Linux Gentoo 11.0

Noch eine Distribution,
die sich aktualisiert wurde. Gentoo ist nicht die bekannteste unter den grossen Distributionen aber sie entwickelt sich. Hier wird die Version 11.0 vorgestellt. Gentoo gehört nicht zu den Linuxen, die man mit drei Mausklicks installiert und die dem User beinahe alles abnehmen können, mit diesem Betriebssystem kann der fortgeschrittene Linuxuser sein System induviduell selbst einrichten. Es unterstützt auch viele Systeme und es gibt mehr als ein Dutzend Abkömmlinge. Wer mehr wissen will, sollte auf die Webseite von Gentoo schauen.
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DSDS: What`s up?

Was denken eigentlich die Kandidaten über-
und voneinander? Mittlerweile verkleinert sich die Truppe unaufhörlich und das Kandidatenkicken nimmt seinen Lauf. Wer wird als nächstes fliegen? Zazou, die sich nun auch noch verletzt hat? Order vielleicht Ardian? Nachdem Deutschlands neuer Schlagerbarde hinausgewählt wurde, fragt sich die DSDS Gemeinde, wen wird es wohl als nächstes treffen und für wen wird nun das Taschengeld der Kidz draufgehen. Eigentlich gibt es nur eine interessante Frage: Wer wird gewinnen? Es wäre Pietro zu wünschen, immerhin würde er als Gewinner sehr aus dem Rahmen fallen, noch mehr als Marc Medlock. Oder wie wäre Sebastian? Dann hätte RTL ein kleines Problem, denn der Milchreisbubi dürfte nach 22.00 nicht mehr auf die Bühne. Sicherlich hätte RTL für den Fall einen Notfallplan in der Tasche. Wünschenswert wäre auch ein Sieg einer Frau und da käme Sarah ins Spiel. Aber das wird wohl nur ein Wunschtraum bleiben.
Es wäre einmal interessant zu erfahren, wie hoch die Beteiligung an der diesjährigen Staffel wirklich ist und war. Kritiker spotten ja, es sei die langweiligste Staffel aller Zeiten. Dem steht aber die angebliche Zahl von weit über dreissigtausend Bewerbern entgegen oder war das auch nur gelogen und es waren nur ein paar hundert? Klar ist, so wirkliches Interesse kann DSDS nicht mehr wecken, dafür ist das Format nach rund 10 Jahren zu ausgekaut. Vielleicht sollte man nach Superstar und Supertalent etwas anderes auf die Bein stellen, mit denen man den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen kann.
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Schiesswütige Seniorin

Ob sie mit ihren beinahe einhundert Jahren
noch in den Knast wandert? Eine 92jährige US-Amerikanerin wird sich wahrscheinlich vor Gericht verantworten müssen. Der Grund war Eifersucht, ihr 52jähriger Nachbar wollte sie nicht küssen. Helen, so der Name der liebestollen Seniorin, hatte sich in Dwight verliebt und wollte keine Nebenbuhlerin dulden. Weil er nicht wollte wie sie, platzte ihr der Kragen und sie schoss, wie und wohin auch immer, auf Dwight. Wahrscheinlich nicht einmal, um ihn zu töten, sondern um ihn einen Denkzettel zu verpassen.
Es ist ziemlich gefährlich bei Uncle Sam, nicht einmal vor alten Menschen kann man sicher sein. Schusswaffen gehören in den USA zum Alltag und beinahe jeder hat eine, legal oder illegal. Die Behörden sollten vielleicht überlegen, ob es nicht ein Maximalalter für Schusswaffenträger geben sollte. Nichts wäre schlimmer, als wenn ein schiesswütiger Alzheimerpatient die ganze Nachbarschaft killt und es gleich wieder vergisst. Vorausgesetzt, er findet seine Waffe.
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Mr. Spock hat Geburtstag.

