Lizenzen und virtuelle Maschinen
Streng juristisch gesehen
benötigt ein Endanwender für jedes benutzte kommerzielle Betriebssystem eine Lizenz, die er im Normalfall käuflich erwerben muss. Das gilt auch, wenn es nur virtuell betrieben werden soll. Apple scheint von der sehr strengen Politik etwas abweichen zu wollen, denn Otto User soll eine Lizenz gleich mehrfach benutzen können. Laut einem Bericht von Computerbase kann Genosse Endanwender mit der bald erscheinenden Version 10.7 des Mac OS neben dem Installierten System mit der selben Lizenz gleich zwei virtualisierte Betriebssysteme einrichten. Das ist doch nett, oder?
Vielleicht lohnt sich aber auch der Einsatz eines ganz anderen Betriebssystems. Da sie alle zur ganz grossen Unix-Familie gehören, wäre Cousin Cubes-OS vielleicht etwas für Trojaner-geplagte Anwender. Jede Anwendung soll in einer eigenen virtuellen Maschine arbeiten, Eindringlinge haben es demnach schwer, das System zu durchdringen. Bei Linux-Systemen ist dies ohnehin sehr schwer, unmöglich ist es aber nicht. Cubes-OS macht dies noch schwerer. Getestet haben wir das Werk von Anna Rutkowska noch nicht, ein Bericht wird aber folgen.
Als Fazit: Eine Lizenz zu erwerben, entfällt bei einem Open Source Betriebssystem. Wer sich aber auf die professionellen Sicherheitslücken eines bezahlten Programmierers verlässt, sollte lieber Mikrosafts Windows benutzen. Man kann sie aber auch virtuell benutzen, sofern man Interesse daran hat.
NachGedacht.Info
benötigt ein Endanwender für jedes benutzte kommerzielle Betriebssystem eine Lizenz, die er im Normalfall käuflich erwerben muss. Das gilt auch, wenn es nur virtuell betrieben werden soll. Apple scheint von der sehr strengen Politik etwas abweichen zu wollen, denn Otto User soll eine Lizenz gleich mehrfach benutzen können. Laut einem Bericht von Computerbase kann Genosse Endanwender mit der bald erscheinenden Version 10.7 des Mac OS neben dem Installierten System mit der selben Lizenz gleich zwei virtualisierte Betriebssysteme einrichten. Das ist doch nett, oder?
Vielleicht lohnt sich aber auch der Einsatz eines ganz anderen Betriebssystems. Da sie alle zur ganz grossen Unix-Familie gehören, wäre Cousin Cubes-OS vielleicht etwas für Trojaner-geplagte Anwender. Jede Anwendung soll in einer eigenen virtuellen Maschine arbeiten, Eindringlinge haben es demnach schwer, das System zu durchdringen. Bei Linux-Systemen ist dies ohnehin sehr schwer, unmöglich ist es aber nicht. Cubes-OS macht dies noch schwerer. Getestet haben wir das Werk von Anna Rutkowska noch nicht, ein Bericht wird aber folgen.
Als Fazit: Eine Lizenz zu erwerben, entfällt bei einem Open Source Betriebssystem. Wer sich aber auf die professionellen Sicherheitslücken eines bezahlten Programmierers verlässt, sollte lieber Mikrosafts Windows benutzen. Man kann sie aber auch virtuell benutzen, sofern man Interesse daran hat.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 5. Jul, 10:00
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