Wer fuhr, wer schoss, wer hats gesehen?
Keine Ahnung!
Vor allem, nach 35 Jahren, schwindenden Erinnerungen und einen immer wieder neu betrachteten Mord, ist noch immer nicht klar, ob Verena Becker am Mord beteiligt war. 35 Jahre ist Siegfried Buback nun tot, der Fall ist vorläufig abgeschlossen, was hat das Ende nun gebracht? Im Grunde so gut wie nichts, nicht einmal ausreichend Genugtuung für Sohn Michael Buback. Was sind schon anderthalb Jahre Haft, denn das Gericht hat bereits zwei Jahre und sechs Monate davon wieder gestrichen. Was vom Urteil bleibt, ist ein Indizienprozess, bei dem niemand mehr so recht durchblicken kann, wer nun wirklich mit wem und wann. Wissen es die Beteiligten von damals selbst noch?
Etwas sollte aber vielleicht anders betrachtet werden, nämlich die angebliche, schützende Hand des Verfassungsschutzes, der Verena Becker vielleicht vor Schlimmerem bewahrt haben könnte. Es ist nur eine These von Michael Buback, ein Verdacht, der aber neue Nahrung bekommen könnte, wenn klargestellt wurde, welche Rolle der Verfassungsschutz bei den NSU-Morden spielte. Einen Zusammenhang zwischen beiden Taten wird es keinesfalls geben, man sollte aber das Gesamtbild Verfassungsschutz betrachten und hinterfragen, welchen Zweck die Behörde hat, die öfter außerhalb von Recht und Gesetz agierte, anstatt dasselbe zu schützen.
Vielleicht war der VS eine kleine Versicherung für Verena Becker, vielleicht war sie, so wie sie aussagte, zu dieser Tatzeit wirklich im nahen Osten.Man hätte vielleicht Markus Wolf fragen sollen.
NachGedacht.Info
Vor allem, nach 35 Jahren, schwindenden Erinnerungen und einen immer wieder neu betrachteten Mord, ist noch immer nicht klar, ob Verena Becker am Mord beteiligt war. 35 Jahre ist Siegfried Buback nun tot, der Fall ist vorläufig abgeschlossen, was hat das Ende nun gebracht? Im Grunde so gut wie nichts, nicht einmal ausreichend Genugtuung für Sohn Michael Buback. Was sind schon anderthalb Jahre Haft, denn das Gericht hat bereits zwei Jahre und sechs Monate davon wieder gestrichen. Was vom Urteil bleibt, ist ein Indizienprozess, bei dem niemand mehr so recht durchblicken kann, wer nun wirklich mit wem und wann. Wissen es die Beteiligten von damals selbst noch?
Etwas sollte aber vielleicht anders betrachtet werden, nämlich die angebliche, schützende Hand des Verfassungsschutzes, der Verena Becker vielleicht vor Schlimmerem bewahrt haben könnte. Es ist nur eine These von Michael Buback, ein Verdacht, der aber neue Nahrung bekommen könnte, wenn klargestellt wurde, welche Rolle der Verfassungsschutz bei den NSU-Morden spielte. Einen Zusammenhang zwischen beiden Taten wird es keinesfalls geben, man sollte aber das Gesamtbild Verfassungsschutz betrachten und hinterfragen, welchen Zweck die Behörde hat, die öfter außerhalb von Recht und Gesetz agierte, anstatt dasselbe zu schützen.
Vielleicht war der VS eine kleine Versicherung für Verena Becker, vielleicht war sie, so wie sie aussagte, zu dieser Tatzeit wirklich im nahen Osten.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 6. Jul, 16:46
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