Türkische Erdbeben

Das Land ist von Verwerfungslinien durchzogen
und Erdplatten reiben sich aneinander, so dass es mitunter unter heftigen Erschütterungen zu Entspannungen der angestauten Energie kommt. Schwere Erdbeben sind nicht nur Phänomene des pazifischen Feuerrings oder der Karibik, auch in Europa kann es zu heftigen Naturkatastrophen kommen. Die jüngsten Beben geschahen in der Türkei. Drei Todesopfer forderte das Beben und mehr als einhundert Verletzte. Fatal in der Türkei ist, dass Bauvorschriften selten eingehalten werden und zudem auch noch sehr häufig illegal gebaut wird. Im Falle eines wirklich schweren Erdbebens, das Wissenschaftler für längst überfällig halten, könnte es landesweit zu mehreren zehntausend Todesopfern kommen. 1999 wurden bei einem Erdbeben 15.000 Menschen getötet, die Zahl der Verletzten war weitaus höher. Es gibt Möglichkeiten, die Schäden und die Zahl der Todesopfer gering zu halten aber das würde wahrscheinlich am mangelnden politischen Willen scheitern.
Opfer von Erdbeben und Baupfusch waren auch in den 1980er Jahren Bürger der ehemaligen Sowjetunion. Immer wieder fand man heraus, dass Häuser mit Bebenschäden mangelhaft gebaut wurden und nicht wenige stürzten ein oder waren komplett unbewohnbar geworden. Wird es in den Ländern des Mittelmeerraumes, die immer mit Erdbeben zu rechnen haben, anders sein?
NachGedacht.Info

Was wird eigentlich nach Stargate kommen?

Im Grunde hat die Zukunft
aufgehört, Geschichten zu erzählen, denn alle Zeitrahmen und Dimensionen wurden bereits abgedreht. Waren es bei Stargate SG1 noch Planeten in der heimischen Milchstrasse, behandelte Stargate Atlantis schon eine Nachbargalaxie. Im Grunde war es derselbe Kampf, Gut gegen Böse, der einzige Unterschied war die Entfernung zur Erde. Im dritten Schritt behandeln die Autoren die Frage, was vor dem Urknall war und man stellt sich eine Intelligenz vor, die dahinter steckt. Stargate hat viele Fragen aufgeworfen und sehr viele beantwortet. Sicherlich gibt es nicht wenige Fans, die erst durch die SF Serie ein Interesse an Wissenschaft und Forschung entdeckt haben und Astronomie zu ihrem neuen Hobby erklärten aber wie wird es weiter gehen? Man wird sich in den kommenden Jahren von einem Fantreffen zum nächsten hangeln und seine Lieblingsschauspieler treffen und ihnen die Hände schütteln wollen. Aber war das alles? Sicherlich nicht.
Nachdem die Destiny nach nur kurzem Flug und drei Staffeln wieder landen muss, ist das Thema Stargate erst einmal vorbei und keiner weiss, ob es danach vielleicht nicht noch ein neues Thema geben wird, dabei braucht man sich nur auf dem Planeten umzuschauen und schon hat man neue Themen für mindestens zwei weitere Staffeln. Es wäre sehr interessant zu erfahren, wie die Menschheit wirklich damit umgehen würde, wenn die Existenz des Stargates und die von Ausserirdischen vollends bekannt werden würde. Wie würden Kirchen und Religionsgemeinschaftren reagieren? Wie würden Fundamentalisten und Extremisten reagieren? Würde die Menschheit ablehnend dem Neuen gegenüber stehen? Würde sich die irdische Wirtschaft vielleicht auch auf andere Planeten und deren Gesellschaften ausdehnen? In den bisherigen Staffeln ist dieses Thema bisher kaum betrachtet worden. Ausserdem, was macht die Menschheit, wenn der Planet wirklich vor die Hunde geht? Sicherlich würden viele Fans von Stargate wissen wollen, wie die Menschheit es schafft, auf andere Planeten übersiedeln zu wollen. Mit der Arbeitslosigkeit wäre es vorerst vorbei, viele Menschen würden ihr Heil vielleicht in anderen Zivilisationen oder auf möglicherweise neu gegründeten Siedlungen finden. Es wäre auch sehr interessant zu erfahren, wer genau und vielleicht auch wo welche Siedlungen gründen würde. Um Kriege zu vermeiden wäre es eine gute Idee, die Streithammel räumlich voneinander zu trennen, am besten ein paar Lichtjahre weit auseinander.
Was hatte Stargate allen anderen SF-Stories voraus? Man konnte und man kann sich noch immer mit ihr bestens identifizieren. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die komplette Serie nicht in irgend einer fernen Zukunft spielt, sondern in der Gegenwart. Zwar gab es nie direkte Anspielungen auf politische oder gesellschaftliche Ereignisse, die Feinde der Erde spiegelten dennoch die irdischen Verhältnisse wieder. Da waren die Goa'uld, die für mehrere Staffeln den Inbegriff des Bösen darstellten, bis sie von den Ori und auch den Replikatoren abgelöst wurden. Ein galaktischer, kalter Krieg? Selbst an eine terroristische Bedrohung wurde gedacht. Mit der Luzianer-Allianz zog auch die diffuse Angst vor dem Terrorismus bei Stargate ein und sie hatten bei vielen Gelegenheiten, auch während der letzten Serie "Stargate Universe" ihr unheilvolles Talent bewiesen.
Was wird also weiter geschehen mit Stargate? Gibt es noch eine Idee, die das Vorhandene weiter steigern könnte? Vielleicht Stargate Multiverse?
NachGedacht.Info

