Ibraimo Alberto - wegen Rassismus geflüchtet.
Für eine deutsche Stadt
ist es ein erbärmliches Armutszeugnis, wenn sie eher an ein südafrikanisches Apartheidsystem erinnert. Der Ausländerbeauftragte von Schwedt hat nun das Handtuch geworfen, wegen Rassismus. Das Pikante an der Sache, der Ausländerbeauftragte von Schwedt war selbst Ausländer. Der Mosambikaner Ibraimo Alberto hatte diese Position mehr als 20 Jahre inne. Das Rassismusproblem von Schwedt ist kein Einzelfall, aber es rückt mit dem Weggang von Alberto wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Schwedt habe ein latentes Rassismusproblem. Hat nicht Ostdeutschland ein latentes Rassismusproblem? Hat es nicht auch Deutschland? Wo genau ist es besser oder schlechter bestellt um Migranten und Andersfarbige? Der Nigger, das Schlitzauge und der Araber schweben nicht nur in Schwedt in der ständigen (unterschwelligen) Gefahr, angegriffen oder benachteiligt zu werden, auch in anderen Regionen Deutschlands geschieht dies tagtäglich.
Albertos Anwalt führt zwei Geschehnisse an, die den Ausschlag für den Weggang des Mosambikaners Alberto gegeben haben, ein Fussballspiel und das Erlebnis einer Mandantin in einer Pizzaria von Schwedt, nachdem der ehemalige Lokalpolitiker aufgrund seiner Hautfarbe dort kein gern gesehener Gast war. Die Stadt Schwedt muss sich ein wenig mehr gefallen lassen, als nur zu wenig für die Integration ausländischer Mitbürger zu tun. In diesem Punkt ist schweigen und wegschauen genauso fatal. Konsequenzen wird es in Schwedt nicht geben und man wird die Sache schnell vergessen wollen, ebenso den Posten eines Ausländerbeauftragten, bislang hat sich Schwedt nicht geäussert, wer als Beauftragter nachrücken soll.
NachGedacht.Info
ist es ein erbärmliches Armutszeugnis, wenn sie eher an ein südafrikanisches Apartheidsystem erinnert. Der Ausländerbeauftragte von Schwedt hat nun das Handtuch geworfen, wegen Rassismus. Das Pikante an der Sache, der Ausländerbeauftragte von Schwedt war selbst Ausländer. Der Mosambikaner Ibraimo Alberto hatte diese Position mehr als 20 Jahre inne. Das Rassismusproblem von Schwedt ist kein Einzelfall, aber es rückt mit dem Weggang von Alberto wieder in den Mittelpunkt des Interesses. Schwedt habe ein latentes Rassismusproblem. Hat nicht Ostdeutschland ein latentes Rassismusproblem? Hat es nicht auch Deutschland? Wo genau ist es besser oder schlechter bestellt um Migranten und Andersfarbige? Der Nigger, das Schlitzauge und der Araber schweben nicht nur in Schwedt in der ständigen (unterschwelligen) Gefahr, angegriffen oder benachteiligt zu werden, auch in anderen Regionen Deutschlands geschieht dies tagtäglich.
Albertos Anwalt führt zwei Geschehnisse an, die den Ausschlag für den Weggang des Mosambikaners Alberto gegeben haben, ein Fussballspiel und das Erlebnis einer Mandantin in einer Pizzaria von Schwedt, nachdem der ehemalige Lokalpolitiker aufgrund seiner Hautfarbe dort kein gern gesehener Gast war. Die Stadt Schwedt muss sich ein wenig mehr gefallen lassen, als nur zu wenig für die Integration ausländischer Mitbürger zu tun. In diesem Punkt ist schweigen und wegschauen genauso fatal. Konsequenzen wird es in Schwedt nicht geben und man wird die Sache schnell vergessen wollen, ebenso den Posten eines Ausländerbeauftragten, bislang hat sich Schwedt nicht geäussert, wer als Beauftragter nachrücken soll.
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nachgedacht - 8. Jul, 13:00
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