Der geschmierte Sport Heute - Fussball
Sepp Blatters Mitteilungsbedürftnis
lässt die Lust am internationalen Fussball gründlich vergehen. Das, was der Chef der FIFA da vor einigen Tagen zum Besten gab, dürfte Staatsanwälte in der ganzen Welt aufhorchen lassen, nicht nur in der Schweiz oder in Deutschland. Blatters Andeutungen zeigen aber auch, wie unkontrolierbar Kommerz und Sport mittlerweile miteinander verwoben sind und welch kriminelle Strukturen sich entwickelt haben.
Bezahlen wir alle eine Mafia?
Wohl eher nicht, zumindest nicht, solange kein Staatsanwalt oder Journalist dem internationalen Fussball mafiöse Strukturen nachsagt oder beweisen kann. In anderen Sportarten, beispielsweise dem Radsport, sind kriminelle Handlungen üblich, aber auch im Fussball sind gewisse Dinge zu beobachten. Da wären beispielsweise Wettgeschäfte und verschobene Spiele, die gerade Italiens Fussball erschüttern. Spieler und Schiedsrichter manipulieren im Auftrag Dritter Spiele und lassen sich aus Versehen erwischen. Was spräche dagegen, wenn nicht auch die internationalen Fussballverbände das Geschäft mit dem schnellen Geld erkannt hätten und möglicherweise über Strohmänner an Sportwetten beteiligt sind?
Beweisen kann niemand, dass die kontinentalen oder der internationale Verband in Sportwetten verstrickt sein könnten, man weiss aber, dass die FIFA kräftig schmieren lässt und somit vielleicht auch für die WM 2006 Geld in unbekannter Höhe geflossen sein könnte.
Alles nur Spekulationen
Der DFB zeigt sich empört über die Andeutungen des altenKnackers Mannes, der da in inkontinenter Weise angebliche Interna ausplaudert. Warum eigentlich jetzt? Wieso plappert Blatter Dinge ausgerechnet 2012 Dinge aus, die nicht nur der FIFA, sondern dem Fussball insgesamt schaden? Welche Feinde will er damit blamieren? Als erstes ist er sein eigener Feind und hat sich und die FIFA blamiert. Nichts von dem, was er in den letzten Tagen andeutete, wurde bisher von irgend einer Seite bestätigt, es sind alles Spekulationen, zumindest, was die WM in Deutschland angeht. Anders sieht es aber bei den kommen Meisterschaften 2018 und 2022 aus. Weiss der Geier, was die Fifa dafür bekommen hat geritten hat, die Weltmeisterschaften in Ländern auszutragen, in denen die politische Situation nicht gerade den Geist des Sportes reflektiert.
Pecunia non olet
Geld stinkt eben nicht, das weiss auch der reiche Weltfussballverband und der Zuschauer soll gefälligst zahlen und zuschauen.
NachGedacht.Info
lässt die Lust am internationalen Fussball gründlich vergehen. Das, was der Chef der FIFA da vor einigen Tagen zum Besten gab, dürfte Staatsanwälte in der ganzen Welt aufhorchen lassen, nicht nur in der Schweiz oder in Deutschland. Blatters Andeutungen zeigen aber auch, wie unkontrolierbar Kommerz und Sport mittlerweile miteinander verwoben sind und welch kriminelle Strukturen sich entwickelt haben.
Bezahlen wir alle eine Mafia?
Wohl eher nicht, zumindest nicht, solange kein Staatsanwalt oder Journalist dem internationalen Fussball mafiöse Strukturen nachsagt oder beweisen kann. In anderen Sportarten, beispielsweise dem Radsport, sind kriminelle Handlungen üblich, aber auch im Fussball sind gewisse Dinge zu beobachten. Da wären beispielsweise Wettgeschäfte und verschobene Spiele, die gerade Italiens Fussball erschüttern. Spieler und Schiedsrichter manipulieren im Auftrag Dritter Spiele und lassen sich aus Versehen erwischen. Was spräche dagegen, wenn nicht auch die internationalen Fussballverbände das Geschäft mit dem schnellen Geld erkannt hätten und möglicherweise über Strohmänner an Sportwetten beteiligt sind?
Beweisen kann niemand, dass die kontinentalen oder der internationale Verband in Sportwetten verstrickt sein könnten, man weiss aber, dass die FIFA kräftig schmieren lässt und somit vielleicht auch für die WM 2006 Geld in unbekannter Höhe geflossen sein könnte.
Alles nur Spekulationen
Der DFB zeigt sich empört über die Andeutungen des alten
Pecunia non olet
Geld stinkt eben nicht, das weiss auch der reiche Weltfussballverband und der Zuschauer soll gefälligst zahlen und zuschauen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 17. Jul, 12:07
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