EHEC - Was bisher geschah
Der Darmkeim beherrscht mittlerweile das Internet und
mitunter auch das tägliche Leben. Man weiss zwar noch nicht, wo er herkommt, aber wer er ist und was er anrichten kann, ist sehr gut bekannt. Das Internet ist inzwischen voll davon. Ein kleiner Abriss der bekanntesten Seiten zum Thema EHEC Infektionen. Die ältesten Erwähnungen im Zusammenhang mit EHEC stammen aus dem Jahr 1919, wissenschaftliche Untersuchungen im Zusammenhang mit Nutztieren wurden auch 1977 erwähnt. Auch in der Literatur hat EHEC Eingang gefunden. Die Seite Tiergesundheit beschrieb schon vor 11 Jahren EHEC bei Rindern und warnte vor Erkrankungen. Man weist auch darauf hin, dass es in den letzten 30 jahren mehrfach zu weltweiten EHEC Epidemien gekommen war, die aber wieder von selbst verschwanden. Es wurde aber auch beschrieben, dass man in den meisten Fällen nur Vermutungen hatte, woher die Erreger genau stammen könnten.
Wichtig ist, noch immer sollten für den Einzelnen strengste Hygienevorschriften gelten. Es reicht, vor allem nicht bei einer Sekundärinfektion aus, sich nicht oder nur ungenügend die Hände zu waschen. Schon weniger als 100 Bakterien sind in der Lage, die Krankheit in Gang zu setzen. Ist das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen, wird es schwer werden, es da wieder heraus zu bekommen. Es gibt Meldungen, nachdem sich die Kurve der Neuinfektionen abgeflacht haben soll, was aber nicht heisst, dass nun alles überstanden ist. Der Sommer und die Urlaubszeit stehen vor der Tür und alles ist bereit, den Keim in alle Welt zu tragen. Dabei ist es nicht nur der Durchfall, der Menschen zu schaffen machen könnte sondern vor allem die schnelle Vergiftung und neurologische Schäden nach der Infektion.
Weiter als bis zu diesem Punkt ist die Medizin allerdings noch nicht. Kein Arzt weiss, wie es danach weiter gehen wird mit den Patienten. Vor allem die, die dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen sind, werden wahrscheinlich bleibende Schäden behalten.
Bisher sind es 2000 Infektionen, die Zahl ist steigend und auch die Zahl jener mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Wann die Sache in den Griff zu bekommen ist und mit welchen Medikamenten man gegensteuern kann, ist bisher nicht abzusehen.
NachGedacht.Info
mitunter auch das tägliche Leben. Man weiss zwar noch nicht, wo er herkommt, aber wer er ist und was er anrichten kann, ist sehr gut bekannt. Das Internet ist inzwischen voll davon. Ein kleiner Abriss der bekanntesten Seiten zum Thema EHEC Infektionen. Die ältesten Erwähnungen im Zusammenhang mit EHEC stammen aus dem Jahr 1919, wissenschaftliche Untersuchungen im Zusammenhang mit Nutztieren wurden auch 1977 erwähnt. Auch in der Literatur hat EHEC Eingang gefunden. Die Seite Tiergesundheit beschrieb schon vor 11 Jahren EHEC bei Rindern und warnte vor Erkrankungen. Man weist auch darauf hin, dass es in den letzten 30 jahren mehrfach zu weltweiten EHEC Epidemien gekommen war, die aber wieder von selbst verschwanden. Es wurde aber auch beschrieben, dass man in den meisten Fällen nur Vermutungen hatte, woher die Erreger genau stammen könnten.
Wichtig ist, noch immer sollten für den Einzelnen strengste Hygienevorschriften gelten. Es reicht, vor allem nicht bei einer Sekundärinfektion aus, sich nicht oder nur ungenügend die Hände zu waschen. Schon weniger als 100 Bakterien sind in der Lage, die Krankheit in Gang zu setzen. Ist das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen, wird es schwer werden, es da wieder heraus zu bekommen. Es gibt Meldungen, nachdem sich die Kurve der Neuinfektionen abgeflacht haben soll, was aber nicht heisst, dass nun alles überstanden ist. Der Sommer und die Urlaubszeit stehen vor der Tür und alles ist bereit, den Keim in alle Welt zu tragen. Dabei ist es nicht nur der Durchfall, der Menschen zu schaffen machen könnte sondern vor allem die schnelle Vergiftung und neurologische Schäden nach der Infektion.
Weiter als bis zu diesem Punkt ist die Medizin allerdings noch nicht. Kein Arzt weiss, wie es danach weiter gehen wird mit den Patienten. Vor allem die, die dem Tod gerade noch einmal von der Schippe gesprungen sind, werden wahrscheinlich bleibende Schäden behalten.
Bisher sind es 2000 Infektionen, die Zahl ist steigend und auch die Zahl jener mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen. Wann die Sache in den Griff zu bekommen ist und mit welchen Medikamenten man gegensteuern kann, ist bisher nicht abzusehen.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 3. Jun, 13:00
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