Lehrermord wegen schlechten Noten?

Ludwigsburg zeigt Trauer
wegen des getöteten Lehrers Rudolf B. der von einem ehemaligen Schüler wegen schlechter Noten erstochen wurde.
Die Stadt Ludwigshafen reagiert mit Trauerbeflaggung auf die Tat.
Die Ermittler wollen nun mehr zu den Beweggründen des Täters wissen. Florian K. sitzt in Untersuchungshaft und man geht davon aus, dass er sich gründlich vorbereitet habe. Florian K. hatte es sich auch ziemlich einfach gemacht, »die anderen« für sein schlechtes, schulisches Abschneiden verantwortlich zu machen.
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Israel und Dubai: Wer verärgert eigentlich wen?

Offenbar hat sich der Verdacht,
dass Israel mit dem Mord an Hamas-Funktionär Mahmud al Mabhuh erhärtet, denn niemand kann plötzlich Beweise vorlegen, die Israel gefordert hatte. War es doch nur ein anti-jüdisches Komplott, wie einige vermutet hatten? Israel beruft sich auf den Verdacht eines Komplottes, dass der Mossad hinter dem Idenditätsdiebstahl mehrerer Europäer steckt, wird von Mossad-Chef Meir Dagan kategorisch verneint.
Es hätten allerdings genug andere Organisationen und Staaten einen Motiv für solch eine Tat. Pikant wäre auch ein bisher nie erwähnter, anderer Punkt, der stutzig macht. Manche Zeitungen schrieben, der Hamas-Funktionär sei «gefoltert und gefesselt« gewesen. Beweise hat man bisher allerdings nicht erbringen können. Es scheinen bis heute keine Tatortphotos zu existieren, die einen Mord beweisen. Sollte es Folter und Fesselung gegeben haben, muss man sich auch die Frage gefallen lassen, ob al Mabhuh nicht auch noch an bizarren, schmutzigen Fesselspielen beteiligt war, in Folge dessen er (angeblich) ums Leben kam. In einem Erzkonservativen Land wie Dubai wäre eine solche (sexuelle) Erkenntnis natürlich undenkbar und es wäre daher schon plausibel, dass man einen solchen Umstand Israel in die Schuhe schieben kann und sogar muss, um einen Schuldigen zu finden. Seltsam erscheint auch die Aussage des Polizeichefs von Dubai, Dahi Chalfan Tamim, dass er sich zu beinahe 100 % sicher sei, dass Israel hinter dem Mord stecke. Also weiss er es nicht genau und hat sich den Verdacht mehr oder minder vollmundig aus den Fingern gesogen?
Man kann auch Grossbritannien verdächtigen, in den letzten Monaten haben antisemitische Tendenzen in der britischen Politik zugenommen, das Verhältnis zwischen Juden und Briten ist ohnehin schwer gestört. Nur die Hintermänner einer solchen Politik werden wissen, wohin das führen kann.
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HartzIV Debatte: Wie weit rudert die FDP zurück?

Ob die FDP nach dieser Legislaturperiode
noch in irgend einer Form an einer Bundesregierungsarbeit beteiligt sein wird, ist eine andere Sache. Aber wohl eher nicht. Grund wird zur nächsten Bundestagswahl die zunehmende Polemisierung und extreme Radikalisierung der Klientelpartei sein. Nachdem FDP Politiker Martin Lindner laut über eine Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze nachgedacht hatte, hagelte es Kritik von allen Seiten. Da weiss man nicht, wer wen mit Unsinnigkeiten eigentlich übertreffen will. Die Neuberechnung, die das BVG anmahnte, wurde offensichtlich von Teilen der FDP missverstanden. Lindners Aussagen ähneln denen eines Herrn Mißfelder und eines Thilo Sarrazzin, die da verhindern will, dass das Kinderkriegen der Unterschicht finanziell belohnt werden soll.
Die von Lindner vorgeschlagene, aber abgelehnte Idee, den Regelsatz auf 250 Euro abzusenken, müsste voraussetzen, dass genug Arbeit vorhanden sein muss, damit sich die Arbeitsaufnahme lohnen könnte. Dies ist nicht der Fall, das weiss auch die Bundesregierung und es ist beinahe unglaublich, dass dieser Punkt einem Politiker wie Martin Lindner entfallen ist. Die Frage ist allerdings auch, wie Zyniker wie Lindner als Politiker ihr Geld verdienen. Vernünftiger wäre es, nicht die Regelsätze bis zum Zwang zu betteln und zu stehlen zu kürzen, sondern die Löhne im Niedriglohnsektor soweit anzuheben, dass sie sich wieder lohnen. Dannerübrigen sich Diskussionen wie die von der FDP.
Apropos Bierdeckel, was würde passieren, wenn die aktuelle Situation sich soweit ändern würde, dass die untersten Gehälter wirklich soweit angehoben werden würden, dass sie einen deutlichen Abstand zum Arbeitslosengeld 2 erreichen? Ganz einfach, niemand würde sich in irgend einer Weise für die extremen Polemiken der gelben Partei interessieren., süe wäre überflüssig.
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Ukraine: Letzte Chance für Julja

