Obama, Menschenfischer und Messias?
Die weltpolitischen Ereignisse
nehmen sich beinahe wie ein Heimspiel für den amerikanischen Präsidenten aus, wenn er sich nicht selbst mit den arabischen Revolutionen schwer tun würde. Dennoch ist Präsident Obama in seiner Paraderolle. Kaum einer der potentiellen republikanischen Herausforderer traut sich. Der fulminante Sieg bei den Kongresswahlen ist verpufft und hat höchstens noch innenpolitisch ein wenig wert. Und sonst? Es gibt bisher kein frisches Gesicht, das es mit dem Präsidenten aufnehmen könnte oder wollte. Sarah Palin, die bisherigeHexe Königsmacherin der Republikaner ist verdächtig still geworden und Kandidaten der letzten Wahlen haben reihenweise dankend abgelehnt. Nur Newt Gingrich hatte sich halbherzig getraut, “so etwas wie eine Kandidatur” ins Rennen zu werfen.
Einig sind sich alle, dass das, was Barack Obama stemmt, für die meisten der potentiellen Präsidenten ein sehr heisses Eisen ist. Da kommen aber noch andere, viel gravierendere Fakten hinzu. Der charismatische Präsident Obama, den man mitunter auch als “Menschenfänger” bezeichnet, ist noch immer hoch angesehen, trotz einiger schwerer Niederlagen. So what, Obama ist noch immer dort, wo er sein wollte und seinem Image können die konservativen Gegner, Herausforderer hat er ja kaum, nicht das Wasser reichen. Aber auch er musste einsehen, dass man nicht alles erreichen kann. Der Idealismus, mit dem er sein Amt angetreten hatte, ist inzwischen dem Pragmatismus gewichen, trotzdem gibt es noch sehr viel zu erledigen, Obamas Liste ist noch sehr lang. Ein weiterer Punkt ist die Konjunktur und der Abbau der Arbeitslosigkeit. Haben dem die Republikaner etwas entgegen zusetzen? Bisher reiben sie sich in Tee Party Veranstaltungen und “Dagegen”-Politik auf, ohne jemals konstruktive Politik für das Land zu machen. Aus irgend einem Grund begreifen es auch die abgehobenen Konservativen nicht, dass der, der nicht für das Land ist, kaum noch Chancen hat, an die Macht zu kommen. Obama ist für das Land und die Leute und nicht für eine kleine Clique in einer vergoldeten Käseglocke.
NachGedacht.Info
nehmen sich beinahe wie ein Heimspiel für den amerikanischen Präsidenten aus, wenn er sich nicht selbst mit den arabischen Revolutionen schwer tun würde. Dennoch ist Präsident Obama in seiner Paraderolle. Kaum einer der potentiellen republikanischen Herausforderer traut sich. Der fulminante Sieg bei den Kongresswahlen ist verpufft und hat höchstens noch innenpolitisch ein wenig wert. Und sonst? Es gibt bisher kein frisches Gesicht, das es mit dem Präsidenten aufnehmen könnte oder wollte. Sarah Palin, die bisherige
Einig sind sich alle, dass das, was Barack Obama stemmt, für die meisten der potentiellen Präsidenten ein sehr heisses Eisen ist. Da kommen aber noch andere, viel gravierendere Fakten hinzu. Der charismatische Präsident Obama, den man mitunter auch als “Menschenfänger” bezeichnet, ist noch immer hoch angesehen, trotz einiger schwerer Niederlagen. So what, Obama ist noch immer dort, wo er sein wollte und seinem Image können die konservativen Gegner, Herausforderer hat er ja kaum, nicht das Wasser reichen. Aber auch er musste einsehen, dass man nicht alles erreichen kann. Der Idealismus, mit dem er sein Amt angetreten hatte, ist inzwischen dem Pragmatismus gewichen, trotzdem gibt es noch sehr viel zu erledigen, Obamas Liste ist noch sehr lang. Ein weiterer Punkt ist die Konjunktur und der Abbau der Arbeitslosigkeit. Haben dem die Republikaner etwas entgegen zusetzen? Bisher reiben sie sich in Tee Party Veranstaltungen und “Dagegen”-Politik auf, ohne jemals konstruktive Politik für das Land zu machen. Aus irgend einem Grund begreifen es auch die abgehobenen Konservativen nicht, dass der, der nicht für das Land ist, kaum noch Chancen hat, an die Macht zu kommen. Obama ist für das Land und die Leute und nicht für eine kleine Clique in einer vergoldeten Käseglocke.
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nachgedacht - 7. Mär, 19:00
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