Chodorkowski, der ewig Schuldige
Es ist schon lange nicht mehr lustig
wie man in Russland mit politischen Gegnern umgeht. Sie werden erschlagen, erschossen, verhaftet und abgeurteilt.
Beispielsweise Michail Chodorkowski. Der Ex-Chef des inzwischen zerschlagenen russischen Ölkonzerns Jukos soll mehr als 200 Millionen Tonnen Öl unterschlagen haben, wobei niemand wirklich glaubhaft beweisen kann, wie er das angestellt haben soll und wo genau das Öl hingeflossen ist. Aber er hat es eben gestohlen, basta! Nun wurde der ehemalige Yukoschef schuldig gesprochen. Aber wen genau in Russland empört das Urteil? Wahrscheinlicher und offensichtlicher ist es, dass man Chodorkowski auf Befehl Putins kalt gestellt hat, soll er doch noch immer finanzstark und einflussreich sein, zwei Punkte, die Ministerpräsident Putin gerne ändern würde, wenn er könnte. Stattdessen findet eine politisce Rudelhatz statt und der ehemalige russische Präsident beginnt schon mal eine medienwirksame Vorverurteilung Chordorkowskis. Es heisst auch, dass er solange kalt gestellt wird, bis die nächste Präsidentenwahl gelaufen sei, Putin wird einigen Insidern nach wieder als Präsident antreten wollen. Danach ist es unwahrscheinlich, dass der Milliardär Chodorkowski frei kommt. Ein wenig erinnert sein Schicksal an den Grafen von Monte Christo, lediglich der Ausgang der Geschichte wird anders sein. Vielleicht aber auch doch nicht, Chodorkowski hat angekündigt, seinen Fall zur Not bis zum Gerichtshof für Menschenrechte zu bringen. Die Frage ist nur, wen es wirklich interessiert. Wladimir Putin sicherlich nicht.
NachGedacht.Info
wie man in Russland mit politischen Gegnern umgeht. Sie werden erschlagen, erschossen, verhaftet und abgeurteilt.
Beispielsweise Michail Chodorkowski. Der Ex-Chef des inzwischen zerschlagenen russischen Ölkonzerns Jukos soll mehr als 200 Millionen Tonnen Öl unterschlagen haben, wobei niemand wirklich glaubhaft beweisen kann, wie er das angestellt haben soll und wo genau das Öl hingeflossen ist. Aber er hat es eben gestohlen, basta! Nun wurde der ehemalige Yukoschef schuldig gesprochen. Aber wen genau in Russland empört das Urteil? Wahrscheinlicher und offensichtlicher ist es, dass man Chodorkowski auf Befehl Putins kalt gestellt hat, soll er doch noch immer finanzstark und einflussreich sein, zwei Punkte, die Ministerpräsident Putin gerne ändern würde, wenn er könnte. Stattdessen findet eine politisce Rudelhatz statt und der ehemalige russische Präsident beginnt schon mal eine medienwirksame Vorverurteilung Chordorkowskis. Es heisst auch, dass er solange kalt gestellt wird, bis die nächste Präsidentenwahl gelaufen sei, Putin wird einigen Insidern nach wieder als Präsident antreten wollen. Danach ist es unwahrscheinlich, dass der Milliardär Chodorkowski frei kommt. Ein wenig erinnert sein Schicksal an den Grafen von Monte Christo, lediglich der Ausgang der Geschichte wird anders sein. Vielleicht aber auch doch nicht, Chodorkowski hat angekündigt, seinen Fall zur Not bis zum Gerichtshof für Menschenrechte zu bringen. Die Frage ist nur, wen es wirklich interessiert. Wladimir Putin sicherlich nicht.
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nachgedacht - 27. Dez, 15:00
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