Hurra, bald ist Krieg!
Na wer hätte das gedacht.
Gaddafi wird doch bald der Prozess gemacht werden. Die Vereinten Nationen haben grünes Licht gegeben um gegen Gaddafis Truppen zu kämpfen. Vorerst nur aus der Luft aber das wird für den Wüstenkönig im ersten Moment reichen. Hurra, es ist Krieg. Für manche Imperatoren bieten sich nun phantastische Möglichkeiten. Um dem arg gebeutelten libyschen Volk zu helfen, wird man selbstverständlich aber nicht selbstlos helfen. Die Zeche kann der libysche Steuerzahler später zahlen, am besten in Öl. Damit der Ölpeis niedrig bleibt, wird man sehr schnell auf eine Säuberung der Ölquellen drängen und amerikanische oder sogar europäische Hilfe bei der weiteren Förderung durch ausländische Ölfirmen helfen. Während die sich dumm und dämlich verdienen, hat das libysche Volk und seine, von der internationalen Gemeinschaft eingesetzten Regierung Zeit, alles über Demokratie, Korruption und Inkompetenz zu lernen. Frankreich will als erster Zuschlagen. Man braucht nicht einmal Truppen zu verlegen, das kann die Grande Nation quasi auch von zu Hause aus erledigen. Vormittags werden Bomben geschmissen und Nachmittags haben die stolzen Krieger der Tricolore Zeit für die Freundin. Nett, oder? Nur Deutschland hatte sich aus der Abstimmung heraus gehalten. Nicht dass hier jemand nach Feigheit schreit, es war klug, neben der Verteidigung der BRD am Hindukusch nicht noch die Demokratie am Mittelmeer zu verteidigen. Das hätte die Bundeskolonialschutztruppe wahrscheinlich überfordert. Aber eigentlich ist es schade. Sicherlich gibt es einen fähigen General als Führungskraft für ein Bundeswehr-Afrikakorps. Der muss zwar nicht unbedingt Erwin heissen, aber ein Wüstenfuchs sollte er schon sein. Woher sollte er denn auch wissen, wer der Feind ist. In Afghanistan ist das nicht immer sicher. Mitunter werden da schon mal mit Benzintanks ganze Sippschaften gesprengt.
Ja, bald ist Krieg. Aber nicht für uns.
NachGedacht.Info
Gaddafi wird doch bald der Prozess gemacht werden. Die Vereinten Nationen haben grünes Licht gegeben um gegen Gaddafis Truppen zu kämpfen. Vorerst nur aus der Luft aber das wird für den Wüstenkönig im ersten Moment reichen. Hurra, es ist Krieg. Für manche Imperatoren bieten sich nun phantastische Möglichkeiten. Um dem arg gebeutelten libyschen Volk zu helfen, wird man selbstverständlich aber nicht selbstlos helfen. Die Zeche kann der libysche Steuerzahler später zahlen, am besten in Öl. Damit der Ölpeis niedrig bleibt, wird man sehr schnell auf eine Säuberung der Ölquellen drängen und amerikanische oder sogar europäische Hilfe bei der weiteren Förderung durch ausländische Ölfirmen helfen. Während die sich dumm und dämlich verdienen, hat das libysche Volk und seine, von der internationalen Gemeinschaft eingesetzten Regierung Zeit, alles über Demokratie, Korruption und Inkompetenz zu lernen. Frankreich will als erster Zuschlagen. Man braucht nicht einmal Truppen zu verlegen, das kann die Grande Nation quasi auch von zu Hause aus erledigen. Vormittags werden Bomben geschmissen und Nachmittags haben die stolzen Krieger der Tricolore Zeit für die Freundin. Nett, oder? Nur Deutschland hatte sich aus der Abstimmung heraus gehalten. Nicht dass hier jemand nach Feigheit schreit, es war klug, neben der Verteidigung der BRD am Hindukusch nicht noch die Demokratie am Mittelmeer zu verteidigen. Das hätte die Bundes
Ja, bald ist Krieg. Aber nicht für uns.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 18. Mär, 15:00
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