Grünfutter und Obst verzichtet.
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Der Tod deutscher Soldaten

Sechzig Jahre nach dem zweiten Weltkrieg
sterben wieder Deutsche Soldaten aber das ist schon sehr lange ein Fakt. Mehr aols 50 Soldaten sind nun schon in internationalen Einsätzen getötet worden, sie sind gefallen. Die deutsche Politik wollte schon lange wieder in der internationalen Politik mitspielen, über Jahre und Jahrzehnte ging das nur an der Seite und mit Hilfe der Amerikaner aber seit dem Krieg in Jugoslawien hat sich die deutsche Armee Stück für Stück aus dem Schatten der grossen Militärmächte gelöst und man kann sie auch schon als Militärmacht bezeichnen. Zwar noch klein aber immerhin selbständig. Dass dazu auch mehr gehört, das weiss man seit den ersten Gefallenen, die ein Krieg mit sich bringt. Ist es wirklich der Heldentod, der die deutschen Soldaten am Hindukusch ereilte? Mitunter nennt man es so. Auch Generäle kann es treffen, auf die Moral der Truppe dürfte sich der Verlust eines Kommandierenden Generals nicht gerade positiv auswirken. Dass General Kneip, zwar verletzt, dennoch weiter kommandieren wird, dürfte die Taliban allerdings auch nicht entmutigen, mit Sicherheit stehen schon die nächsten Selbstmordattentäter bereit.
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