Die geheimen Todeslisten der NATO

Heissa macht das Morden spass
Wer hätte das gedacht. Die Nato tötet mittlerweile nach Plan. Man hätte ein solches Vorgehen eher den Taliban selbst oder anderen Rebellenngruppen zugetraut, vielleicht noch der einen oder anderen Diktatorenarmee, aber den Truppen des Nordatlantischen Bündnisses? Sind Soldaten wirklich nur pure Mörder?
Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, soll auch die Bundswehr am Erstellen geheimer Todeslisten beteiligt sein. Hat man da etwa einen Punkt übersehen? Niemand weiss, wer genau auf den Listen steht und was die Todeskandidaten verbrochen haben, es ist halt Krieg. Es sieht beinahe so aus, als bilde man extra für die »Abarbeitung dieser Listen« Personal aus, das die Zielpersonen entweder fassen oder gleich an Ort und Stelle um die Ecke bringen soll. Betrachtet man den Krieg aus dieser Ecke, sind die Verfehlungen des Oberst Klein, wenn sie denn noch welche sind, mittlerweile so klein und harmlos, dass man sie unter »ferner liefen« abheften könnte. Niemand weiss, ob die von der Bundeswehr gesuchten Personen nicht auch vom deutschen Kommando Spezialkräfte getötet werden. Auf der Flucht erschossen war schon einmal ein belieber Flüchtlingsstopper einer deutschen Armee.
Das Vorhandensein einer entsprechenden Todesliste, mit Beteiligung der deutschen Armee war offenbar ein gut behütetes Geheimnis bis zur bekannten Fehlentscheidung des Oberst Klein. Es mag ja sein, dass offiziell Fehlentscheidungen getroffen wurden, inoffiziell sieht es so aus, als wenn das Bombardement der beiden Tanklaster eine geplante, wenn auch missglückte Aktion war, bei der mehr Staub aufgewirbelt wurde, als ein Geheimdienst letztlich wollte.
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Ungeschützter Verkehr bei GMX?

Ein Teil der Deutschen hat seine Emailadresse
beim Anbieter GMX. Nun kam heraus, dass der Anbieter einen Teil seiner Zugänge überhaupt nicht verschlüsselt. Laut Golem und dem Blog Facebug werden die Zugangsdaten, mit denen sich der Nutzer bei GMX einloggt, sichtbar für jedermann übertragen.
Was sollen eigentlich endlose Diskussionen um Datensicherheit, was nützen Apelle von Politikern und warnende Videos sowie Seiten im Netz, die Schutz vor Unbefugten propagieren, was nützen ewig gleiche Fernsehsendungen, in denen immer wieder die mangelnde Sicherheit von WLan-Zugängen angeprangert wird, wenn dann doch an einer Stelle mit Absicht eine Sicherheitslücke gelassen wird? Angeblich versichert GMX, man wolle die Performanceprobleme, die bei den Freemailkonten aufgetreten sind, bald beheben. Wer es glaubt, ist eben selber schuld. Es ist aber nicht schlüssig, ob die aufgedeckte Lücke wirklich ein Problem für GMX darstellt. Die meisten der User werden davon nichts bemerken und vielen dürfte es ohnehin egal sein, »weil sie nichts zu verbergen haben«. Dass bisher aber kein Datendiebstahl publik geworden war, mag mehr oder weniger Zufall sein.
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Der Deutsche Fussball als Schmierentheater

anders sind die Machtkämpfe des DFB
nicht zu definieren. Geht es da eigentlich noch ums wesentliche? Oder ist der Sport nur noch eine Randerscheinung, die vielleicht nur stört?
Oliver Bierhoff ist der Verlierer der Stunde und der Sportpolitik, spätestens nach der WM wird sich derr Teammanager wohl einen neuen Job suchen müssen. Zumindest wäre das der Fall, wenn die Nationalmannschaft nicht mindestens ins Halbfinalekommen würde. Die Latenz seiner Position hat er sich selbst zuzuschreiben, von Verhandlungsgeschick kann man da nicht mehr sprechen. Allerdings, ob es wirklich Frieden gibt beim DFB? Viel eher könnte man bei solch viel Einigkeit beinahe der Meinung sein, der Burgfrieden sei nur geschaffen, um genügend Druck für den Krieg danach anzusammeln.
Es ist ein Pattfrieden, der wirkliche Grabenkampf wird noch folgen. Das Thema der nächsten Schlacht wird dann Nachfolgersuche heissen, denn sollten die Verhandlungen, die unlängst abgebrochen worden, nach der Weltmeisterschaft in denselben Streitereien enden, dann hat sich das vorerst mit Spitzenmannschaft und Weltmeisterschaft. Die letzten Trainer Klinsmann und Löw waren ein Glücksfall für den deutschen Fussball, das einstige Sommermärchen wird nur eine Episode im deutschen Sport bleiben.
Vielleicht kann ja noch ein anderer herhalten um von den Meinungsverschiedenheiten der Nationalmannschaftsspitze mit dem DFB ablenken zu können. Der Fall einer »sexuellen Annäherung« eines Schiedsrichterswäre genau das Richtige, um die Bierhoff - Affaire ein klein wenig zu überdeckeln. In der Zwischenzeit hätten die Löw-Befürworter Zeit, eine weitere Lobby für den Bundestrainer Joachim Löwaufzubauen und doch noch alles zum Guten zu wenden.
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Google, der Olympionik