Wir gratulieren!
Es war die Rolle seines Lebens. Leonard Nimoy hat sie mitunter gehasst, weil sie sein Leben bestimmte und ihn manch andere Rollen einfach versperrte. Dennoch hat sich Nimoy mit dem Charakter Spock arrangiert, wie ein Interview vor seinem 80. Geburtstag zeigt.
Da stellen sich noch einige grundsätzliche Fragen. Der Hype um Star Trek ist noch lange nicht zu Ende. Nach Kirk, Picard und Janeway, ist da wirklich nichts mehr? Es hängt von der Politik und der Kompetenz der Produzenten ab, auf das einzugehen, was die Fans gerne hätten, nur allzuoft wird in SF Serien an den Zuschauern vorbei produziert, auch bei Star Trek. Nicht wenige wünschen sich einen weiteren Star Trek Film und wenn es nach den kreativ schreibenden Fans gehen würde, dann könnte es noch weitere Kapitel im Star Trek Universum geben.
Apropos Star Trek, wie lautet eigentlich Mr. Spocks Vorname?
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Baden-Wüttemberg und Rheinland Pfalz haben gewählt

Herzlichen Glückwunsch!
Nimmt man die erste Prognose, dann wird Baden-Württemberg Grün-Rot. Der Rest kommt erst später. Es ist schon gewöhnungsbedürftig, dass diesmal die Grünen mehr Stimmen bekommen haben, als die SPD. Das ist schon ein Novum in Baden-Württemberg. Nicht nur die Katastrophe in Fukushima hat das Ergebnis ermöglicht. Bemerkenswert ist auch, dass alle Parteien mit Ausnahme der Grünen verloren haben. Ebenso sieht es beinahe in Rheinland-Pfals aus. Dort sind die Ergebnisse allerdings knapper, da hängt es nur an sehr wenigen Prozentpunkten, um Mehrheiten zu bekommen.
Das absolute Debakel aber gibt es für die Liberalen. Die FDP stürzt auch in beiden Ländern ab. 8 Sitze konnten die Gelben gerade mal in Baden Württemberg halten, in Rheinland Pfalz sind sie aktuell nicht mehr vertreten.
Update 19.00
BaWü
CDU 38,8
SPD 23,5
FDP 5,1
Grüne 24,2
Rheinland Pfalz
CDU 34,2
SPD 35,2
FDP 4,0
Grüne 16,8
Auch die meisten Zeitungen haben bereits erste Statements abgegeben.
Ticker Hamburger Abendblatt
Artikel Reuters
Artikel Spiegel
Artikel Focus
Eine Frage stellt sich in Baden-Württemberg allerdings doch. Wie will Grün-Rot wirklich regieren? Noch sind diese Fragen nicht wichtig und relevant aber sie kommen bald. Die meisten der neuen Abgeordneten und Mitglieder der neu zu7 bildenden Landesregierung hat kaum bis gar keine Regierungserfahrung. Es brdarf schon grosser Erfahrung und Professionalität, um nicht nur einen Kurswechsel einzuleiten sondern auch den wirtschaftlichen Stellenwert Baden-Württembergs in der Bundesrepublik zu halten.
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Die Spätfolgen von körperlicher Misshandlung bei Kindern

Körperliche und seelische Misshandlungen bei Kindern
sind meist noch im Erwachsenenalter spürbar und die Phrase von der schweren Kindheit ist in manchen Fällen gar nicht so weit daher geholt. Onmeda veröffentlicht in einem Artikel, was Spätfolgen bei Missbrauchsopfern anrichten können. Legt man die lebenslangen Leiden der Opfer zugrunde, werden die Täter noch lange nicht hart genug bestraft.
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Gastbeitrag: Ist Geld etwas Heiliges ?

Es wird wohl so sein
denn sonst würden selbst griechische Nonnen nicht ihr Geld aus dem Land schaffen. Seit der Finanzkrise sind 30 Mrd. Euro aus Griechenland in Sicherheit gebracht worden. Die Regierung will das Geld zurückfliessen lassen und bietet jedem der sein Geld zurückholt eine geringere Besteuerung. Zugleich fliesst Geld von der Weltbank und der EU nach Griechenland. Die Rettung aus dem Schirm beträgt 110 Mrd. Euro über drei Jahre. Es sieht nicht gut aus auf Akropolis.
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Wenn in Deutschland die Reaktoren glühen würden

