Das Problem mit dem ICH
Stellen sie sich vor,
sie wachen eines Tages auf und sie sind alleine Auf der Welt. Also nicht allein im Sinne, dass sie bis zum bitteren Ende ihrer Tage eine One Men World bevölkern sondern dass sie selbst sechs Milliarden Mal auf dem Planeten stehen. Sie selbst, als wenn sie sechs Milliarden Mal geklont worden sind. Was würden sie tun? Würden sie sich sechs Milliarden Mal auf die Schultern klopfen? Das würde wahrscheinlich schon beim zehnten Schulterklopfen langweilig werden. Und dann? Sie wollen essen. Ja klar, es ist noch genug in den Millionen Kühlschränken, die rund um den Globus am Stromnetz hängen und damit fangen die Probleme eigentlich auch schon an. Sie sind kein Ingenieur und haben auch keine Ahnung von Kraftwerken oder gar auch Atomkraftwerken, sie wissen nicht, wie ein Umspannwerk funktioniert oder wie sie vielleicht Brot backen? In dem speziellen Fall sollten sie es aber können, es sind einige Milliarden Mäuler zu stopfen, nämlich Ihres! Sie wissen wahrscheinlich am besten, wann und wie sie etwas zu essen bekommen können, auch wenn sie sich im Ernstfall gegen sich selbst durchsetzen müssen. Andererseits, eine solche Horde braucht Führung, sonst geht die Welt unter wie bei den Lemmingen. Würden sie sich selbst führen können oder wollen? Es ist eine knifflige Frage, wen würden sie mit einer Führungsaufgabe betrauen wollen? Immerhin sind nur sie auf der Welt. Sie sind vielleicht ein Rüpel, der gerne mal einen trinkt oder sich prügelt wie ein Brite. Dann würde es sehr schnell zu ausufernden Strassenschlachten kommen. Oder sind sie der feige Held, der sich gerne zurück zieht und anderen die Show überlässt? Nur keine Verantwortung übernehmen. Wenn das die Milliarden anderen Ichs auch noch sagen und tun, dann würden alle schnell zugrunde gehen.
Die Frage, was sie allein mit sich selbst auf der Welt machen würden, ist nicht leicht zu beantworten.
NachGedacht.Info
sie wachen eines Tages auf und sie sind alleine Auf der Welt. Also nicht allein im Sinne, dass sie bis zum bitteren Ende ihrer Tage eine One Men World bevölkern sondern dass sie selbst sechs Milliarden Mal auf dem Planeten stehen. Sie selbst, als wenn sie sechs Milliarden Mal geklont worden sind. Was würden sie tun? Würden sie sich sechs Milliarden Mal auf die Schultern klopfen? Das würde wahrscheinlich schon beim zehnten Schulterklopfen langweilig werden. Und dann? Sie wollen essen. Ja klar, es ist noch genug in den Millionen Kühlschränken, die rund um den Globus am Stromnetz hängen und damit fangen die Probleme eigentlich auch schon an. Sie sind kein Ingenieur und haben auch keine Ahnung von Kraftwerken oder gar auch Atomkraftwerken, sie wissen nicht, wie ein Umspannwerk funktioniert oder wie sie vielleicht Brot backen? In dem speziellen Fall sollten sie es aber können, es sind einige Milliarden Mäuler zu stopfen, nämlich Ihres! Sie wissen wahrscheinlich am besten, wann und wie sie etwas zu essen bekommen können, auch wenn sie sich im Ernstfall gegen sich selbst durchsetzen müssen. Andererseits, eine solche Horde braucht Führung, sonst geht die Welt unter wie bei den Lemmingen. Würden sie sich selbst führen können oder wollen? Es ist eine knifflige Frage, wen würden sie mit einer Führungsaufgabe betrauen wollen? Immerhin sind nur sie auf der Welt. Sie sind vielleicht ein Rüpel, der gerne mal einen trinkt oder sich prügelt wie ein Brite. Dann würde es sehr schnell zu ausufernden Strassenschlachten kommen. Oder sind sie der feige Held, der sich gerne zurück zieht und anderen die Show überlässt? Nur keine Verantwortung übernehmen. Wenn das die Milliarden anderen Ichs auch noch sagen und tun, dann würden alle schnell zugrunde gehen.
Die Frage, was sie allein mit sich selbst auf der Welt machen würden, ist nicht leicht zu beantworten.
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nachgedacht - 1. Mai, 15:00
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