Wer ein Freund von Google Maps ist
wird das neue Angebot, extra zur Winterolympiade geschaffen, lieben.
Dieselbe Technik, die Google für Street View einsetzt, soll nun die Orte der Winterspiele ablichten. Eine gute Möglichkeit, sich ein genaueres Bild der Austragungsorte zu machen, ohne jemals dort gewesen zu sein. Google bietet natürlich die Möglichkeit, sich genauer umzusehen, ein Service, den andere irgendwie nicht bieten können. Google hatte diese Sache natürlich vorher ausgetestet. Dazu hatte man eine 360° Kamera auf ein Fahrrad montiert und Wege abgelichtet, die mit dem Google-Auto nicht erreichbar waren. Auf diese Weise lassen sich natürlich Orte erkunden, die mit herkömmlichen Mitteln kaum erkundbar wären. Fußgängerzonen, Museen, Parks und sogar Naturschutzgebiete, die nie ein Mensch betreten dürfte, könnten mit der Google-Technik für den Menschen erreichbar sein. Was hierbei ist eigentlich noch technisch machbar und was sinnvoll? Nicht wenige würden sich wünschen, vielleicht durch den US Kongress, das Weisse Haus oder gar das Oval Office zu surfen. Die Krönung wäre allerdings, eine lebendige Umgebung, zeitgenau und in HD Auflösung. Es ist zwar unklar, ob das technisch machbar ist, klar ist aber die Frage, wer so etwas wirklich braucht. Auf jeden Fall geht ein Teil davon, wie Heise berichtet. Demnach wird ein kleiner Teil der Angebote von ARD und ZDF HD tauglich übertragen. Die Frage ist nur, ob das wirklich ausreichend ist oder doch nur eine Kostprobe vom eigentlich machbaren.
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Washington: Schneesturm die Dritte

Sowohl in Europa als auch in den USA
schneit und stürmt es weiterhin unaufhörlich. Während es allerdings hierzulande krümelt und beispielsweise nördlich von Oldenburg innerhalb von 6 Stunden rund sechs cm Neuschnee fielen, war es im Land des unbegrenzten Schneefalles mehr als das zehnfache an Schnee. Aus dem Grossraum Washington wurde bekannt, dass die meisten Behörden vorläufig ihren Betrieb eingestellt haben und es wird sich in den kommenden Tagen kaum etwas daran ändern. Die Leidtragenden sind in dieser Situation vor allem ältere Menschen, denen medizinische Versorgung fehlt. Nach Angaben einiger Fernsehsender ist die Poizei in den Betroffenen Gebieten dabei, die Menschen aus ihren eingeschneiten Häusern zu befreien.
Für Schmunzeln könnte auch der Umstand sorgen, dass es nicht nur amerikanische Politiker erwischt hat, deren Arbeit quasi feststeckt. Auch deutsche Politiker, wie Ministerpräsident Jürgen Rüttgers stecken in DC fest. Zum einen wurden die politischen Termine des Ministerpräsidenten abgesagt, zum anderen wurde der Politiker an seinem Weiterflug gehindert. Das ist eine für den Ministerpräsidenten sicherlich nicht angenehme Situation.
Ebensowenig dürfte es auch den momentan wohl ohnmächtigsten Mann der Welt gehen. Barack Obamas Arbeitsplatz gilt während dieser Zwangspause ebenfalls als verscheit.
Der dritte Schneesturm in Folge hat aus der US-Hauptstadt mehr oder weniger eine Geisterstadt gemacht. Via Twitter und auf Facebook berichteten Betroffene, wie man in und um Washington versucht, der Schneemassen Herr zu werden. Aber nicht nur dort, auch in anderen Landesteilen schneit es, als würde das Snowmargeddon>nicht mehr enden wollen. Die Fans von Krisenszenarien können dem Blizzard in gewisser weise beiwohnen, die Earthcam des Broadways in New York zeigt, es schneit auch hier ohne Ende.
Da muss man auch die Frage stellen, wie es denn die Amerikaner nun mit Klimakapriolen halten. Glauben sie oder glauben sie nun nicht? Es ist allerdings unerheblich, derartige Wetterunbilden hängen nicht vom Glauben der Menschen sondern durch definierbare Ursachen ab. Der Frühling wird die nächsten Probleme bereiten und Präsident Obama wird gut daran tun, bereits jetzt vorzusorgen. Schmilzt der Schnee, wird die nächste Hilfe fällig, denn dann wollen Menschen vielleicht aus überschwemmten gebieten, vielleicht sogar ohne Strom und Lebensmittel, versorgt und gerettet werden. Politisch wäre der Schneesturm sogar der Unterstrich zu den Bemühungen der US-Regierung, etwas für das Klima zu tun. Man muss nur wissen, wie man den Schnee richtig anpackt und die Kritiker verstummen lässt.
Und in Deutschland?
Der Deutsche Wetterdienst bringt es an den Tag, dass die Karnevalszeit ebenfalls bitter kalt sein wird. Während es im Emsland und an der Küste mit gemäßigten Temperaturen weitergeht, fällt die Temperatur Richtung Landesinnere ab, weiter südlich sind lokale Tiefpunkte von -10°C möglich.
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Google: Heute schon gebuzzt?

