Libyen: Auf zum Endsieg
Mitunter kann man den libyschen
Führer Revolutionsführer Gaddafi schon mit Hitler und anderen Verbrechern vergleichen, vor allem dann, wenn es um Durchhalteparolen und dem Unwillen geht, eine ausweglose Situation zu erkennen und aufzugeben. Während sich Hitler in seinem Bunker erschoss, Saddam in einem Erdloch verkroch und andere Kriegsverbrecher unter falschem Namen irgendwo lebten und irgend etwas machten, um nicht aufzufallen, kampiert Wüstenstrolch Gaddafi noch immer in seiner Beduinenstube und das, obwohl die Rebellen unaufhaltsam auf Tripolis marschieren und Gaddafi in die Enge treiben. Es geht also langsam zu Ende mit der libyschen Revolution und die nächste ist im Anmarsch. Aber da stellen sich so langsam einge Fragen, auf die der Übergangsrat eineAntwort finden muss, denn die Rebellen haben sich nicht als Kinder von Traurigkeit erwiesen und es werden auch ihnen Verbrechen vorgeworfen. Wird es also eine Aufarbeitung der Auseinandersetzungen geben?
Muhammar aal Gaddafi ist nicht der einzige so genannte Politiker, den man vor ein Gericht stellen sollte, es sind vor allem auch seine revolutionären Paladine, die das sinkende libysche Staatsschiff verlassen haben und sich schlauerweise den Rebellen anschlossen. Man liest die Meldungen von Flucht und Überlaufen wie eine Sensationsmeldung, in Wirklichkeit aber versuchen diese Menschen nichts anderes, als ihren Hals zu retten. Wird man sie eines Tages zur Verantwortung ziehen oder verschwinden sie auch in der Anonymität der libyschen Revolution? Man weiss es wahrscheinlich noch nicht, was mit den Wendehälsen aus der Wüste werden wird. Auch die Person Gaddafi selbst wird mit einiger Wahrscheinlichkeit relativ ungeschoren davon kommen. Es heisst, dass er doch noch ins Exil gehen wird. Aber welches Land wird ihn aufnehmen wollen? Jenes Land müsste sich dann den Vorwurf gefallen lassen, dass es mit einem Asyl Gaddafis indirekt seine Vergehen duldet.
NachGedacht.Info
Muhammar aal Gaddafi ist nicht der einzige so genannte Politiker, den man vor ein Gericht stellen sollte, es sind vor allem auch seine revolutionären Paladine, die das sinkende libysche Staatsschiff verlassen haben und sich schlauerweise den Rebellen anschlossen. Man liest die Meldungen von Flucht und Überlaufen wie eine Sensationsmeldung, in Wirklichkeit aber versuchen diese Menschen nichts anderes, als ihren Hals zu retten. Wird man sie eines Tages zur Verantwortung ziehen oder verschwinden sie auch in der Anonymität der libyschen Revolution? Man weiss es wahrscheinlich noch nicht, was mit den Wendehälsen aus der Wüste werden wird. Auch die Person Gaddafi selbst wird mit einiger Wahrscheinlichkeit relativ ungeschoren davon kommen. Es heisst, dass er doch noch ins Exil gehen wird. Aber welches Land wird ihn aufnehmen wollen? Jenes Land müsste sich dann den Vorwurf gefallen lassen, dass es mit einem Asyl Gaddafis indirekt seine Vergehen duldet.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 20. Aug, 15:00
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