Jasmin-Tage in China
Der Volksrepublik China
kommt die arabische Jasminrevolution höchst ungelegen. Überall im Machtbereich Allahs brennt es und zwar an allen Ecken und Enden und das Politbüro in Peking hat ernsthaft Sorge, dass die Proteste auch auf das reich der Mitte überschwappen könnten. Unbegründet sind die Sorgen nicht, man will gerade die überhitzte Konjunktur abkühlen, die Inflation eindämmen und auch die Preisexplosion auf dem chinesischen Wohnungsmarkt unter Kontrolle bringen. Was also will man mit einer fremden Revolution? Man meint es ernst und lässt auch seinen kompletten Sicherheitsapparat auffahren. Selbst deutsche Reporter, die über die Situation in China berichten wollten, wurden kurzzeitig verhaftet. Dass die Arbeitsmöglichkeiten für die Journalisten nicht akzeptabel ist, leuchtet nicht nur dem deutschen Aussenminister ein, man weiss es sehr gut in Peking und man setzt darauf, so massiv und viel zu behindern, wie es nur geht. Proteste wurden bereits weit im Vorfeld abgewürgt, freie Plätze in vielen chinesischen Städten wurden schon vor einiger Zeit weiträumig abgesperrt.
China steht selbst unter massivem Druck. eine galoppierende Inflation, steigende Lebensmittelpreise und dadurch entstandene soziale Unruhen machen der Regierung zu schaffen. Es ist unwahrscheinlich, dass die 3000 Delegierten des Volkskongresses wirklich etwas ausrichten können, aber es könnte sehr gut sein, dass Peking bald die Preise selbst wieder festsetzen wird und den Markt dadurch deckelt. Ausserdem sollen Mindest- und Durchschnittslöhne angehoben werden. Brot und Spiele für das Volk eben, am System wird sich kaum etwas ändern.
NachGedacht.Info
kommt die arabische Jasminrevolution höchst ungelegen. Überall im Machtbereich Allahs brennt es und zwar an allen Ecken und Enden und das Politbüro in Peking hat ernsthaft Sorge, dass die Proteste auch auf das reich der Mitte überschwappen könnten. Unbegründet sind die Sorgen nicht, man will gerade die überhitzte Konjunktur abkühlen, die Inflation eindämmen und auch die Preisexplosion auf dem chinesischen Wohnungsmarkt unter Kontrolle bringen. Was also will man mit einer fremden Revolution? Man meint es ernst und lässt auch seinen kompletten Sicherheitsapparat auffahren. Selbst deutsche Reporter, die über die Situation in China berichten wollten, wurden kurzzeitig verhaftet. Dass die Arbeitsmöglichkeiten für die Journalisten nicht akzeptabel ist, leuchtet nicht nur dem deutschen Aussenminister ein, man weiss es sehr gut in Peking und man setzt darauf, so massiv und viel zu behindern, wie es nur geht. Proteste wurden bereits weit im Vorfeld abgewürgt, freie Plätze in vielen chinesischen Städten wurden schon vor einiger Zeit weiträumig abgesperrt.
China steht selbst unter massivem Druck. eine galoppierende Inflation, steigende Lebensmittelpreise und dadurch entstandene soziale Unruhen machen der Regierung zu schaffen. Es ist unwahrscheinlich, dass die 3000 Delegierten des Volkskongresses wirklich etwas ausrichten können, aber es könnte sehr gut sein, dass Peking bald die Preise selbst wieder festsetzen wird und den Markt dadurch deckelt. Ausserdem sollen Mindest- und Durchschnittslöhne angehoben werden. Brot und Spiele für das Volk eben, am System wird sich kaum etwas ändern.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 8. Mär, 10:00
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