Wenn Amerika pleite ist.
Wird es wirklich dazu kommen?
Man mag es sich überhaupt nicht ausmalen wollen, was passiert, wenn die grösste Nation aller Zeiten wirklich bankrott ist. Schuldige wird man wahrscheinlich kaum finden, denn bisher waren kaum Schuldige zu finden aber das wird sich wahrscheinlich bald ändern. Spätestens nac dem 2. August wird man auf die Suche nach dem Verursacher der Krise gehen. Zwei Kandidaten hat man wahrscheinlich schon gefunden, nämlich den amerikanischen Präsidenten Obama und seinen republikanischen Widersacher Boehner, nach Präsident und Vizepräsident der drittmächtigste Mann im Land. Aber wie lange wird er es noch sein?
John Andrew Boehner, Sprecher des Repräsentantenhauses, hatte sich eigentlich mit Präsident Obama geeinigt, was die Schulden der Vereinigten Staaten betraf aber selbst er muss mehr oder weniger vor der eigenen Parteibasis kapitulieren. Mittlerweile ist es nicht einmal mehr Obama allein, der für das Dilemma verantwortlich sein soll, auch der Republikaner Boehner ist der Buhman, dabei vergessen die Teeparty-Feierer, wer und seit wann die Vereinigten Staaten in der Kreide stehen. Es ist nicht erst seit dem Ende des zweiten Weltkrieges oder des kalten Krieges, kaum ein Mensch weiss, dass, bis auf Ausnahmen, die USA seit ihrer Gründung bei Banken in der Kreide stehen und standen. Bereits zur Staatsgründung sollen die USA mit damals unglaublichen 78 Millionen Dollar Schulden entstanden sein.
Man ist der Meinung, der Staat soll die Probleme, die er verursacht hat, allein lösen und Steuererhöhungen lehnen die konservativen Kräfte kategorisch ab. Ungeachtet der Tatsache, dass dieselben Kräfte zu einem sehr grossen Teil für das Schuldendesaster selbst verantwortlich sind, zahlen werde sie nicht. Zahlen wird das Volk, das sich den Spaß der Reichen und Mächtigen wohl oder übel gefallen lassen muss. Wenn Amerika pleite ist, wird es wahrscheinlich noch weniger Unterstützer für Demokraten und Barack Obama geben, es sei denn, er kann die Krise gestärkt hinter sich lassen. Es kommt vor allem darauf an, mit welchen Argumenten er den Republikanern und vor allem der Tea-Party Bewegung die Schuld in die Schuhe schieben kann. Ähnlich wie damals, als er für die Gesundheitsreform warb und all jene ansprach und in Bewegung setzte, deren Gesundheit und deren Leben er in den Mittelpunkt stellte, auch wenn ihn das den Vorwurf eines Sozialisten einbrachte. Was ist so schlimm daran?
Schlimmer als der Vorwurf, ein Präsident für alle zu sein ist der Makel, raffgierig, egoistisch, christlich und arrogant zu sein, etwa vom Schlag der ehemaligen Gouverneurin von Alaska. Sarah Palin gibt vor, Christin zu sein. Was für eine ist sie eigentlich? Eine Killerchristin? Das Gegenteil vom Taliban? Irre? Man kann es sich aussuchen. Fakt ist aber, kaum einer der Christen der politischen Kaste der Vereinigten Staaten hat das Christentum auch wirklich verinnerlicht, denn dazu gehört auch Nächstenliebe, ein Punkt, der vehement ignoriert wird.
Was könnte noch geschehen, wenn die USA pleite sind? Bereits vor einigen Jahren hatte eine Gruppe russischer Militärs eine Prognose bis zum Jahr 2020 gewagt und es kam auch der Punkt auf, dass die Vereinigten Staaten auf einen Bankrott zusteuern würden, das noch bevor Ratingagenturen oder Finanzexperten daran dachten, es könnte jemals zu einer ernsthaften Finanzkrise kommen. Man hatte bereits im Jahr 2004 die staatliche Integrität der USA in Frage gestellt und ein Auseinanderbrechen vorher gesagt. Mittlerweile sieht es bald danach aus, als wenn der unbekannte russische Think Tank tatsächlich Recht behalten würde. Noch ist es aber nicht soweit und keiner der US-Konservativen denkt laut über ein Ausscheren aus der US-Staatengemeinschaft nach.
