Wikileaks - die digitalen Robin Hoods
Man kann meckern
was man will, die Enthüllungsplattform Wikilkeaks geht irgendwie nicht unter. Ob es daran liegt, dass die Inhalte der Wikileaksserver auf mittlerweile mehr als 70 Servern weltweit gespiegelt sein sollen? Ein wenig ist es wie beim Rennen zwischen Hase und Igel nur mit dem Unterschied, vom Igel gibt es mittlerweile mehr als 70 Exemplare.
Julian Assenge ist mittlerweile Staatsfeind Nummer Eins, diplomatische Töne werden plötzlich immer rauer und nicht wenige Staaten und Ministerien reagieren mit Befremden auf die Enthüllungen. Mitunter kommt man sich vor wie in einem Sandkasten für kleine Diplomaten. Während dessen allerdings werden die Inhalte der angeschlagenen Wikileaksserver erfolgreich verteilt, vernetzt und so gesichert und es bedarf einer gigantischen, weltweiten Operation, alle Server, die dazu noch untereinander vernetzt sind, gleichzeitig abzuschalten. De Facto ist dies unmöglich. Einen Vorreiter in Sachen Sicherheit und Geheimniskrämerei scheint wieder die Schweiz zu werden. Nach Aussage von Golem kümmert sich die Schweizer Piratenpatei um die Wikileaksinhalte und es gäbe auch keinerlei Veranlassung des Schweizer Bundesamtes für Kommunikation, die Domain Wikileaks.ch abzuschalten.
Verschiedene Seiten stellen allerdings auch die Frage, ob Wikileaks ihrer Funktion als Enthüllungsplattform wirklich gerecht wird oder ob die Idee der geheimnislosen Welt dieselbe nicht in ein unbeabsichtigtes Chaos zu stürzen droht. Immerhin wissen die jeweiligen Gegner ein bischen mehr über den jeweils anderen und es ist wiederum ein Geheimnis, wie die wirkliche Reaktion darauf ist. Manche strategischen Vorteile sind seit den neuerlichen Enthüllungen irgendwie obsolet geworden und auch die Sicherheit mancher Objekte ist plötzlich nicht mehr wirklich gewährleistet. Wäre es beispielsweise wirklich so schlimm, wenn Wikileaks alle Unterlagen des Bundeskanzleramtes, Baupläne, Schaltpläne. Raumbelegungen, Netzwerkinstallationen und vielleicht auch noch mögliche Codes für elektrische Schlösser und Tresore veröffentlicht? Die Frage, ob das, was geheim ist, auch geheim bleiben soll, stellt sich noch immer, beantwortet hat sie allerdings bisher keiner wirklich zufriedenstellend.
Manchmal kann man allerdings auch an der Glaubwürdigkeit Assenges zweifeln. Nach seiner Aussage sollen unter den noch zu veröffentlichten Unterlagen auch Dokumente über UFOs sein. Haben demnach UFO-Experten und solche, die es sein wollen, recht, gab es den Zwischenfall von Roswell 1947 wirklich oder ist selbst Assenger hier einem Fake aufgesessen? UFO Gläubige hätten im Falle authentischer Dokmente ein willkommenes el Dorado für Beweise gefunden. Vielleicht »weiss« man dann auch, was sich in Area 51 befindet.
NachGedacht Info
was man will, die Enthüllungsplattform Wikilkeaks geht irgendwie nicht unter. Ob es daran liegt, dass die Inhalte der Wikileaksserver auf mittlerweile mehr als 70 Servern weltweit gespiegelt sein sollen? Ein wenig ist es wie beim Rennen zwischen Hase und Igel nur mit dem Unterschied, vom Igel gibt es mittlerweile mehr als 70 Exemplare.
Julian Assenge ist mittlerweile Staatsfeind Nummer Eins, diplomatische Töne werden plötzlich immer rauer und nicht wenige Staaten und Ministerien reagieren mit Befremden auf die Enthüllungen. Mitunter kommt man sich vor wie in einem Sandkasten für kleine Diplomaten. Während dessen allerdings werden die Inhalte der angeschlagenen Wikileaksserver erfolgreich verteilt, vernetzt und so gesichert und es bedarf einer gigantischen, weltweiten Operation, alle Server, die dazu noch untereinander vernetzt sind, gleichzeitig abzuschalten. De Facto ist dies unmöglich. Einen Vorreiter in Sachen Sicherheit und Geheimniskrämerei scheint wieder die Schweiz zu werden. Nach Aussage von Golem kümmert sich die Schweizer Piratenpatei um die Wikileaksinhalte und es gäbe auch keinerlei Veranlassung des Schweizer Bundesamtes für Kommunikation, die Domain Wikileaks.ch abzuschalten.
Verschiedene Seiten stellen allerdings auch die Frage, ob Wikileaks ihrer Funktion als Enthüllungsplattform wirklich gerecht wird oder ob die Idee der geheimnislosen Welt dieselbe nicht in ein unbeabsichtigtes Chaos zu stürzen droht. Immerhin wissen die jeweiligen Gegner ein bischen mehr über den jeweils anderen und es ist wiederum ein Geheimnis, wie die wirkliche Reaktion darauf ist. Manche strategischen Vorteile sind seit den neuerlichen Enthüllungen irgendwie obsolet geworden und auch die Sicherheit mancher Objekte ist plötzlich nicht mehr wirklich gewährleistet. Wäre es beispielsweise wirklich so schlimm, wenn Wikileaks alle Unterlagen des Bundeskanzleramtes, Baupläne, Schaltpläne. Raumbelegungen, Netzwerkinstallationen und vielleicht auch noch mögliche Codes für elektrische Schlösser und Tresore veröffentlicht? Die Frage, ob das, was geheim ist, auch geheim bleiben soll, stellt sich noch immer, beantwortet hat sie allerdings bisher keiner wirklich zufriedenstellend.
Manchmal kann man allerdings auch an der Glaubwürdigkeit Assenges zweifeln. Nach seiner Aussage sollen unter den noch zu veröffentlichten Unterlagen auch Dokumente über UFOs sein. Haben demnach UFO-Experten und solche, die es sein wollen, recht, gab es den Zwischenfall von Roswell 1947 wirklich oder ist selbst Assenger hier einem Fake aufgesessen? UFO Gläubige hätten im Falle authentischer Dokmente ein willkommenes el Dorado für Beweise gefunden. Vielleicht »weiss« man dann auch, was sich in Area 51 befindet.
NachGedacht Info
nachgedacht - 6. Dez, 12:16
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