Obamas starke deutsche Führung
Es scheint fast so
als hätte Washington eine Filiale in Europa eröffnet. Wem traut man mehr zu, dem bislang engsten Verbündeten Grossbritannien, die fast ohne zu fragen, an der Seite der Antiterrordemokratoren aus den Kolonien in den Krieg gezogen waren oder den Krauts? Zugegen, die Bezeichnungen sind ziemlich martialisch aber sie treffen es auch irgendwie. Deutsche Tugenden sind bei den Amerikanern momentan ziemlich hoch im Kurs und man traut Deutschland im Moment am meisten zu, die Euro-Krise in den Griff zu bekommen. Wer sonst?
Den überwiegenden Teil des amerikanisch-deutschen Geplänkels hätte man sich in der Presse sparen können. Interessanter ist das, was unterm Strich heraus gekommen ist und das ist derzeit nicht wenig. Eurokrise, Griechenland, Libyen und vielleicht auch EHEC, Iran oder Israel und die Palestinenser dürften auf der Dringlichkeitsliste von Angela Merkel und Barack Obama ganz oben gestanden haben. Man demonstrierte Einigkeit und es ist nicht davon auszugehen, dass die Interessen auseinander laufen werden. Zumindest aussenpolitisch versprach Bundeskanzlerin Merkel im Gleichschritt mit den Amerikanern zu laufen. Das einzige, was noch fehlt, ist ein preussisch-amerikanischer Stechschritt.
NachGedacht.Info
als hätte Washington eine Filiale in Europa eröffnet. Wem traut man mehr zu, dem bislang engsten Verbündeten Grossbritannien, die fast ohne zu fragen, an der Seite der Antiterrordemokratoren aus den Kolonien in den Krieg gezogen waren oder den Krauts? Zugegen, die Bezeichnungen sind ziemlich martialisch aber sie treffen es auch irgendwie. Deutsche Tugenden sind bei den Amerikanern momentan ziemlich hoch im Kurs und man traut Deutschland im Moment am meisten zu, die Euro-Krise in den Griff zu bekommen. Wer sonst?
Den überwiegenden Teil des amerikanisch-deutschen Geplänkels hätte man sich in der Presse sparen können. Interessanter ist das, was unterm Strich heraus gekommen ist und das ist derzeit nicht wenig. Eurokrise, Griechenland, Libyen und vielleicht auch EHEC, Iran oder Israel und die Palestinenser dürften auf der Dringlichkeitsliste von Angela Merkel und Barack Obama ganz oben gestanden haben. Man demonstrierte Einigkeit und es ist nicht davon auszugehen, dass die Interessen auseinander laufen werden. Zumindest aussenpolitisch versprach Bundeskanzlerin Merkel im Gleichschritt mit den Amerikanern zu laufen. Das einzige, was noch fehlt, ist ein preussisch-amerikanischer Stechschritt.
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nachgedacht - 8. Jun, 22:00
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