NachGedacht.Info
Man mag es sich überhaupt nicht ausmalen wollen, was passiert, wenn die grösste Nation aller Zeiten wirklich bankrott ist. Schuldige wird man wahrscheinlich kaum finden, denn bisher waren kaum Schuldige zu finden aber das wird sich wahrscheinlich bald ändern. Spätestens nac dem 2. August wird man auf die Suche nach dem Verursacher der Krise gehen. Zwei Kandidaten hat man wahrscheinlich schon gefunden, nämlich den amerikanischen Präsidenten Obama und seinen republikanischen Widersacher Boehner, nach Präsident und Vizepräsident der drittmächtigste Mann im Land. Aber wie lange wird er es noch sein?
John Andrew Boehner, Sprecher des Repräsentantenhauses, hatte sich eigentlich mit Präsident Obama geeinigt, was die Schulden der Vereinigten Staaten betraf aber selbst er muss mehr oder weniger vor der eigenen Parteibasis kapitulieren. Mittlerweile ist es nicht einmal mehr Obama allein, der für das Dilemma verantwortlich sein soll, auch der Republikaner Boehner ist der Buhman, dabei vergessen die Teeparty-Feierer, wer und seit wann die Vereinigten Staaten in der Kreide stehen. Es ist nicht erst seit dem Ende des zweiten Weltkrieges oder des kalten Krieges, kaum ein Mensch weiss, dass, bis auf Ausnahmen, die USA seit ihrer Gründung bei Banken in der Kreide stehen und standen. Bereits zur Staatsgründung sollen die USA mit damals unglaublichen 78 Millionen Dollar Schulden entstanden sein.
Man ist der Meinung, der Staat soll die Probleme, die er verursacht hat, allein lösen und Steuererhöhungen lehnen die konservativen Kräfte kategorisch ab. Ungeachtet der Tatsache, dass dieselben Kräfte zu einem sehr grossen Teil für das Schuldendesaster selbst verantwortlich sind, zahlen werde sie nicht. Zahlen wird das Volk, das sich den Spaß der Reichen und Mächtigen wohl oder übel gefallen lassen muss. Wenn Amerika pleite ist, wird es wahrscheinlich noch weniger Unterstützer für Demokraten und Barack Obama geben, es sei denn, er kann die Krise gestärkt hinter sich lassen. Es kommt vor allem darauf an, mit welchen Argumenten er den Republikanern und vor allem der Tea-Party Bewegung die Schuld in die Schuhe schieben kann. Ähnlich wie damals, als er für die Gesundheitsreform warb und all jene ansprach und in Bewegung setzte, deren Gesundheit und deren Leben er in den Mittelpunkt stellte, auch wenn ihn das den Vorwurf eines Sozialisten einbrachte. Was ist so schlimm daran?
Schlimmer als der Vorwurf, ein Präsident für alle zu sein ist der Makel, raffgierig, egoistisch, christlich und arrogant zu sein, etwa vom Schlag der ehemaligen Gouverneurin von Alaska. Sarah Palin gibt vor, Christin zu sein. Was für eine ist sie eigentlich? Eine Killerchristin? Das Gegenteil vom Taliban? Irre? Man kann es sich aussuchen. Fakt ist aber, kaum einer der Christen der politischen Kaste der Vereinigten Staaten hat das Christentum auch wirklich verinnerlicht, denn dazu gehört auch Nächstenliebe, ein Punkt, der vehement ignoriert wird.
Was könnte noch geschehen, wenn die USA pleite sind? Bereits vor einigen Jahren hatte eine Gruppe russischer Militärs eine Prognose bis zum Jahr 2020 gewagt und es kam auch der Punkt auf, dass die Vereinigten Staaten auf einen Bankrott zusteuern würden, das noch bevor Ratingagenturen oder Finanzexperten daran dachten, es könnte jemals zu einer ernsthaften Finanzkrise kommen. Man hatte bereits im Jahr 2004 die staatliche Integrität der USA in Frage gestellt und ein Auseinanderbrechen vorher gesagt. Mittlerweile sieht es bald danach aus, als wenn der unbekannte russische Think Tank tatsächlich Recht behalten würde. Noch ist es aber nicht soweit und keiner der US-Konservativen denkt laut über ein Ausscheren aus der US-Staatengemeinschaft nach.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 28. Jul, 16:48
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