GEZ&GEMA: Schutzgeld & Raubritter
Wer hätte das gedacht
dass es bei den öffentlich rechtlichen Fernsehsendern noch Zensur gibt. Auch wenn es "nur" die theatralische Meldung eines Boulevardblattes ist, wird ein Funken Wahrheit an dieser Meldung sein: Die ARD sendet nicht mehr über Hotbird und ist u.a. in Afghanistan nicht mehr zu empfangen. Der Betrieb wurde aus Kostengründen eingestellt. Darüber hinaus will besagtes Blatt auch wissen, dass deutsche Soldaten für Rundfunk- und Fernsehempfang GEZ Gebühren zahlen müssen. Welche Frechheit aber auch. Sie sollen töten und nicht fernsehen. Oder gibt es etwas zu verschweigen, was deutsche Soldaten nicht wissen dürfen?
Viel bunter treibt es da die GEMA. Für ein Benefizkonzert zugunsten pakistanischer Flutopfer soll auch die deutsche Verwertungsgesellschaft die Hände aufgehalten haben. Es ist weder einem Zuschauer noch den Hilfsbedürftigen zu vermitteln, dass Spenden erst einmal unter den Reichen verteilt werden, bevor der Rest als Almosen auf die Opfer hinab regnet. Andernorts, wenn Spenden auf diese Weise in falsche Taschen gelangen, beispielsweise bei afghanischen Politikern, wird laut geschrien und die Übeltäter als korrupt dargestellt. Deutsche Institutionen sind da gleicher, sie haben die besseren Rechte als ein unscheinbares Flutopfer.
NachGedacht Info
dass es bei den öffentlich rechtlichen Fernsehsendern noch Zensur gibt. Auch wenn es "nur" die theatralische Meldung eines Boulevardblattes ist, wird ein Funken Wahrheit an dieser Meldung sein: Die ARD sendet nicht mehr über Hotbird und ist u.a. in Afghanistan nicht mehr zu empfangen. Der Betrieb wurde aus Kostengründen eingestellt. Darüber hinaus will besagtes Blatt auch wissen, dass deutsche Soldaten für Rundfunk- und Fernsehempfang GEZ Gebühren zahlen müssen. Welche Frechheit aber auch. Sie sollen töten und nicht fernsehen. Oder gibt es etwas zu verschweigen, was deutsche Soldaten nicht wissen dürfen?
Viel bunter treibt es da die GEMA. Für ein Benefizkonzert zugunsten pakistanischer Flutopfer soll auch die deutsche Verwertungsgesellschaft die Hände aufgehalten haben. Es ist weder einem Zuschauer noch den Hilfsbedürftigen zu vermitteln, dass Spenden erst einmal unter den Reichen verteilt werden, bevor der Rest als Almosen auf die Opfer hinab regnet. Andernorts, wenn Spenden auf diese Weise in falsche Taschen gelangen, beispielsweise bei afghanischen Politikern, wird laut geschrien und die Übeltäter als korrupt dargestellt. Deutsche Institutionen sind da gleicher, sie haben die besseren Rechte als ein unscheinbares Flutopfer.
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nachgedacht - 20. Dez, 12:23
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