Schicksal der Alten - Oma muss arbeiten
Es ist fast soweit
Senioren müssen arbeiten, um nicht unter der Armutsgrenze zu leben, um sich einen einigermaßen normalen Lebensabend leisten zu können. 660.000 Rentner sollen es mittlerweile sein, die sich die Rente mit Nebenjobs aufbessern. Vieles erinnert an den ZDF Film Aufstand der Alten. In diesem Film sind es vor allem Senioren, die zu den Verlieren der Gesellschaft gehören.
Wird es in 20 Jahren in Deutschland wirklich so düster aussehen? In Aufstand der Alten war der "M-Faktor" der Mittelpunkt der Geschichte, einer fiktiven Geschichte. Mittlerweile aber muss man einsehen, dass nicht nur die Fiktion der Altersarmut ist, sie ist schon lange Realität, obwohl vereinzelte Politiker in den letzten Jahren gewarnt hatten, meist vergeblich. Im Film war es das Unternehmen Pro Life, das die Senioren mehr oder weniger brutal in einer Verwahranstalt untergebracht hatte, um sie aus der Gesellschaft zu entfernen. Und wie sieht die Realität aus? Ein großer Teil der Alten muss sich mit zusätzlicher Grundsicherung über Wasser halten, weil die Rente einfach nicht reicht. Wann wird diese Grundsicherung gekappt oder abgeschafft, weil die Zahl der Senioren zu groß geworden ist und was wird dann aus den alten Menschen?
Vor einiger Zeit ist man dazu übergegangen, eine Kapital bildende Säule in die Rente einzubauen, die Riesterrente und man hat diese lange Zeit als die ultimative Errungenschaft gepriesen. Dass es nicht an dem ist, zeigen Reportagen, nachdem sich Politik und Privatwirtschaft sehr gut verstehen. Wieviel Rente hat ex-Minister Riester durch die nach ihm benannte Rente, mit dem Zutun der Privatwirtschaft wirklich verdient? Immer wieder sind es dieselben Namen, die im Zusammenhang mit einer Form der Altersvorsorge genannt werden, Rürup, Riester, Schröder und Maschmeyer. Letzterer hat einen sehr zweifelhaften Ruf als der Drückerkönig erhalten, der gerne Einfluss auf die Politik nimmt.In der Realität also Maschmeyer und Riester, in der Fiktion Pro Life. Den Nachteil haben immer die Älteren.
NachGedacht.Info
Senioren müssen arbeiten, um nicht unter der Armutsgrenze zu leben, um sich einen einigermaßen normalen Lebensabend leisten zu können. 660.000 Rentner sollen es mittlerweile sein, die sich die Rente mit Nebenjobs aufbessern. Vieles erinnert an den ZDF Film Aufstand der Alten. In diesem Film sind es vor allem Senioren, die zu den Verlieren der Gesellschaft gehören.
Wird es in 20 Jahren in Deutschland wirklich so düster aussehen? In Aufstand der Alten war der "M-Faktor" der Mittelpunkt der Geschichte, einer fiktiven Geschichte. Mittlerweile aber muss man einsehen, dass nicht nur die Fiktion der Altersarmut ist, sie ist schon lange Realität, obwohl vereinzelte Politiker in den letzten Jahren gewarnt hatten, meist vergeblich. Im Film war es das Unternehmen Pro Life, das die Senioren mehr oder weniger brutal in einer Verwahranstalt untergebracht hatte, um sie aus der Gesellschaft zu entfernen. Und wie sieht die Realität aus? Ein großer Teil der Alten muss sich mit zusätzlicher Grundsicherung über Wasser halten, weil die Rente einfach nicht reicht. Wann wird diese Grundsicherung gekappt oder abgeschafft, weil die Zahl der Senioren zu groß geworden ist und was wird dann aus den alten Menschen?
Vor einiger Zeit ist man dazu übergegangen, eine Kapital bildende Säule in die Rente einzubauen, die Riesterrente und man hat diese lange Zeit als die ultimative Errungenschaft gepriesen. Dass es nicht an dem ist, zeigen Reportagen, nachdem sich Politik und Privatwirtschaft sehr gut verstehen. Wieviel Rente hat ex-Minister Riester durch die nach ihm benannte Rente, mit dem Zutun der Privatwirtschaft wirklich verdient? Immer wieder sind es dieselben Namen, die im Zusammenhang mit einer Form der Altersvorsorge genannt werden, Rürup, Riester, Schröder und Maschmeyer. Letzterer hat einen sehr zweifelhaften Ruf als der Drückerkönig erhalten, der gerne Einfluss auf die Politik nimmt.In der Realität also Maschmeyer und Riester, in der Fiktion Pro Life. Den Nachteil haben immer die Älteren.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 22. Aug, 20:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks