Revolution: Elfenbeinküste?
Während in Libyen
der Bürgerkrieg um sich greift, brennen auch andere Länder längs der afrikanischen Küste.
Auch die Elfenbeinküste ist in Aufruhr und Demonstrationen greifen um sich. Noch immer protestieren die Menschen gegen die letzte Wahl, die zwischen Laurent Gbagbo und Alassane Ouattara ausgefochten wurde und die mittlerweile mit schweren Waffen entschieden werden soll. Sicherheitskräfte sollen sieben Frauen erschossen haben, die unbewaffnet für den gewählten Präsidenten Alassane Quattara demonstrieren wollten. Dieses Video zeigt die Brutalität der Sicherheitskräfte, die unbewaffnete Demonstrantinnen zusammenschiessen. Es sei aber gewarnt, das Filmmaterial ist nichts für schwache Nerven oder Kinder, es könnte traumatisierend wirken!
Auch die Elfenbeinküste versinkt in Gewalt und Krieg. Die alten Eliten klammern sich, ähnlich wie Mugabe, Ben Ali, Gaddafi und einst Mubarak an die Macht und sind bereits, lieber das eigene Volk zu töten, als nachzugeben und die Macht an einen gewählten Nachfolger abzugeben. Kann man mittlerweile von einem neuen afrikanischen Weltkrieg sprechen? Es fehlt nicht mehr viel und auch die Staaten, die bisher noch stabil waren, können in den Strudel der Ereignisse hinein gezogen werden. Für die Elfenbeinküste selbst scheint der Zug bereits abgefahren, eine Schadensbegrenzung, Gespräche zwischen allen Seiten, scheint kaum noch möglich zu sein. Vielleicht ist es an der Zeit, über nochmalige Wahlen unter UN Aufsicht nachzudenken oder über Sanktionen der Internationalen Gemeinschaft, Die afrikanische Staatengemeinschaft wird sich kaum zu den Revolten äussern wollen und wenn, dann nur sehr leise und zurückhaltend. Immerhin fürchten die meisten der afrikanischen Staatschefs selbst um ihre Macht und aus ihrer Sicht ist es eine Wanderung auf extrem dünnen Eis, sollten sie für eine Seite Partei ergreifen. Gefährlich wird es aber auch, wenn sie nichts tun. Das Volk ist zornig und ungeduldig und sein Zorn könnte schneller ausbrechen als manche Staatschefs einen Schiessbefehl geben können.
NachGedacht.Info
der Bürgerkrieg um sich greift, brennen auch andere Länder längs der afrikanischen Küste.
Auch die Elfenbeinküste ist in Aufruhr und Demonstrationen greifen um sich. Noch immer protestieren die Menschen gegen die letzte Wahl, die zwischen Laurent Gbagbo und Alassane Ouattara ausgefochten wurde und die mittlerweile mit schweren Waffen entschieden werden soll. Sicherheitskräfte sollen sieben Frauen erschossen haben, die unbewaffnet für den gewählten Präsidenten Alassane Quattara demonstrieren wollten. Dieses Video zeigt die Brutalität der Sicherheitskräfte, die unbewaffnete Demonstrantinnen zusammenschiessen. Es sei aber gewarnt, das Filmmaterial ist nichts für schwache Nerven oder Kinder, es könnte traumatisierend wirken!
Auch die Elfenbeinküste versinkt in Gewalt und Krieg. Die alten Eliten klammern sich, ähnlich wie Mugabe, Ben Ali, Gaddafi und einst Mubarak an die Macht und sind bereits, lieber das eigene Volk zu töten, als nachzugeben und die Macht an einen gewählten Nachfolger abzugeben. Kann man mittlerweile von einem neuen afrikanischen Weltkrieg sprechen? Es fehlt nicht mehr viel und auch die Staaten, die bisher noch stabil waren, können in den Strudel der Ereignisse hinein gezogen werden. Für die Elfenbeinküste selbst scheint der Zug bereits abgefahren, eine Schadensbegrenzung, Gespräche zwischen allen Seiten, scheint kaum noch möglich zu sein. Vielleicht ist es an der Zeit, über nochmalige Wahlen unter UN Aufsicht nachzudenken oder über Sanktionen der Internationalen Gemeinschaft, Die afrikanische Staatengemeinschaft wird sich kaum zu den Revolten äussern wollen und wenn, dann nur sehr leise und zurückhaltend. Immerhin fürchten die meisten der afrikanischen Staatschefs selbst um ihre Macht und aus ihrer Sicht ist es eine Wanderung auf extrem dünnen Eis, sollten sie für eine Seite Partei ergreifen. Gefährlich wird es aber auch, wenn sie nichts tun. Das Volk ist zornig und ungeduldig und sein Zorn könnte schneller ausbrechen als manche Staatschefs einen Schiessbefehl geben können.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 6. Mär, 21:00
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