Offenbar hört ihr doch jemand zu.
Julja Timoschenko, Regierungschefin der Ukraine und bis dato unterlegene Präsidentschaftskandidatin hatte gegen den Sieg des pro-russischen Viktor Janukowitsch geklagt und zumindest einen Teilsieg errungen. Das Gericht will nun den Vorwürfen Timoschenkos, es habe Wahlfälschungen gegeben, nachgehen. Von Seiten unabhängiger Wahlbeobachter heisst es allerdings, die Wahlen seien glatt verlaufen, es habe keinerlei Unregelmässigkeiten gegeben. Was also soll das ganze?
Timoschenkos Versuch, das Unvermeidliche hinaus zuzögern, erinnert ein wenig an die Wahl von George W Bush zum ersten, als klar wurde, dass wohl kaum einer der Kontrahenden gewinnen wurde und die damalige Wahl durch ein Gericht zu Gunsten von Bush entschieden wurde, quasi das dunkle Zeitalter. Es dürfte nicht ganz klar sein aber in gewisser Weise ähnen sich beide Fälle. Timoschenko vertritt eine Politik der Annäherung an den Westen, während Janukowitsch in exakt die Gegenrichtung steuert. Da besteht zu Recht die Frage, in welche politische Schwierigkeiten die Ukrainie in Zukunft steuern wird. Obwohl nur regional wichtig, wäre Moskau sehr wohl daran interessiert, seinen Machtbereich wieder zu erweitern. Die Frage ist also nur, ob es Manipulationen gibt oder doch nicht. Die Frage ist also, wer wird sich als ukrainischer Bush entpuppen und die Ukraine in einen faustschen Packt schicken.
Das wird aber erst geschehen, wenn das ukrainische Verwaltungsgericht Timoschenkos Vorwürfe geprüft hat.
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Ray Gosling gesteht einen Mord

Obwohl die Tat über dreissig Jahre her ist.
hat sie die britische Insel offensichtlich schockiert. Der in Grossbrittanien bekannte BBC Reporter Ray Gosling hatte vor laufender Kamera gestanden, seinen damaligen Freund umgebracht zu haben, der unter dem HIV Virus gelitten haben soll. Es ist allerdings nicht einmal klar, ob und was genau an der Geschichte wirklich dran ist. Laut einem Artikel von RTL habe Gosling seinen Geliebten in den späten Siebzigern umgebracht, das erste HI-Virus als solches wurde allerdings erst ab 1983 beschrieben. Was ist also wirklich an der Geschichte dran? Seltsam ist auch, dass weder der junge Geliebte noch Hinweise auf ihn bekannt wurden. Hat Gosling vielleicht ein Märchen erzählt?
Fakt ist aber, dass die Geschichte nun um die Welt ging, Gosling unter Mordverdacht festgenommen wurde und niemand so richtig weiss, was nun und was nun nicht daran wahr ist.
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Mord in Dubai: ein britisch-israelisches Ränkespiel

Offensichtlich müssen Meldungen revidiert werden
oder auch nicht, denn Israel streitet ab, dass der Mossad in den Mord eines Hamas-Funktionärs in Dubai verstrickt sein sollen. Vor allem in London ist man erbost, weil die Mörder gefälschte, britische Pässe benutzt haben sollen. Die britisch-israelischen Beziehungen sind ohnehin schon gestört genug, man könnte nun beinahe den Eindruck haben, es wird bald einen neuen Krieg geben. Für die Zeit spricht einiges dafür, dass der Mord von Dubai die Handschrift des Mossad trägt, andererseits sollte auch den Israelis klar sein, welche diplomatischen Verwicklungen sich aus dem Mord ergeben können und werden, daher ergeben sich auch gewisse Zweifel, dass Israel wirklich am Mord beteiligt sein könnte. Immerhin, Fatah und Hamas können sich nicht leiden, alle hassen Israel und den Mossad und vor allem die Fatah hätte durchaus einen Beweggrund für eine solche Tat. Man kann auch den Briten selbst diese Tat zutrauen, immerhin hat man im Empire vor einiger Zeit selbst zugegeben, dass es im Lande antisemitische Tendenzen gebe und zwar auf diplomatischer Ebene. Jetzt, wo Israel selbst einige Streitereien mit seiner Schutzmacht USA hat, scheint es für den Rest der Welt ein leichtes zu sein, an der Bestandsgarantie für den jüdischen Staat rütteln zu können. Es wäre allerdings eine Geschichte aus dem Reich der Gerüchteküche, wenn man behaupten wollte, der Mord an Mahmud al Mabhuh würde vielleicht auch eine Handschrift des iranischen Geheimdienstes tragen.
Der Geheimdienst, um den sich zahllose Mythen ranken, kommt, ob er es nun war oder nicht, ziemlich in Bedrängnis und muss nun ein Ergebnis vorweisen, egal wie es aussieht. Ermittelt wird mittlerweile auch in Österreich. Ermittlungen sollen ergeben haben, dass die Attentäter mit österreichischen Wertkartenhandies telefoniert haben sollen. Beinahe wie ein Märchen klingt auch noch eine Meldung, die in der Schweiz kursiert. Demnach gehen manche Stellen nicht nur von 11 sondern sogar von 17 Tätern, für die Gezielte Tötung eines einzelnen Terroristen ein schlecht gemachtes Schmierentheater, vor allem, wenn kurze Zeit später die Gesichter der »Täter« überall auftauchen. Es wird bei aller Kritik an Israel und dem Mossad beflissentlich übersehen, dass diese Form von Idenditätsdiebstahl nicht unbedingt die Handschrift eines Geheimdienstes tragen muss. Iranische, syrische, palestinensische oder wer auch immer gepolte Geheimdienste und Gruppierungen, denen al Mabhuh vielleicht im Weg war oder die Israel schädigen wollen, können es genauso gewesen sein. peinlich für Israel und den Mossad ist dann allerdings nur, dass man sich auf eine derart primitive Art und Weise hat hereinlegen können. Es ist dem Mossad nicht zuzutrauen, sich auf solche Weise vor Überwachungskameras mit heruntergelassenen Hosen zu zeigen.
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