Die libyschen Optionen
Was wird Friedensnobelpreisträger
Barack Obama tun, um das Gemetzel in Libyen zu beenden?
Den US-Militärs ist klar, dass die Möglichkeiten, dem Morden Einhalt zu gebieten, ziemlich beschränkt sind. Gaddafis Truppen sind bestens ausgebildet, man verfügt über moderne Waffen, teilweise wurden diese sogar von Deutschland geliefert. Rächt es sich nun, alle Mörder und Diktatoren dieser Welt Waffen und Munition zu liefern? Das wird einer der Gründe für Obamas Zaudern sein, denn er weiss genau, wieviele US-Soldaten nicht mehr lebend aus Libyen heraus kommen werden. Nicht wenige Marines und Seals werden dort ihr Leben lassen.
In der Zwischenzeit ist das Mittelmeer zum Aufmarschgebiet einer US-Flotte geworden. Verschiedene europäische Staaten hatten in den letzten Tagen Schiffe und in berenztem Umfang Truppen entsendet, um Evakuierungsmaßnahmen zu unterstützen. Niemand hatte dabei aber im Sinn, die Truppen des Irren zu stoppen. Wie sieht s jetzt aus? Wenn US-Verteidigungsminister Gates davon spricht, dass noch alle Optionen offen sind, dann will er nur sagen, dass man mit dem leeren Gerede im Pentagon und im Weissen Haus lediglich Zeit gewinnen will, um für sich die bestmögliche Option heraus zu schlagen. Die bestmögliche Option heisst, dass man sich zum Schluss libysches Öl unter den Nagel reissen will und dafür nebenher vielleicht auch die Rebellen unterstützt, die eigentlich ein freies Libyen haben wollten. Bei aller Partystimmung, eine Frage sollte man schon im Vorfeld einer amerikanischen Invasion stellen: Wer soll das bezahlen und vor allem, womit? Die USA steht am Abgrund eines Staatsbankrottes und ob der Kongress Gelder in Milliardenhöhe bewilligt und das Anheben der Schuldenobergrenze kommentarlos um eine weitere Billion genehmigt, ist nicht sicher.
NachGedacht.Info
Barack Obama tun, um das Gemetzel in Libyen zu beenden?
Den US-Militärs ist klar, dass die Möglichkeiten, dem Morden Einhalt zu gebieten, ziemlich beschränkt sind. Gaddafis Truppen sind bestens ausgebildet, man verfügt über moderne Waffen, teilweise wurden diese sogar von Deutschland geliefert. Rächt es sich nun, alle Mörder und Diktatoren dieser Welt Waffen und Munition zu liefern? Das wird einer der Gründe für Obamas Zaudern sein, denn er weiss genau, wieviele US-Soldaten nicht mehr lebend aus Libyen heraus kommen werden. Nicht wenige Marines und Seals werden dort ihr Leben lassen.
In der Zwischenzeit ist das Mittelmeer zum Aufmarschgebiet einer US-Flotte geworden. Verschiedene europäische Staaten hatten in den letzten Tagen Schiffe und in berenztem Umfang Truppen entsendet, um Evakuierungsmaßnahmen zu unterstützen. Niemand hatte dabei aber im Sinn, die Truppen des Irren zu stoppen. Wie sieht s jetzt aus? Wenn US-Verteidigungsminister Gates davon spricht, dass noch alle Optionen offen sind, dann will er nur sagen, dass man mit dem leeren Gerede im Pentagon und im Weissen Haus lediglich Zeit gewinnen will, um für sich die bestmögliche Option heraus zu schlagen. Die bestmögliche Option heisst, dass man sich zum Schluss libysches Öl unter den Nagel reissen will und dafür nebenher vielleicht auch die Rebellen unterstützt, die eigentlich ein freies Libyen haben wollten. Bei aller Partystimmung, eine Frage sollte man schon im Vorfeld einer amerikanischen Invasion stellen: Wer soll das bezahlen und vor allem, womit? Die USA steht am Abgrund eines Staatsbankrottes und ob der Kongress Gelder in Milliardenhöhe bewilligt und das Anheben der Schuldenobergrenze kommentarlos um eine weitere Billion genehmigt, ist nicht sicher.
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nachgedacht - 9. Mär, 12:00
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