Julia Timoschenko - Wie man sich auf seine Feinde verlassen kann.
Der Weg, den die ukrainische Politikerin eingeschlagen hat ist zugegebenermaßen lebensgefährlich
aber betrachtet man die letzten Meldungen über die Ukraine und Staatschef Janukowitsch, so wird man den Verdacht nicht los, dass Julia vielleicht nicht ganz ohne politisches Kalkül ins Gefängnis gegangen sein könnte. Ihr war klar, dass sich Präsident Janukowitsch politisch isolieren würde. Welche Ausmaße die Sache während ihrer Haft angenommen hatte, war ihr aber offensichtlich nicht bewusst. Eines ist aber klar und das dürfte auch Julia wissen. Wer sich gegen sie und einen Vertrag mit dem allmächtigen Russland stellt, hat sehr mächtige Feinde. Es war eine politische Dummheit von Janukowitsch, die Entwicklungen in Russland ignoriert zu haben. Zwar wird Wladimir Putin kaum etwas für die inhaftierte Timoschenko tun, in gewisser Weise leistete er ihr Schützenhilfe, in dem er Janukowitsch unlängst bei einem Besuch auf der Krim warten lies. Das zeigt, wie wenig Freunde die Ukraine hat, weder zur einen noch zur anderen Seite. Janukowitsch muss sich nun entscheiden, welche Himmelsrichtung er für einen Canossagang einschlägt. Entweder es ist Brüssel oder Moskau. Er muss es aber bald tun, denn der Stachel namens Julia Timoschenko wird immer schmerzhafter, je länger er im Fleische steckt.
NachGedacht.Info
aber betrachtet man die letzten Meldungen über die Ukraine und Staatschef Janukowitsch, so wird man den Verdacht nicht los, dass Julia vielleicht nicht ganz ohne politisches Kalkül ins Gefängnis gegangen sein könnte. Ihr war klar, dass sich Präsident Janukowitsch politisch isolieren würde. Welche Ausmaße die Sache während ihrer Haft angenommen hatte, war ihr aber offensichtlich nicht bewusst. Eines ist aber klar und das dürfte auch Julia wissen. Wer sich gegen sie und einen Vertrag mit dem allmächtigen Russland stellt, hat sehr mächtige Feinde. Es war eine politische Dummheit von Janukowitsch, die Entwicklungen in Russland ignoriert zu haben. Zwar wird Wladimir Putin kaum etwas für die inhaftierte Timoschenko tun, in gewisser Weise leistete er ihr Schützenhilfe, in dem er Janukowitsch unlängst bei einem Besuch auf der Krim warten lies. Das zeigt, wie wenig Freunde die Ukraine hat, weder zur einen noch zur anderen Seite. Janukowitsch muss sich nun entscheiden, welche Himmelsrichtung er für einen Canossagang einschlägt. Entweder es ist Brüssel oder Moskau. Er muss es aber bald tun, denn der Stachel namens Julia Timoschenko wird immer schmerzhafter, je länger er im Fleische steckt.
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nachgedacht - 30. Jul, 18:00
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