Der lange Krieg der NATO
Ist das westliche Verteidigungsbündnis
nur der nützliche Idiot, der den Global Players den Rücken freihalten soll? Schon lange ist bekannt, dass Libyen für die USA nicht unbedingt interessant ist, die Schmutzarbeit um Öl und Wasser will man gerne anderen überlassen, nicht alleine nur wegen der angespannten finanziellen Lage der Vereinigten Staaten. Mit beinahe 15 Billionen Dollar ist das Land der Weltwährung de facto pleite und kann sich demnach auch keinen weiteren Krieg leisten, vor allem, da man noch ein "heisses Eisen" im Feuer hat. Die NATO hingegen kann noch. Die Europäischen Staaten können und wollen auch als Supermacht auftreten, auch wenn sie sich politisch in Libyen nicht gerade mit Ruhm bekleckern. Was bringt es, tonnenweise Bomben auf Tripolis zu werfen und den Einsatz in die Länge zu ziehen? dadurch wird es keinen politischen Gewinner geben, allenfalls materielle Gewinner und das sind die Rüstungsfirmen. Ist das vielleicht die Lösung, um die Wirtschafts und Finanzkrise wieder in den Griff zu bekommen? So etwas ähnliches gab es schon einmal und es endete mit dem Fall des Reichstages.
Es bleibt noch immer die Frage, wie es nach dem Fall Gaddafis weiter gehen soll und wer genau die neue politische Führung Libyens "unterstützen" will. Wirtschaftlich wären die Claims bereits abgesteckt und man teilt sich den libyschen Kuchen genau so auf, wie man es bereits vor einigen Jahren im Irak getan hatte und spätestens in 5 Jahren kräht kein Hahn mehr nach Demokratie und Freiheit. Höchstens nach Schmiergeld.
NachGedacht.Info
nur der nützliche Idiot, der den Global Players den Rücken freihalten soll? Schon lange ist bekannt, dass Libyen für die USA nicht unbedingt interessant ist, die Schmutzarbeit um Öl und Wasser will man gerne anderen überlassen, nicht alleine nur wegen der angespannten finanziellen Lage der Vereinigten Staaten. Mit beinahe 15 Billionen Dollar ist das Land der Weltwährung de facto pleite und kann sich demnach auch keinen weiteren Krieg leisten, vor allem, da man noch ein "heisses Eisen" im Feuer hat. Die NATO hingegen kann noch. Die Europäischen Staaten können und wollen auch als Supermacht auftreten, auch wenn sie sich politisch in Libyen nicht gerade mit Ruhm bekleckern. Was bringt es, tonnenweise Bomben auf Tripolis zu werfen und den Einsatz in die Länge zu ziehen? dadurch wird es keinen politischen Gewinner geben, allenfalls materielle Gewinner und das sind die Rüstungsfirmen. Ist das vielleicht die Lösung, um die Wirtschafts und Finanzkrise wieder in den Griff zu bekommen? So etwas ähnliches gab es schon einmal und es endete mit dem Fall des Reichstages.
Es bleibt noch immer die Frage, wie es nach dem Fall Gaddafis weiter gehen soll und wer genau die neue politische Führung Libyens "unterstützen" will. Wirtschaftlich wären die Claims bereits abgesteckt und man teilt sich den libyschen Kuchen genau so auf, wie man es bereits vor einigen Jahren im Irak getan hatte und spätestens in 5 Jahren kräht kein Hahn mehr nach Demokratie und Freiheit. Höchstens nach Schmiergeld.
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nachgedacht - 28. Mär, 12:00
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