Draghi, Euro und die endlose Krise
Wer macht was, warum und wen interessiert es?
Mittlerweile brennt es, finanziell gesehen, vielerorts in Südeuropa.Daran wird auch EZB Chef Draghi kaum etwas Wesentliches verändern können. Alle wussten rechtzeitig, dass die Krise vorhersehbar war und dass eine Krise kommen würde, die meisten haben aber auch Augen und Ohren fest verschlossen.
Nach seinen Äusserungen, dass man alles für den Euro tun werde, geht nichts wirklich voran, es bleibt ein hochprofessionelles Herumeiern auf allerhöchstem Niveau. Wenn der Euro kaputt geredet werden soll, dann ist jetzt die beste Gelegenheit dafür.
In der Zwischenzeit gibt es harte Kritik für Draghis Äusserungen aus Berlin. Man hatte lange und eindringlich vor den Folgen der derzeitigen EZB Politik gewarnt und sieht nun erste Anzeichen für eine Verschärfung der Krise. Die Flucht in Sachwerte oder Immobilien habe bereits begonnen, stellte CDU-Politiker Klaus-Peter Wisch neulich fest. Und tatsächlich kann man an den Preisen von Gold, landwirtschaftlichen Flächen oder anderen, eigentlich wenig beachteten Anlageformen sehen, dass der Sparer versucht, zu retten, was noch vorhanden ist.
Sind wir wieder in den 20er Jahren angekommen? Nein, noch ist es nicht soweit und die Hyperinflation lässt auch auf sich warten aber die Macht Europas zerbröselt an der fragwürdigen Kompetenz seiner Experten. Man kann nicht sagen, was passieren würde, wenn wirklich alles nach deutschen Wünschen und Vorstellungen geschehen würde. Dass dies im Moment nicht geschieht, sieht man an den Resultaten in Europa. Andererseits gibt es Kräfte, die der Bundesrepublik, wieder einmal, Weltherrschaftsallüren unterstellen wollen. Derartike Kritik kommt dann aber von jenen Kräften, die selbst keine Ahnung von Geld haben und sich dann dass leihen, was sie leidenschaftlich und gerne aus dem Fenster wieder hinaus werfen.
Vielleicht wäre es von Vorteil, jeder Staat kehrt zu seiner eigenen Währung zurück und man schafft eine euopäische Leitwährung, an der sich die Anderen orientieren können. Geschieht dann, etwas Schlimmes mit Drachme, Lira oder Peseten, dann kann sich jeder Staat an die eigene Nase greifen und muss nicht auf die Dummheit der Anderen hoffen.
NachGedacht.Info
Mittlerweile brennt es, finanziell gesehen, vielerorts in Südeuropa.Daran wird auch EZB Chef Draghi kaum etwas Wesentliches verändern können. Alle wussten rechtzeitig, dass die Krise vorhersehbar war und dass eine Krise kommen würde, die meisten haben aber auch Augen und Ohren fest verschlossen.
Nach seinen Äusserungen, dass man alles für den Euro tun werde, geht nichts wirklich voran, es bleibt ein hochprofessionelles Herumeiern auf allerhöchstem Niveau. Wenn der Euro kaputt geredet werden soll, dann ist jetzt die beste Gelegenheit dafür.
In der Zwischenzeit gibt es harte Kritik für Draghis Äusserungen aus Berlin. Man hatte lange und eindringlich vor den Folgen der derzeitigen EZB Politik gewarnt und sieht nun erste Anzeichen für eine Verschärfung der Krise. Die Flucht in Sachwerte oder Immobilien habe bereits begonnen, stellte CDU-Politiker Klaus-Peter Wisch neulich fest. Und tatsächlich kann man an den Preisen von Gold, landwirtschaftlichen Flächen oder anderen, eigentlich wenig beachteten Anlageformen sehen, dass der Sparer versucht, zu retten, was noch vorhanden ist.
Sind wir wieder in den 20er Jahren angekommen? Nein, noch ist es nicht soweit und die Hyperinflation lässt auch auf sich warten aber die Macht Europas zerbröselt an der fragwürdigen Kompetenz seiner Experten. Man kann nicht sagen, was passieren würde, wenn wirklich alles nach deutschen Wünschen und Vorstellungen geschehen würde. Dass dies im Moment nicht geschieht, sieht man an den Resultaten in Europa. Andererseits gibt es Kräfte, die der Bundesrepublik, wieder einmal, Weltherrschaftsallüren unterstellen wollen. Derartike Kritik kommt dann aber von jenen Kräften, die selbst keine Ahnung von Geld haben und sich dann dass leihen, was sie leidenschaftlich und gerne aus dem Fenster wieder hinaus werfen.
Vielleicht wäre es von Vorteil, jeder Staat kehrt zu seiner eigenen Währung zurück und man schafft eine euopäische Leitwährung, an der sich die Anderen orientieren können. Geschieht dann, etwas Schlimmes mit Drachme, Lira oder Peseten, dann kann sich jeder Staat an die eigene Nase greifen und muss nicht auf die Dummheit der Anderen hoffen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 29. Jul, 17:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/115268225/modTrackback