Obama und die Idee vom nahen Osten

Mit seiner Idee ist offensichtlich niemand einverstanden
und begeistert sind noch weniger Menschen. Israel solle sich mit den Grenzen von 1967 zufrieden geben, der israelischen Gebietsausdehnung des Sechs-Tage-Krieges.In Israel ist man schockiert und enttäuscht über Obamas Ideen und lehnt sie komplett ab. Aber nicht nur Israel, auch die anderen Parteien sind mit Obamas Rede nicht einverstanden, Kritik hagelte es von allen Seiten. So gut gemeint Obamas Idee vielleicht sein sollte, handwerklich war sie das Machwerk eines Amateurs in Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse. Wenn Obama wirklich Wert auf eine Wiederwahl legt, dann sollte er derartige Spiele sein lassen.
NachGedacht.Info

Ich war City BKK!

Wer war das nicht?
In Berlin und Hamburg müssen ein paar tausend Versicherte eine neue Krankenkasse finden und für manche ist das offensichtlich nicht so einfach, wie man sich das gedacht hatte. Die anderen Krankenkassen, voran die AOK scheinen mit der Aufnahme der neuen Mitglieder vollkommen überfordert zu sein. Dessen nicht genug, neben den unwilligen Kassen ist auch die Politik ziemlich hilflos und kaum einer weiss, was der andere macht.
Die Kassen sind sich sicher, keine neuen Kostenfaktoren an Land ziehen zu wollen und so manche Patienten, die auf medizinische Hilfe angewiesen sind, wurden wieder weggeschickt. Ebenso hat man es bei einigen Kassen gut verstanden, die neuen Kunden geschickt zu verprellen. Manche sollen sogar mehr als dreimal bei ihrer neuen Kasse erschienen sein, immer haben irgendwelche Papiere gefehlt und dann haben die uns wieder weggeschickt. Das Chaos scheint Methode zu haben denn niemand hatte die Menschen darauf hingewiesen, welche Unterlagen sie vorzulegen hatten. Dass das Vorgehen der Kassen nicht mit dem Gesetz vereinbar ist, nehmen einige Kassenchefs offenbar bewusst in Kauf. Von Politischer Seite drohen ihnen kaum Konsequenzen, auch wenn der neue Bundesgesundheitsminister Bahr diese androht.
NachGedacht.Info

DSDS: Wir mögen Pietro nicht leiden!

Die Bildzeitung
printete in bekannter hurrapatriotischer Manier, dass die ARD den DSDS Gewinner keine Plattform bieten würde, dabei ist dies nur die eine Hälfte der Geschichte. Kann denn wirklich kein Hörer des ARD Radionets DSDS und seine Gewinner leiden? Nein, wahrscheinlich schmollt die ARD auch nur. Immerhin, DSDS ist und bleibt der Strassenfeger, der auch in aller Regelmässigkeit alle Quoten auf sich zieht und während sich das Erste mit Minimalquoten zufrieden geben muss, feiert die Zielgruppe woanders. Ja, die ARD hätte allen Grund, DSDS zu sabotieren und Bohlens Songs gar nicht erst zu spielen. Tatsächlich aber gibt man sich weltoffen. Es ist doch gar nicht so, wie es die Bild schreibt, sondern ganz anders. Man gibt bei der ARD an, durchaus DSDS Songs spielen zu wollen, aber wenn die ARD Hörer die Songs nicht leiden mögen? Das Angebliche Desinteresse von ARD Radiohörern steht in starkem Widerspruch zu den Downloadcharts, in denen "Call My Name" auf den obersten Plätzen rangiert. Es muss auch eine Phantasie der ARD sein, wenn sie sagt, dass die Verkaufszahlen der aktuellen Charts so gering seien, dass sie bei den 39 Millionen ARD Radiohörern nicht ins Gewicht fallen. Ja, selten so gelacht, liebe ARD. Auch wenn die exakten Zahlen der Anruferzahlen von DSDS und jene Verkaufszahlen der Charts nicht veröffentlicht werden, ist die Zahl von satten 39 Millionen Hören ein klein wenig überzogen.
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Spaniens Jugend protestiert

