Obama und der Dalai Lama
China warnt immer wieder irgendwen
sich nicht mit dem Dalai Lama einzulassen und dennoch tut es die Staatengemeinschaft immer wieder, zum Ärger der chinesischen Führung.
Nun ist es also Präsident Obama, der sich mit Peking ein Machtspielchen liefert, Ausgang offen.
Es ist auch den Chinesen klar, dass Tibet das Gewissen der Demokratie ist, dass man die eigenen Machtansprüche immer wieder über tibetanische und taiwanesische Interessen stülpt, bei ersteren macht man das erfolgreich seit den 50er Jahren. Der Dalai Lama lebt seit 1959 in indischem Exil, sein Einfluss in dem Landstrich, den er eigentlich vorstehen würde, wird aber von China behrrscht. So begnügt man sich mit einem Staat ohne Staatsgebiet und regiert derweil alle Exiltibetaner, die rund um den Erdball verstreut leben.
Präsident Obama tat es auch seinen Vorgängern gleich und empfing den Dalai Lama ebenfalls. Mit automatischem Getöse, ebenfalls wie bei seinen Vorgängern, gab es natürlich lautstarke Proteste aus Peking, was natürlich eine Antwort aus Washington provoziert.
Obama steckt, was China und den Dalai Lama angeht, erwartungsgemäß immer in der Zwickmühle, an bemüht sich offenbar auf chinesischer Seite, seine feindlichen Handelspartner gerne mit herunter gelassener Hose zu erwischen. Einmal wäre das fast geschehen, als Obama mit dem Bemühen, als Freund aufzutreten, in China grandios scheiterte. Damit scheint es allerdings schnell wieder vorbei zu sein, man hat gelernt und so schnell, wie man es im Reich der Mitte gerne hätte, werden sich die Vereingten Staaten nicht die Butter vom Brot stehlen lassen. China hat sich wirtschaftlich und militärisch beinahe unbemerkt am Konkurrenten Russland vorbei gemogelt. Als Grossmacht will man natürlich auch eine Führungsrolle übernehmen und hat somit Ambitionen, der Welt seine Bedingungen zu diktieren. Ob sich der Rest der Staatengemeinschaft auf die chinesischen Pinkelspiele im Sandkasten des 21. Jahrhunderts einlässt, ist eine andere Frage. Im Moment, so scheint es, versuchen sich nur zwei Nationen im Schwanzvergleich. Wetten, dass einer davon den kürzeren hat?
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sich nicht mit dem Dalai Lama einzulassen und dennoch tut es die Staatengemeinschaft immer wieder, zum Ärger der chinesischen Führung.
Nun ist es also Präsident Obama, der sich mit Peking ein Machtspielchen liefert, Ausgang offen.
Es ist auch den Chinesen klar, dass Tibet das Gewissen der Demokratie ist, dass man die eigenen Machtansprüche immer wieder über tibetanische und taiwanesische Interessen stülpt, bei ersteren macht man das erfolgreich seit den 50er Jahren. Der Dalai Lama lebt seit 1959 in indischem Exil, sein Einfluss in dem Landstrich, den er eigentlich vorstehen würde, wird aber von China behrrscht. So begnügt man sich mit einem Staat ohne Staatsgebiet und regiert derweil alle Exiltibetaner, die rund um den Erdball verstreut leben.
Präsident Obama tat es auch seinen Vorgängern gleich und empfing den Dalai Lama ebenfalls. Mit automatischem Getöse, ebenfalls wie bei seinen Vorgängern, gab es natürlich lautstarke Proteste aus Peking, was natürlich eine Antwort aus Washington provoziert.
Obama steckt, was China und den Dalai Lama angeht, erwartungsgemäß immer in der Zwickmühle, an bemüht sich offenbar auf chinesischer Seite, seine feindlichen Handelspartner gerne mit herunter gelassener Hose zu erwischen. Einmal wäre das fast geschehen, als Obama mit dem Bemühen, als Freund aufzutreten, in China grandios scheiterte. Damit scheint es allerdings schnell wieder vorbei zu sein, man hat gelernt und so schnell, wie man es im Reich der Mitte gerne hätte, werden sich die Vereingten Staaten nicht die Butter vom Brot stehlen lassen. China hat sich wirtschaftlich und militärisch beinahe unbemerkt am Konkurrenten Russland vorbei gemogelt. Als Grossmacht will man natürlich auch eine Führungsrolle übernehmen und hat somit Ambitionen, der Welt seine Bedingungen zu diktieren. Ob sich der Rest der Staatengemeinschaft auf die chinesischen Pinkelspiele im Sandkasten des 21. Jahrhunderts einlässt, ist eine andere Frage. Im Moment, so scheint es, versuchen sich nur zwei Nationen im Schwanzvergleich. Wetten, dass einer davon den kürzeren hat?
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nachgedacht - 17. Feb, 21:27
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