Tepco: Die weggeworfenen Helden
Mit welchem Recht opfert die japanische Regierung
Menschenleben? Das Krisenmanagement in Sachen Fukushima war von Anfang an katastrophal, es ist ein Wunder, dass es noch nicht zu Untersuchungen der japanischen Staatsanwaltschaft bei der Regierung und beim japanischen Kraftwerksbetreiber Tepco gekommen ist.
Jabans Regierung verbietet Tepco, die Arbeiter aus dem AKW abzuziehen. Ein Todesurteil für die Männer, die im havarierten Kraftwerk versuchen, das Allerschlimmste zu verhindern. Vielleicht wissen sie es, dass sie nicht mehr lange zu leben haben. Vielleicht hat man sie auch belogen und sie wissen nichts. Gerüchte sind durchgedrungen, dass es keine Fachkräfte gewesen sind, die versucht haben sollen, das Kraftwerk zu retten. Hinter vorgehaltener Hand sprach man von Obdachlosen und Ungelernten oder Minderjährigen, die das Inferno verhindern sollen, es sind Wegwerfarbeiter. So wird es wahrscheinlich auch keine Namen geben, die man im Todesfall veröffentlichen kann, weil man vielleicht nicht einmal weiss, wer die 50 Männer waren.
In Japan scheint es absolut normal zu sein, "Angeheuerte" zu verheizen, egal für was. Für eine Handvoll Yen scheint es genug Tagelöhner zu geben, die sich opfern. Wie werden das eigentlich die Japaner sehen?
NachGedacht.Info
Menschenleben? Das Krisenmanagement in Sachen Fukushima war von Anfang an katastrophal, es ist ein Wunder, dass es noch nicht zu Untersuchungen der japanischen Staatsanwaltschaft bei der Regierung und beim japanischen Kraftwerksbetreiber Tepco gekommen ist.
Jabans Regierung verbietet Tepco, die Arbeiter aus dem AKW abzuziehen. Ein Todesurteil für die Männer, die im havarierten Kraftwerk versuchen, das Allerschlimmste zu verhindern. Vielleicht wissen sie es, dass sie nicht mehr lange zu leben haben. Vielleicht hat man sie auch belogen und sie wissen nichts. Gerüchte sind durchgedrungen, dass es keine Fachkräfte gewesen sind, die versucht haben sollen, das Kraftwerk zu retten. Hinter vorgehaltener Hand sprach man von Obdachlosen und Ungelernten oder Minderjährigen, die das Inferno verhindern sollen, es sind Wegwerfarbeiter. So wird es wahrscheinlich auch keine Namen geben, die man im Todesfall veröffentlichen kann, weil man vielleicht nicht einmal weiss, wer die 50 Männer waren.
In Japan scheint es absolut normal zu sein, "Angeheuerte" zu verheizen, egal für was. Für eine Handvoll Yen scheint es genug Tagelöhner zu geben, die sich opfern. Wie werden das eigentlich die Japaner sehen?
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nachgedacht - 21. Mär, 13:00
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