Was macht die Bundesrepublik Deutschland
wenn es hierzulande zu einem Supergau, ähnlich dem in Fukushima gekommen wäre? Im Grunde hätten die verantwortlichen Behörden nicht viel tun können, denn die Bundesrepublik Deutschland ist nach Expertenmeinung nicht auf eine solche Katastrophe vorbereitet. Es gibt demnach erhebliche Zweifel am Krisenmanagement. Dass die deutschen Nachlässigeiten politisch gewollt sind, lässt sich nicht bestreiten, wurde doch bisher blauäugig und vollmundig propagiert, dass sich ein derartiger Fall in Deutschland nicht ereignen könnte. Dass es auch anders geht, zeigt der aktuelle Reaktorunfall.
Millionenfach
sind die Strahlungswerte in Fukushima mittlerweile erhöht, dank gezielter Vertuschungen und Schlampereien von Tepco wird ein ganzer Landstrich in Japan für Jahrtausende radioaktiv kontaminiert sein. Dabei handelt es sich nur um ein Kraftwerk. Wie viele Kraftwerke in Japan wiesen nach dem Erdbeben noch Störungen auf? Bisher wird es nur die japanische Presse und die Kraftwerksbetreiber selbst wissen, die andere Störfälle, so gross oder klein sie auch sein mögen, geschickt zu vertuschen wissen. In Deutschland ist eine derartige Vertuschungsaktion nahezu unmöglich. Auch wenn deutsche Kraftwerksbetreiber vielleicht teilweise Schlampereien im Vorfeld verstecken könnten, Deutsche sind eben keine Japaner und während man im Land des Lächelns sich diszipliniert in sein Schicksal fügt, würden Deutsche wahrscheinlich zum kollektiven Zorn schreiten. Viel wird dabei allerdings nicht heraus kommen, ausser Chaos und Panik denn niemand wird so genau wissen, wer wann was machen soll.
Möglicherweise haben einzelne Gemeinden in der Nähe von Kernkraftwerken konkretere Pläne und vielleicht vor langer zeit schon einmal eine Evakuierungsübung durchgeführt, aber wissen die Verantwortlichen noch, was sie damals eventuell getan hatten? Da wäre als Beispiel die niedersächsische Stadt Varel, die in einem Störfall des Kraftwerkes Unterweser evakuiert werden müsste. Varel liegt im Radius gleich dreier Kernkraftwerke, welche die Stadt mehr oder weniger in die Enge treiben, sollte es einmal hart auf hart kommen. Der höchst unwahrscheinliche Fall, dass schwere Unfälle in den drei Kernkraftwerken Unterweser, Brunsbüttel und Krümmel eintreten würden, wohin sollte evakuiert werden? Es würde nur noch die geordnete Flucht im Rahmen des Katastrophenschutzes übrig bleiben und nicht nur die Stadt am Jadebusen wäre gefährdet sondern beinahe der komplette Landkreis Friesland.
Dass dies schon einmal hätte passieren können, zeigt ein Vorfall aus dem Jahr 1998. Es hätte, wenn widrige Umstände aufgetreten wären, vielleicht sogar in Niedersachsen zu einer Kernschmelze kommen können. Das Kernkraftwerk Unterweser galt schon 1998 als hoffnungslos veraltet und sicherheitstechnisch akut mangelhaft. Die Laufzeitverlängerungen der schwarz-gelben Bundesregierung könnte man im Fall Unterweser höchstens als kriminell bezeichnen. Zum Glück ist es aber anders gekommen als von der Atomlobby geplant. Unglücklich ist nur, dass dafür einige Wegwerfarbeiter in einem fernen Land ihre Gesundheit lassen mussten.
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Der Mappus-Schreck

