Wenn die Welt erfriert.
Wann hatte Europa
jemals einen solchen Winter erlebt? Der letzte Winter 2009/10 war schon ziemlich kalt und auch schneereich, der Winter des Jahres 2010/11 wird dieses noch um einiges übertreffen. Mittlerweile hat es europaweit bereits einige Kältetote gegeben und dabei hat der Winter noch nicht einmal angefangen.
Extreme Witterungsbedingungen herrschen allerdings nicht nur alleine in Deutschland, auch in der Schweiz ist das öffentliche Leben beeinträchtigt. Allerdings nicht nur dort, auch der Sport hatte unter dem Schnee zu leiden. In Thüringen, Sachsen und in Teilen Bayerns warnte der Wetterdienst bereits vor Schneeverwehungen. Neuschnee ist in den höheren Lagen also schon einmal Fakt. Und wie geht es nun weiter?
Selbst Wetterexperten dürften nur aufgrund von Modellen eine vage Vorstellung von dem haben, was in den kommenden Monaten auf Deutschland zurollt. Könnte es noch kälter werden? Vielleicht würden sich die Temperaturen dieses Winters im zweistelligen Minusbereich einpendeln, das würde auch bedeuten, dass die aktuelle Heizperiode ähnlich verlaufen könnte wie die letzte. Für Bewohner von schlecht oder nicht gedämmten Häusern eine zusätzliche Belastung und Ingenieurbüros, die sich mit Wärmedämmung befassen, hätten viel zu tun. Es gibt mit Sicherheit auch sehr viele Hausbesitzer, die das Dämmen ihres Eigentums bereits seit Jahren immer wieder hinaus gezögert haben. Frostige Temperaturen wie am 01. Dezember 2010 erinnern dabei mit einer regelmäßig wiederkehrenden Eiseskälte an die kleinen Gedächtnislücken.
Apropos Gedächtnis. Die Pflichten des letzten Jahres werden vielen Mietern und Hausbesitzern noch lebhaft in Erinnerung sein und viele Fußwege in Deutschland zieren die in den Boden gehauenen, regelmäßigen Muster, die an das Wegklopfen dicker Eisschichten erinnern. Ob es in diesem Jahr wieder Rutschbahnen geben wird? Manche Eisklopfer werden sich dann vielleicht an ihre ERinnerungslücken erinnern, spätestens dann, wenn sie merken, dass sie es versäumt haben, sich mit Streusalz oder Split und Sand einzudecken, um den Pflichten freier Gehwege nachzukommen.
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jemals einen solchen Winter erlebt? Der letzte Winter 2009/10 war schon ziemlich kalt und auch schneereich, der Winter des Jahres 2010/11 wird dieses noch um einiges übertreffen. Mittlerweile hat es europaweit bereits einige Kältetote gegeben und dabei hat der Winter noch nicht einmal angefangen.
Extreme Witterungsbedingungen herrschen allerdings nicht nur alleine in Deutschland, auch in der Schweiz ist das öffentliche Leben beeinträchtigt. Allerdings nicht nur dort, auch der Sport hatte unter dem Schnee zu leiden. In Thüringen, Sachsen und in Teilen Bayerns warnte der Wetterdienst bereits vor Schneeverwehungen. Neuschnee ist in den höheren Lagen also schon einmal Fakt. Und wie geht es nun weiter?
Selbst Wetterexperten dürften nur aufgrund von Modellen eine vage Vorstellung von dem haben, was in den kommenden Monaten auf Deutschland zurollt. Könnte es noch kälter werden? Vielleicht würden sich die Temperaturen dieses Winters im zweistelligen Minusbereich einpendeln, das würde auch bedeuten, dass die aktuelle Heizperiode ähnlich verlaufen könnte wie die letzte. Für Bewohner von schlecht oder nicht gedämmten Häusern eine zusätzliche Belastung und Ingenieurbüros, die sich mit Wärmedämmung befassen, hätten viel zu tun. Es gibt mit Sicherheit auch sehr viele Hausbesitzer, die das Dämmen ihres Eigentums bereits seit Jahren immer wieder hinaus gezögert haben. Frostige Temperaturen wie am 01. Dezember 2010 erinnern dabei mit einer regelmäßig wiederkehrenden Eiseskälte an die kleinen Gedächtnislücken.
Apropos Gedächtnis. Die Pflichten des letzten Jahres werden vielen Mietern und Hausbesitzern noch lebhaft in Erinnerung sein und viele Fußwege in Deutschland zieren die in den Boden gehauenen, regelmäßigen Muster, die an das Wegklopfen dicker Eisschichten erinnern. Ob es in diesem Jahr wieder Rutschbahnen geben wird? Manche Eisklopfer werden sich dann vielleicht an ihre ERinnerungslücken erinnern, spätestens dann, wenn sie merken, dass sie es versäumt haben, sich mit Streusalz oder Split und Sand einzudecken, um den Pflichten freier Gehwege nachzukommen.
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nachgedacht - 2. Dez, 08:00
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