U-Bahn oder Bundesbahn: Pfusch bleibt Pfusch

Offensichtlich gab es niemanden
der jemals alle Bücher geprüft hatte. Nachdem das U-Bahn-Desaster in Köln offenbart wurde, scheint es auch bei einem anderen, rollenden Unternehmen Vorwürfe von Manipulationen zu geben, der Bahn. Zwischen München und Nürnberg hat es offensichtlich ähnliche Vorfälle gegeben wie in Köln. Es ist allerdings noch nicht klar, wie sehr, wenn überhaupt, die Sicherheut der Strecke gefährdet sein dürfte.
In Köln kommen noch mehr Desasterchen ans Tageslicht. Demnach wurde quasi »frei Schnauze« gebaut, ohne jegliche Aufsicht. Ist dann eigentlich klar, was da gebaut wurde? Es sieht nicht so aus, als ob sich die Kölner Verkehrsbetriebe heraus reden könnten. Unter den Umständen ist es natürlich einfach, Abnahmeprotokolle zu fälschen und das überschüssige Material unbemerkt zu verkaufen. Früher nannte man das »Schieberei« und es wurde hart bestraft. Da ein Ende der Ermittlungen noch nicht abzusehen ist, kann auch niemand sagen, wer mit welchen Strafen zu rechnen hätte. Klar dürfte aber sein, dass sich die Strafen automatisch erhöhen, sobald eines der unterirdischen Bauwerke Schaden nimmt und dadurch vielleicht Menschen ums Leben kommen.
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Was für ein Käse. Lidl wehrt sich gegen Vorwürfe

6 Menschen starben
bereits nach dem Genuss von mit Listeria-Bakterien verseuchtem Käse, weil der Lebensmitteldiscounter Lidl seine Kunden zu spät informiert haben soll. Der Discounter schiebt es auf die Behörden und mitunter langwierige Kommunikationswege der Behörden untereinander.
Offensichtlich scheint über das wirkliche Erscheinungsdatum der Warnung Uneinigkeit zu bestehen, denn manche Gazetten nennen Ende Januar als der Zeitraum, zu dem Lidl gewarnt haben will. Nun ist aber zwischen »Ende Januar« (Bild) und »16. Februar« (Die Welt) eine Menge Zeit und es stellt sich die Frage, wer die Wahrheit schreib und wer nicht. Erst die Stuttgarter Nachrichten nennen in diesem Zusammenhang den 23. Januar, an dem Lidl einen Rückruf gestartet haben soll.
Wahrend nun ein abstruses »Schwarzer-Peter-Spiel« stattfindet und die Frage nach der Schuld immer weiter gereicht wird, kann man sich beunruhigt fragen, was man eigentlich noch essen kann, ohne zu sterben. Vielleicht Analog-Käse? Das Kunstprodukt auf Palmölbasis mit künstlichen Käsearomen scheint bisher noch ein »gesundes« Lebensmittel zu sein, das nicht im Verdacht steht, bakterienverseucht oder gar genverändert zu sein. Für den Verbraucher ist es nicht immer ersichtlich und sicherlich auch unwichtig, ob Lidl nun eine Mitschuld trägt. Die Vorwürfe, zu langsam und zu spät informiert zu haben trägt sicherlich nicht nur Lidl allein.
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DSDS Mottoshows: Es ist wieder soweit

Die Endrunde hat nun begonnen.
Nicht nur, dass sich alle freuen, weil es bald vorbei ist. RTL ist sicherlich guter Dinge, die Votingquoten während der siebenten Staffel noch einmal in die Höhe zu treiben.
Es gibt da allerdings noch einiges mehr. Am meisten interessierte die Vergangenheit von Ines Redjeb, die vor einigen Jahren einer Mädchengang angehört haben und auch dementsprechend aufgetreten sein soll. Die Bildzeitung hat natürlich gleich das passende Opfer parat. Aber ob es der singenden Amazone schaden könnte?
Apropos singen. Wer wird es nach er ersten Mottoshow nicht in die nächste Show eine Woche später schaffen? Manche Stimmen hatten sich bereits auf Manuel Hoffman als Verlierer geeinigt. Also abwarten. Bis es allerdings so weit ist, kann man sich fragen,ob Helmut Orosz es schafft, eine neue LIebe zu finden. Zumindest vor der Kamera sollte doch noch ein wenig Drama drin sein, danach interessiert es niemanden mehr. Aber wie nennt man nun den singenden Abklatsch von Bauer sucht Frau? DSDS sucht Frau ? Oder gar Rampensau sucht frau? Auf jeden Fall geht das Casting nicht zu Ende und aus Dieter sucht den Superstar wird wohl noch die Supertraumhochzeit. Kai Pflaume würde sich über so viel Aufmerksamkeit sicherlich ein Loch in den Bauch freuen.
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Glanz und Gloria eines Nothilfevereines

Alice Schwarzer wollte gutes tun und spendete.
500.000 € waren es, die einem Nothilfeverein für Frauen zugute kommen sollten, mittlerweile stellt sich heraus, dass das Geld verloren ist, weil es selbst missbraucht wurde. Missbraucht zum Kauf eines 60.000 € teuren und dazu noch gebrauchten BMW, der absolut nicht zum Verein und seiner Arbeit passt. "Hatun und Can Frauennothilfe" will sich nun den Anschuldigungen stellen und stellt seinerseits einen Strafantrag.
Aber der Reihe nach. Zuerst hatte Frau Schwarzer Geld gewonnen. Eine halbe Million Euro bei der Promiausgabe von »Wer wird Millionär«. Dann hatte Frau Schwarzer das Geld gespendet. Der Verein "Hatun und Can Frauennothilfe" sollte das Geld bekommen. Ein Verein, der missbrauchte und zwangsverheiratete Frauen unterstützt. in der Zwischenzeit wollte die Spenderin wissen, was mit ihrer Spende geschehen sei und stieß offenbar auf Unmengen von Ungereimtheiten, Grund genug, um Anzeige zu erstatten. Beim näheren Hinsehen stellte sich nämlich heraus, dass der Verein quasi auf eigene Faust arbeitete, ohne die eigentlich notwendige Unterstützung irgend einer Frauenrechtsoperation. Mittlerweile wurde der Staatsanwalt eingeschalten, ein gebrauchter BMW für besagte 60 Riesen gefunden, mit denen angeblich die »Kundinnen« von einem Versteck ins andere kutschiert worden sind. Man wirft dem Verein auch Unprofessionalität im Umgang mit den traumatisierten Frauen vor.
Dieser streitet die Vorwürfe jedoch ab und stellt seinerseits Strafantrag. Wenn es etwas nützt, bittesehr. Klar ist jedoch, dass hier offenbar nicht alles mit rechten Dingen zugeht und RTL sicherlich mehrfach hinschaut, bevor man derart hohe Summen spendet. Es wird sicherlich noch eine Weile dauern und ein schmutziger Kleinkrieg ausgefochten, bevor die Sache wirklich beendet ist. In der Zwischenzei wird dem Verein wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Hosen vollständig runter zu lassen, denn es heisst, der Staatsanwalt habe die Konten des Vereins einfrieren lassen.
Mittlerweile ist der Verein in die Offensive gegangen und bestreitet alle Vorwürfe, trotz der Kritik von verschiedenen Seiten.
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