Nicht alles, was man hat
muss auch gut sein, das wird Google wohl noch lernen müssen. Die Integration eines neuen Dienstes in sein Angebot, Buzz genannt, stösst auf gemisches Interesse. Twitter ist mittlerweile voll von Meinungen über Buzz und diese Meinungen sind nicht einmal die allerbesten. Einige sagen, es habe mit Google Wave nicht geklappt und nun versucht man, dem Versuch eines sozialen Netzwerkes lediglich einen neuen Namen und einen anderen Zugang zu geben, ansonsten sei alles dasselbe. Auch ist bekannt, dass Googles Ideen lediglich die abgeschliffenen Versuche sind, die anderen möglicherweise zu kopieren. Google muss sich auch beeilen, will man im Bereich der sozialen Netzwerkerweiterin ganz vorne mitspielen. Bisher waren die Erfolge darin ziemlich dürftig ausgefallen. Es ist beinahe so,als wenn man einen aufgeteilten Kuchen neu verteilen will. Vielleicht sollte Google die Philosophie der Suchmaschine neu erfinden. Nichts wäre vielleicht angenehmer,als sich bei Suchmaschinenergebnissen nicht nur auf einen Computer, sondern auch auf Menschen zu verlassen, die ewas dazu zu sagen hätten. Googles Sitewiki wäre hierbei der passendere Ansatz für ein soziales Netzwerk gewesen. Ob es sich demnach als vorteilhaft herausstellt, den hauseigenen Maildienst zu versupertwittern oder ob die Verschlimmbesserung von Facebook auf Google-Art für sozialen Durchblick sorgt, man wird sehen. Oder auch nicht. Also seien sie gegoogelt begeistert
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Mutproben bei der Bundeswehr

Schweineleber bis zum Abwinken
Wer solche Mutproben durchführen muss um sich zu beweisen, brauch sich nicht zu wundern, wenn es danach zu Konsequenzen kommt.
So manche Rituale bei der Truppe sind irgendwie seltsam nd haben mit einer deutschen Armee nichts mehr zu tun. Welche Gemeinschaft ist so nobel, dass man um Schweineleber und Alkohol nicht drum herum kommt?
Die Vorwürde der Übergriffe haben in den letzten Jahrzehnten nicht abgenommen. Bereits seit dem Bestehen der Bundeswehr gab es immer wieder ähnliche Fälle, verfolgt wurden aber bei weitem nicht alle. Das, was da im Gebirgsjägerbataillon 233 passierte, hätte im übertragenen Sinne in beinahe jeder Einheit passieren können. Die Bundeswehr ist auch nicht die einzige Armee, in der derartige Vorkommnisse publik werden. Bekannt für abstruse und gewaltige Rituale ist beispielsweise die russische Armee, in der u.a. Wehrpflichtige bei ähnlichen Vorkommenissen ums Leben gekommen waren.
Die Aufstiegsrituale in der Edelweisskaserne sind in den letzten Jahren absolut ausser Kontrolle geraten. Niemand weiss, was Mannschaften so alles wirklich angestellt haben, die meisten der «Rituale» sollen ausserhalb der Kaserne und unter enormen Gruppendruck stattgefunden haben. Besonders pikant sind zwei weitere Punkte im Zusammenhang mit der Edelweisskaserne. Hier diente bereits Verteidigungsminister zu Guttenberg, ausserdem soll hier bereits 2006 ein Vorfall mit Photos aus Afghanistan Schlagzeilen machte.
Man bescheinigt den letzten Jahrgängen von Wehrpflichtigen auch eine besondere Härte, ein Punkt, der sicherlich nicht nur den geopolitischen Umständen geschuldet ist. Bisher gab es keinen Erklärungsversuch für diese besondere Härte ausser vielleicht der Erklärungsversuch eines Psychologen und ehemaligen Soldaten, der mangelnde Traditionen und eine mehr oder weniger fehlende Geschichte der Bundeswehr ins Spiel brachte. Die Wirkliche »Geschichte« der deutschen Armee begann demnach nicht mit ihrer Gründung sondern mit den ersten Auslandseinsätzen, so der Erklärungsversuch. Man kann es auch anders nennen, nämlich »wegschauen und machen lassen«, ein Punkt, der in der deutschen Gesellschaft ziemlich verankert ist und das Militär macht hierbei keine Ausnahme. Minister zu Guttenberg, der in dieser Kaserne gedient hatte, täte auch gut daran, diese und ähnliche »Rituale« zu unterbinden. Nichts wäre letztlich schlimmer als eine Bundeswehr mit Grüppchenbildung und besonders geheimnisvollem Zusammengehörigkeitsgefühl.
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