Depression als Volksseuche
Dass Menschen zu Depressionen neigen
ist nichts neues. Neu ist aber die Erkenntnis, dass es hauptsächlich Patienten in den Industrieländern geben soll. Mittlerweile nennt man das Traurigsein auch Volkskrankheit, immer mehr Menschen fühlen sich niedergeschlagen, ausgebrannt und einfach nur noch nutzlos. Vor allem der Bruck im Beruf macht es den Betroffenen schwer, gegen die Krankheit anzukämpfen, die Möglichkeiten der Vorsorge und der Behandlungen hat sich bisher aber kaum verbessert. Eine Studie der Barmer legt offen, was dringend verbessert werden müsste. Zumindest von medizinischer Seite müsste noch sehr viel getan werden, um Persönlichkeitsstörungen effektiv zu behandeln. Das ist allerdings nur der halbe Weg. Auch die Gesellschaft selbst sollte sich ändern. Solange es gesellschaftliche Dynamiken gibt, die den Einzelnen mehr abverlangen, als er zu leisten in der Lage ist, wird sich auch nichts ändern und nur die Medizin selbst kann die Probleme bis zu einem gewissen Teil kompensieren. Sollte die Gesellschaft nicht anfangen zu akzeptieren, dass sie sich mehr zumutet, als sie in der Lage ist, zu leisten? Es wäre ein Anfang für eine gesunde Gesellschaft.
NachGedacht.Info
ist nichts neues. Neu ist aber die Erkenntnis, dass es hauptsächlich Patienten in den Industrieländern geben soll. Mittlerweile nennt man das Traurigsein auch Volkskrankheit, immer mehr Menschen fühlen sich niedergeschlagen, ausgebrannt und einfach nur noch nutzlos. Vor allem der Bruck im Beruf macht es den Betroffenen schwer, gegen die Krankheit anzukämpfen, die Möglichkeiten der Vorsorge und der Behandlungen hat sich bisher aber kaum verbessert. Eine Studie der Barmer legt offen, was dringend verbessert werden müsste. Zumindest von medizinischer Seite müsste noch sehr viel getan werden, um Persönlichkeitsstörungen effektiv zu behandeln. Das ist allerdings nur der halbe Weg. Auch die Gesellschaft selbst sollte sich ändern. Solange es gesellschaftliche Dynamiken gibt, die den Einzelnen mehr abverlangen, als er zu leisten in der Lage ist, wird sich auch nichts ändern und nur die Medizin selbst kann die Probleme bis zu einem gewissen Teil kompensieren. Sollte die Gesellschaft nicht anfangen zu akzeptieren, dass sie sich mehr zumutet, als sie in der Lage ist, zu leisten? Es wäre ein Anfang für eine gesunde Gesellschaft.
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nachgedacht - 27. Jul, 15:00
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