HartzIV: Sind die Erwartungen vielleicht zu hoch?
Was kann man Langzeitarbeitslosen
wirklich zumuten? Offenbar nicht viel, was die Praxis im Umgang mit den Beziehern von ALG2 grundsätzlich in Frage stellt.
Die Anforderungen sind hoch aber wenig rentabel, wie sich seit Beginn der vierten Stufe der Arbeitsmarktreform herausgestellt hat und die Frage, was man einem Langzeitarbeitslosen zumuten kann, bleibt unbeantwortet. Die Leipziger Psychologin Gisela Mohr hatte die psychischen Auswirkungen untersucht und gefährliche Fakten heraus gefunden. Nicht nur alleine, dass man von Arbeitslosen Dinge fordert, welche die Betroffenen schlichtweg überfordern, sie machen krank und in vielen Fällen wirklich arbeitsunfähig. Einen wichtigen Punkt lässt die Studie allerdings ausser acht, nämlich die soziale Intelligenz der Behörde, die den Arbeitslosen auf biegen und brechen in einen Job bringen will. Es grenzt mitunter an brutaler Perversion, dann die Angestellten auf der anderen Seite des Schreibtisches Arbeitslose nicht nur anders als die Menschen in ihrem eigenen sozialen Umfeld behandeln, es gibt Fälle in denen nachgewiesen wurde, dass Angestellte der Jobcenter die ihnen anvertraute Macht zum Nachteil der Arbeitslosen missbrauchten.
Vielleicht sollte Psychologin Gisela Mohr ihre Studie erweitern.
NachGedacht.Info
wirklich zumuten? Offenbar nicht viel, was die Praxis im Umgang mit den Beziehern von ALG2 grundsätzlich in Frage stellt.
Die Anforderungen sind hoch aber wenig rentabel, wie sich seit Beginn der vierten Stufe der Arbeitsmarktreform herausgestellt hat und die Frage, was man einem Langzeitarbeitslosen zumuten kann, bleibt unbeantwortet. Die Leipziger Psychologin Gisela Mohr hatte die psychischen Auswirkungen untersucht und gefährliche Fakten heraus gefunden. Nicht nur alleine, dass man von Arbeitslosen Dinge fordert, welche die Betroffenen schlichtweg überfordern, sie machen krank und in vielen Fällen wirklich arbeitsunfähig. Einen wichtigen Punkt lässt die Studie allerdings ausser acht, nämlich die soziale Intelligenz der Behörde, die den Arbeitslosen auf biegen und brechen in einen Job bringen will. Es grenzt mitunter an brutaler Perversion, dann die Angestellten auf der anderen Seite des Schreibtisches Arbeitslose nicht nur anders als die Menschen in ihrem eigenen sozialen Umfeld behandeln, es gibt Fälle in denen nachgewiesen wurde, dass Angestellte der Jobcenter die ihnen anvertraute Macht zum Nachteil der Arbeitslosen missbrauchten.
Vielleicht sollte Psychologin Gisela Mohr ihre Studie erweitern.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 21. Jun, 11:00
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