rop - 14. Feb, 11:17
Das Schlimme dabei ist ja nicht die Hegemann selbst, sondern die ganze Literaturmafia. Der Verlag freut sich, da es keine bessere PR für ihn gibt. Anstatt, dass man dieses »Werk« aus den Läden nimmt und sich entschuldig, feiert man die neuen Bestsellerzahlen und anstatt, dass die Feuilletons reumütig wegen ihrer vorschnellen oder gekauften Lorbeeren sind, drischt man jetzt auf Hegemann ein (oder lobt sie wegen ihrer Chuzpe). Ganz abgesehen davon, dass man sich die wahren Urheber der »genialen Worte« anschauen könnte...