Olympiastadt München und der Katzenjammer
Nicht nur Kati Witt hatte Tränen in den Augen
und nicht jeder war traurig über die Entscheidung. Fakt ist aber, so manches Bauprojekt in München ist gestorben, es ist nicht nur auf Eis gelegt, es bleibt eine Randnotiz der Münchner Baugeschichte. Es wird sich demnach nicht viel ändern und die Verhältnisse bleiben, bis zur nächsten Bewerbung 2022 beim alten. Man muss aber immer wieder die Frage stellen, ob München wirklich Olympia ausrichten sollte. Immerhin, bereits die vergangene Bewerrbung hat ein Millionenloch hinterlassen, ausfüllen will es, im Gegensatz zum südkoreanischen Pyeongchang, wo Politik und Wirtschaft die Chance erkannt und genutzt haben, niemand, Olympia stösst mancherorts auf peinliches Desinteresse. Nicht nur die Bundeswehr muss ihre Areale, die sie für eine erfolgreiche Olympiabewerbung in Aussicht gestellt hatte, heraus rücken, auch so manch andere Bauvorhaben, gegen die vielleicht vor Gericht geklagt worden wäre, sind vorerst vom Tisch. Olympiapark, Olympiadorf, wieviel Geld muss investiert werden, damit man sich vier Wochen lang intensiv selbst beweihräuchern kann? Die Einnahmen, die man vielleicht erhofft hätte, decken sie auch die Ausgaben? Man hat sehr viel in diese Bewerbung investiert, die Enttäuschung ist sehr verständlich aber hätten die Protagonisten nicht auch mit einem Scheitern rechnen müssen? Ja, sie hätten und in spätestens einem Jahr weint niemand mehr der vergeigten Bewerbung eine Träne nach.
Also auf nach München 2022, sofern der Klimawandel die Bewerbung nicht überflüssig macht.
NachGedacht.Info
und nicht jeder war traurig über die Entscheidung. Fakt ist aber, so manches Bauprojekt in München ist gestorben, es ist nicht nur auf Eis gelegt, es bleibt eine Randnotiz der Münchner Baugeschichte. Es wird sich demnach nicht viel ändern und die Verhältnisse bleiben, bis zur nächsten Bewerbung 2022 beim alten. Man muss aber immer wieder die Frage stellen, ob München wirklich Olympia ausrichten sollte. Immerhin, bereits die vergangene Bewerrbung hat ein Millionenloch hinterlassen, ausfüllen will es, im Gegensatz zum südkoreanischen Pyeongchang, wo Politik und Wirtschaft die Chance erkannt und genutzt haben, niemand, Olympia stösst mancherorts auf peinliches Desinteresse. Nicht nur die Bundeswehr muss ihre Areale, die sie für eine erfolgreiche Olympiabewerbung in Aussicht gestellt hatte, heraus rücken, auch so manch andere Bauvorhaben, gegen die vielleicht vor Gericht geklagt worden wäre, sind vorerst vom Tisch. Olympiapark, Olympiadorf, wieviel Geld muss investiert werden, damit man sich vier Wochen lang intensiv selbst beweihräuchern kann? Die Einnahmen, die man vielleicht erhofft hätte, decken sie auch die Ausgaben? Man hat sehr viel in diese Bewerbung investiert, die Enttäuschung ist sehr verständlich aber hätten die Protagonisten nicht auch mit einem Scheitern rechnen müssen? Ja, sie hätten und in spätestens einem Jahr weint niemand mehr der vergeigten Bewerbung eine Träne nach.
Also auf nach München 2022, sofern der Klimawandel die Bewerbung nicht überflüssig macht.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 7. Jul, 13:00
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PauLcheNpAnTEr (Gast) - 7. Jul, 13:49
Die sollen froh sein.
Jeder weiß, was es gekostet hat und niemand will darüber sprechen. Die sollen es den Armen geben!
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