Nein, nicht nur in den arabischen Ländern
wird protestiert und auf die Strasse gegangen, auch die angeblich so demokratischen und reichen Länder müssen damit rechnen, dass sich die Weltrevolution über sie ergießt. Es ist in Spanien die Jugend, die auf die Strasse geht und sich dabei von der konventionellen Opposition abgrenzt. Man könnte das, was da in Spanien geschieht, als einen Generationenwechsel bezeichnen. Hohe Arbeitslosigkeit, fehlende Perspektiven, gekürzte Sozialleistungen, mangelndes Interesse der Gesellschaft an den Belangen der Jugend und heranwachsenden Generation und daher eine Menge Frust, das ist der Treibstoff für die Proteste in Spanien. Man könnte das, was in Madrid und anderen spanischen Städten geschieht, getrost als Spanische Version des arabischen Frühlings bezeichnen.
Spanien muss sich verändern. Nicht alleine, dass das Land Krisengeschüttelt ist, das politische System ist überholungsbedürftig, Korruption und politisches Chaos hatten in den letzten Jahren immens zugenommen, Banker und Spekulanten haben Spanien ausgenommen wie eine gigantische Weihnachtsgans. Die Jugend ist es, die erkannt hat, wie es um Spanien wirklich steht, die verantwortlichen Politiker müssen wahrscheinlich erst noch aufwachen.
Wie sieht es eigentlich in anderen europäischen Ländern aus? Es wäre durchaus denkbar, dass sich in den anderen Ländern rund ums Mittelmeer auch ähnliche Proteste ausbreiten und die "Revolution" nicht nur auf die arabischen Länder beschränkt bleibt. Auch wenn es der EU nicht gefallen dürfte, verändern muss sich auch sie, wenn sie nicht unter die Räder kommen will. Nur in Deutschland wird es keine Veränderungen geben. Die gebeutelten Niedrigverdiener Deutschlands werden murren und dann wieder an die Arbeit gehen. So war es schon immer. Zumindest seit 1989.
In der Zwischenzeit versucht Spanien, die Proteste auf juristischem Weg einzudämmen. Der Vorwand, die Proteste könnten die bevorstehenden Kommunal und Regionalwahl beeinflussen und behindern, ist nicht nur hilflos, sondern auch höchst fadenscheinig und er wird kaum etwas bewirken. Man weiss ganze genau in der spanischen Wahlbehörde, dass die Proteste eine komplette politische Umkehr bewirken könnten, ob aber ein Demonstrationsverbot etwas bewirkt? Wahrscheinlich eher das Gegenteil von dem, was man da eigentlich wollte. Echte Demokratie ist nicht nur ein Schlagwort und der Wunschtraum der Protestler sondern auch der Name der Protestbewegung. Es ist kaum glaubhaft, dass man ausgerechnet in Spanien mit einem Demonstrationsverbot etwas bewirken könnte.
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Blog des Tages: Fool for Food

Wenn man isst
dann geschieht das meistens nicht nur mit dem Mund, sondern auch mit den Augen. Claudia Schmidt aus Hamburg ist sich dessen sehr wohl bewusst und sie hat ihren Blog dementsprechend gestaltet. Es gibt eine grosse Menge von Rezepten, die sie empfiehlt und beim Anschauen von Fool for Food läuft einem automatisch das Wasser im Munde zusammen. Was braucht man mehr als den Blog des Tages?
NachGedacht.Info

Versicherungsficken

Erfolg macht Spass!
Damit lockt so mancher Versicherungsverein und diverse Finanzdienstleister neue Mitarbeiter, unabhängig davon ob sie anderen Menschen etwas aufzuschwatzen in der Lage sind oder nicht, aber der Spruch klingt gut.
Herr Kaiser hatte einen Mordsspass! befindet n-tv und berichtet über die Sache. Die Hamburg-Mannheimer Versicherung hatte vor einigen Jahren die besten Vertreter mit einer Sexorgie in Budapest belohnt, Nutten, bezahlt mit dem Geld der Versicherten. Es ist klar, dass dem Mutterkonzern die Sache heute peinlich ist, sie zeigt auch, mit welchem Selbstverständnis man sich seinerzeit feierte und beweihräucherte. Das HMI-Rudelbumsen gehört da wahrscheinlich zum guten Ton. Das Event ist noch lange nicht vergessen, im Gegenteil. Man beteuert zwar, dass die verantwortlichen führenden Mitarbeiter schon lange nicht mehr für den Konzern arbeiten, andere Beteiligte hingegen schon.
Mit Geld um sich zu werfen , ist kein Privileg von Krankenkassen und Banken. Schaut man sich die Protzbauten von so manchem Unternehmen an, das mit Geld handelt, kann man erahnen, was alles dahinter abgeht. Millionenabfindungen für unfähige und raffgierige Mitarbeiter sind da wahrscheinlich das geringste aller Übel.
Ja, Erfolg macht Spass. Vor allem, wenn er auf Kosten anderer geschieht, der Spass.

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