Wikileaks - Diplomatisches Fressenhauen
Wer auch immer wollte
dass sich die Diplomatie an die Gorgel geht, hat erreicht, was er wollte. Zumindest im Zusammenhang mit den Vereinigten Staaten gibt es nun Ärger, den man auf allen seiten sicherlich gerne vermieden hätte. Man kann hier nicht einmal von immer neuem Ärger reden, es ist wie eine Flut von Ärgernissen, die kein Ende nehmen will. Mittlerweile hat man das Gefühl, man blickt in einen diplomatischen Sandkasten, in denen sich alle über den Schippchenkrieg der anderen beschweren. Einer der Petzen ist US-Vizepräsident Biden. So soll sich Obamas rechte Hand darüber beschwert haben, dass Deutschland bei der Polizeiausbildung in Afghanistan vollkommen versagt haben soll. Hätte er es doch selbst gemacht. Allerdings gab es in den letzten Tagen auch anderweitig diplomatischen Ärger. Während Aussenministerin Clinton Tag und Nacht beschwichtigend auf die Welt einwirken soll, ist die halbe Welt sauer auf das Imperium. Pakistan, Israel, nicht zuletzt Deutschland und auch Russland geben sich entrüstet. Letztere nutzen die Gelegenheit sogar zum strahlenden Säbelrasseln. Während sich die Amerikaner als Analysten in Sachen russischer Politik betätigen, droht Wladimir aus der anderen Ecke des grossen Diplomatensandkastens mit atomarer Aufrüstung, sollten die Amerikaner die START Verträge nicht ratifizieren.
Im Normalfall hätte man umgangssprachlich gehofft, dass der eine dem anderen mitten ins Gesicht haut, in diesem Fall wäre ein Schlagabtausch gefährlich und von allen Seiten unerwünscht. Russlands Drohung einer einseitigen atomaren Auffrüstung zeigt, dass die USA momentan unaufmerksam sind und das Wesentliche des kalten Krieges aus den Augen verloren haben. Es scheint, als wenn durch die jüngsten Ereignisse im Internet und in Asien eine Art Machtvakuum entstanden ist, das die Russen geschickt austunutzen verstehen. Washington wird in abseharer Zeit politisch nicht in der Lage sein, das START Abkommen zu ratifizieren, für Russland ergibt das die willkommene Gelegenheit, die eigene atomare Position ungehindertt ausbauen und modernisieren zu können. Diesem Schritt werden wahrscheinlich auch noch andere Staaten, nicht zuletzt auch Terrorgruppen folgen, sollte die Obamaadminsitration weiterhin diese Angelegenheit ignorieren.
Vielleicht lassen sich ja diplomatische oder militärische Unterlagen der Vereinigten Staaten demnächst auf Wikileaks finden, eine sicherlich gruselige Bettlektüre.
NachGedacht Info
dass sich die Diplomatie an die Gorgel geht, hat erreicht, was er wollte. Zumindest im Zusammenhang mit den Vereinigten Staaten gibt es nun Ärger, den man auf allen seiten sicherlich gerne vermieden hätte. Man kann hier nicht einmal von immer neuem Ärger reden, es ist wie eine Flut von Ärgernissen, die kein Ende nehmen will. Mittlerweile hat man das Gefühl, man blickt in einen diplomatischen Sandkasten, in denen sich alle über den Schippchenkrieg der anderen beschweren. Einer der Petzen ist US-Vizepräsident Biden. So soll sich Obamas rechte Hand darüber beschwert haben, dass Deutschland bei der Polizeiausbildung in Afghanistan vollkommen versagt haben soll. Hätte er es doch selbst gemacht. Allerdings gab es in den letzten Tagen auch anderweitig diplomatischen Ärger. Während Aussenministerin Clinton Tag und Nacht beschwichtigend auf die Welt einwirken soll, ist die halbe Welt sauer auf das Imperium. Pakistan, Israel, nicht zuletzt Deutschland und auch Russland geben sich entrüstet. Letztere nutzen die Gelegenheit sogar zum strahlenden Säbelrasseln. Während sich die Amerikaner als Analysten in Sachen russischer Politik betätigen, droht Wladimir aus der anderen Ecke des grossen Diplomatensandkastens mit atomarer Aufrüstung, sollten die Amerikaner die START Verträge nicht ratifizieren.
Im Normalfall hätte man umgangssprachlich gehofft, dass der eine dem anderen mitten ins Gesicht haut, in diesem Fall wäre ein Schlagabtausch gefährlich und von allen Seiten unerwünscht. Russlands Drohung einer einseitigen atomaren Auffrüstung zeigt, dass die USA momentan unaufmerksam sind und das Wesentliche des kalten Krieges aus den Augen verloren haben. Es scheint, als wenn durch die jüngsten Ereignisse im Internet und in Asien eine Art Machtvakuum entstanden ist, das die Russen geschickt austunutzen verstehen. Washington wird in abseharer Zeit politisch nicht in der Lage sein, das START Abkommen zu ratifizieren, für Russland ergibt das die willkommene Gelegenheit, die eigene atomare Position ungehindertt ausbauen und modernisieren zu können. Diesem Schritt werden wahrscheinlich auch noch andere Staaten, nicht zuletzt auch Terrorgruppen folgen, sollte die Obamaadminsitration weiterhin diese Angelegenheit ignorieren.
Vielleicht lassen sich ja diplomatische oder militärische Unterlagen der Vereinigten Staaten demnächst auf Wikileaks finden, eine sicherlich gruselige Bettlektüre.
NachGedacht Info
nachgedacht - 2. Dez, 10:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/11431896/modTrackback