150 tote Syrer
In Arabien gärt es mächtig und die Revolten
die in Tunesien ihren Anfang genommen hatten, breiten sich weiter aus. Aber wie soll man die Sache sehen? Sind Tunesien und Ägypten die beinahe unblutigen Ausnahmen eines Traumes nach Freiheit? In Libyen klebt Wüstenstrolch Gaddafi weiterhin an der Macht und tut alles, um der Opposition und der Allianz, im Moment noch von den USA angeführt, das Leben schwer zu machen. In anderen Ländern, wie dem Jemen und Syrien geht es ebenfalls weniger glimpflich ab. So soll es nach den jüngsten Protesten bis zu 150 Tote in Syrien gegeben haben. man fordert weiterhin, dass Präsident Assad abtritt. Bisher aber vergebens.
Alle Machthaber der arabischen Welt haben eines gemeinsam. Ihnen ist das eigene Wohl lieber als das des Volkes, für das sie verantwortlich sind. In Syrien scheint man dabei genauso brutal gegen die Bevölkerung vorzugehen, wie es in der Elfenbeinküste der Fall war. Dort wurden mehrere Frauen mit schweren Maschinengewehren getötet, als sie demonstrierten. Sollte das Blutbad in der syrischen Stadt Daraa kein Einzelfall bleiben, ist es durchaus möglich, dass auch dieses Land in Chaos und Bprgerkrieg versinkt. Es ist in Syrien aber unklar, wer genau für was eintritt, eine geschlossen auftretende Opposition, die geschlossen handeln würde, sucht man dort vergebens. Das Land weist auch einige Unterschiede zu den Revolten anderer Länder auf.
Das sich auch ausgerechnet Frankreich und Grossbritannien hervor tun, mag historische Wurzeln haben. Trotzdem gehen sie kaum weit genug. Auch für das europäische und israelische Sicherheitsgefüge hat ein weiterer Bürgerkrieg vor der eigenen Haustür Konsequenzen. Es ist wieder einmal der Iran, der von der syrischen Revolte profitieren könnte, in mehrfacher Hinsicht sogar. So kann Teheran möglicherweise leichter in Syrien Einfluss nehmen und für sich vereinnahmen. Um die Situation zu "bereinigen" wäre man sicherlich auch gerne bereit, in Sachen "Aufstände niederschlagen" zu helfen. Dabei dürften 150 tote Syrer erst der Anfang sein.
NachGedacht.Info
die in Tunesien ihren Anfang genommen hatten, breiten sich weiter aus. Aber wie soll man die Sache sehen? Sind Tunesien und Ägypten die beinahe unblutigen Ausnahmen eines Traumes nach Freiheit? In Libyen klebt Wüstenstrolch Gaddafi weiterhin an der Macht und tut alles, um der Opposition und der Allianz, im Moment noch von den USA angeführt, das Leben schwer zu machen. In anderen Ländern, wie dem Jemen und Syrien geht es ebenfalls weniger glimpflich ab. So soll es nach den jüngsten Protesten bis zu 150 Tote in Syrien gegeben haben. man fordert weiterhin, dass Präsident Assad abtritt. Bisher aber vergebens.
Alle Machthaber der arabischen Welt haben eines gemeinsam. Ihnen ist das eigene Wohl lieber als das des Volkes, für das sie verantwortlich sind. In Syrien scheint man dabei genauso brutal gegen die Bevölkerung vorzugehen, wie es in der Elfenbeinküste der Fall war. Dort wurden mehrere Frauen mit schweren Maschinengewehren getötet, als sie demonstrierten. Sollte das Blutbad in der syrischen Stadt Daraa kein Einzelfall bleiben, ist es durchaus möglich, dass auch dieses Land in Chaos und Bprgerkrieg versinkt. Es ist in Syrien aber unklar, wer genau für was eintritt, eine geschlossen auftretende Opposition, die geschlossen handeln würde, sucht man dort vergebens. Das Land weist auch einige Unterschiede zu den Revolten anderer Länder auf.
Das sich auch ausgerechnet Frankreich und Grossbritannien hervor tun, mag historische Wurzeln haben. Trotzdem gehen sie kaum weit genug. Auch für das europäische und israelische Sicherheitsgefüge hat ein weiterer Bürgerkrieg vor der eigenen Haustür Konsequenzen. Es ist wieder einmal der Iran, der von der syrischen Revolte profitieren könnte, in mehrfacher Hinsicht sogar. So kann Teheran möglicherweise leichter in Syrien Einfluss nehmen und für sich vereinnahmen. Um die Situation zu "bereinigen" wäre man sicherlich auch gerne bereit, in Sachen "Aufstände niederschlagen" zu helfen. Dabei dürften 150 tote Syrer erst der Anfang sein.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 25. Mär, 15:00
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