Oskar, der Trotzkist
Er ist umtriebig, der Saarländer.
Er war schon Bundesfinanzminister, hat eine neue Partei mitbegründet und auch sonst ist er nicht auf den Mund gefallen. Die Zeit nennt ihn links und derNapoleon aus dem Saarland Saarländer ist in seinem Element. Lafontaine steht wieder im Mittelpunkt, wobei die Bewunderung um seine Person alles andere nahezu unwichtig erscheinen lässt. Der ehemalige Sozialdemokrat und auch ex-Ministersucht noch immer nach einem neuen politischen Haltepunkt. Klar ist, dass er ihn rechts von den Linken nicht mehr finden wird, da ist, von ihm aus gesehen, politisches Ödland und da war er auch schon einmal. Also wird die Wanderung über den linken Tellerrand hinaus gehen. Aber ob das gut geht?
Der Spitzenlinke ist nicht Thälmann. Der war noch vom Programm Programm überzeugt und so links war der ehemalige Reichstagsabgeordnete und KPD Chef nicht, jedenfalls nicht so links, wie sich Lafontaine gerne sehen würde. Es erweckt den Eindruck, dass er nur extrem links noch wahrgenommen werden würde, in der Mitte dominieren andere und mit den tagespolitischen Auseinandersetzungen kann Oskar ohnehin nicht mehr viel anfangen. Ein Politiker auf dem Abstellgleis eben.
NachGedacht.Info
Er war schon Bundesfinanzminister, hat eine neue Partei mitbegründet und auch sonst ist er nicht auf den Mund gefallen. Die Zeit nennt ihn links und der
Der Spitzenlinke ist nicht Thälmann. Der war noch vom Programm Programm überzeugt und so links war der ehemalige Reichstagsabgeordnete und KPD Chef nicht, jedenfalls nicht so links, wie sich Lafontaine gerne sehen würde. Es erweckt den Eindruck, dass er nur extrem links noch wahrgenommen werden würde, in der Mitte dominieren andere und mit den tagespolitischen Auseinandersetzungen kann Oskar ohnehin nicht mehr viel anfangen. Ein Politiker auf dem Abstellgleis eben.
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nachgedacht - 7. Jun, 09:00
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