Es war Sommer?
Von welchem Sommer reden wir eigentlich?
Der Sommer 2011 kann getrost als feuchte Jahreszeit bezeichnet werden. Da soll nochmal einer kommen und sagen, ihm sei zu warm gewesen. Da sollte man dann fragen, wo genau. Am Wetter kann es demnach nicht gelegen haben, denn das fand gar nicht statt. Die paar Sonnenstunden, die jeder Deutsche zum Pigmente haschen benutzen konnte, waren im Jahre 2011 derart wenig, dass die meisten mitteleuropäischen Arbeitnehmer wie Kalkleichen daher kamen und sich beschwerten. Einzig allein die Sonnenstudiobenutzer hatten etwaqs vom schlechten Wetter und je schlechter es ist, umso höher fallen die Umsätze durch die Kunstbräune aus.
Im Südwesten der Republik herrschte die "grösste Hitze", ein paar Tage mit Temperaturen jenseits der dreissig Grad, aber was macht das schon? Die Dürre, die in der ersten Jahreshälfte herrschte, ist fast grenzenlosem Regen gewichen, auch nicht das, was sich verwöhnte Deutsche wünschen. Selbst Landwirte sind besorgt über ihre Ernten, die dürften dieser Tage nicht sehr gut ausfallen.
Was macht der gestresste Mitteleuropäer nun aufgrund des verkorksten Sommers? Er plant wutentbrannt den nächsten Urlaub auf Malle, beteiligt sich wie ein Experte an Stammtischdiskussionen über Wetterunbilden und macht trotzdem weiter wie bisher.
NachGedacht.Info
Der Sommer 2011 kann getrost als feuchte Jahreszeit bezeichnet werden. Da soll nochmal einer kommen und sagen, ihm sei zu warm gewesen. Da sollte man dann fragen, wo genau. Am Wetter kann es demnach nicht gelegen haben, denn das fand gar nicht statt. Die paar Sonnenstunden, die jeder Deutsche zum Pigmente haschen benutzen konnte, waren im Jahre 2011 derart wenig, dass die meisten mitteleuropäischen Arbeitnehmer wie Kalkleichen daher kamen und sich beschwerten. Einzig allein die Sonnenstudiobenutzer hatten etwaqs vom schlechten Wetter und je schlechter es ist, umso höher fallen die Umsätze durch die Kunstbräune aus.
Im Südwesten der Republik herrschte die "grösste Hitze", ein paar Tage mit Temperaturen jenseits der dreissig Grad, aber was macht das schon? Die Dürre, die in der ersten Jahreshälfte herrschte, ist fast grenzenlosem Regen gewichen, auch nicht das, was sich verwöhnte Deutsche wünschen. Selbst Landwirte sind besorgt über ihre Ernten, die dürften dieser Tage nicht sehr gut ausfallen.
Was macht der gestresste Mitteleuropäer nun aufgrund des verkorksten Sommers? Er plant wutentbrannt den nächsten Urlaub auf Malle, beteiligt sich wie ein Experte an Stammtischdiskussionen über Wetterunbilden und macht trotzdem weiter wie bisher.
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nachgedacht - 1. Aug, 19:00
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