In ein paar Stunden weiss Stefan Mappus
wer ihn vielleicht beerben wird. Eigentlich weiss er es jetzt schon aber der Nachfolger steht im Grunde schon fest. Wenn in ein paar Stunden alles glatt über die Bühne geht, könnte Winfried Kretschmann vielleicht der nächste Ministerpräsident werden. Und wie sieht dann das Ländle aus? Gewiss sind alle AKWs abgeschalten und werden verschrottet aber was ist mit Stuttgart 21? Dieser Schandfleck lässt sich mit Sicherheit so schnell nicht wieder beseitigen. Dafür gibt es in Baden Württemberg noch einige andere Dinge, die ein grüner Ministerpräsident vielleicht lösen könnte. Nach rund 60 Jahren CDU Herrschaft wäre es an der Zeit, manche Dinge aus einer anderen Sichtweise zu betrachten. Baden Württemberg täte ein Wechsel vielleicht gut und in ein paar Stunden werden wir es wissen.
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Reuters verschaukelt die Welt

Dass man Nachrichten auch ungehindert faken kann
zeigt Reuters, die mit einem Photo, das bereits einige Jahre auf dem Buckel hat, für eine aktuelle Meldung verwendet wurde. Es scheint so, als ist diese Praxis vollkommen normal, denn es wurde bekannt, dass Nachrichtenagenturen und auch andere Medien nichts an dieser Meldung verändert hatten. Soll der Leser verschaukelt werden?
Wenn sich Nachrichten schon mit derart primitiven Mitteln aufpeppen lassen, kann man nicht auch davon ausgehen, dass manche Meldungen vollkommen aus der Luft gegriffen sind? Falschmeldungen und Zeitungsenten sind nichts neues, schon Hitler griff auf eine falsche Meldung zurück um den zweiten Weltkrieg vom Zaune zu brechen. Was hindert also manche Stellen, gezielt Halbwahrheiten und mitunter auch frei erfundene Meldungen in die Welt zu setzen und zu verbreiten? Man kann auch davon ausgehen, dass nicht alle Meldungen, die aus Ägypten und Tunesien den deutschen Leser erreichten, der vollen Wahrheit entsprachen.
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Syrien: Assads Versprecher

Das Morden geht weiter, egal was Syriens Präsident
verspricht und sagt. Mittlerweile wurden wieder Menschen getötet und die Proteste finden kein Ende. Nachdem Libyen mehr oder weniger in sich selbst versinkt, destabilisiert sich die Lage mittlerweile in Nahost weiter. Nicht nur Syrien, sondern auch Jordanien und auch im Libanon regen sich die Menschen und es wird unruhig. Inwiefern sich die politische Situation weiter destabilisiert, kann niemand sagen, man kann aber davon ausgehen, dass die Proteste trotz staatlicher Gewalt nicht abflauen werden. Für den Staat Israel, der von den Staaten eingekesselt ist, in denen Demonstrationen gegen die politische Ordnung stattfinden, wird es ebenfalls nicht einfacher, der Alarmzustand, in dem sich das Land befindet, wird auch in den kommenden Monaten hart auf die Probe gestellt werden. Da sind radikale Palestinenser, die mit Raketen immer wieder eine militärische Antwort von Israel provozieren, auf der anderen Seite ist nicht sicher, ob der Iran nicht doch heimlich die Proteste der Menschen schürt oder zumindest unterstützt. Es war vor einigen Wochen erst der Anfang, dass man mit zwei Schiffen durch den Suezkanal fuhr und dabei die israelische Küste passierte. die politischen Unsicherheiten sind ein weiterer Grund um sich strategisch besser positionieren zu können, mit oder ohne Hilfe.
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74 Todesopfer nach Erdbeben in Birma

In Japan fand dieser Tage nicht das einzige Erdbeben mit
weitreichenden Schäden statt. Auch das Grenzgebiet zwischen Birma und Thailand wurde von einem Erdbeben heimgesucht und dabei solleb bis zu 74 Menschen umgekommen sein. Die Zahl der Toten hat sich in der Zwischenzeit erhöht. Es traf vor allem auch alte gebäude und Tempel, die teilweise eingestürzt waren. Was allerdings schwerer wiegt, sind die Schäden bei den Menschen. Die Schäden, die das Beben angerichtet hatte, machen längst vergessene politische Grenzen wieder sichtbar. Während Informationen aus Thailand das Ausmaß der Katastrophe sichtbar machen, ist nicht klar, was in Birma, das von einer Militärjunta beherrscht wird, passierte. Erst die Malteser lieferten Berichte aus dem Land.
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