Die Renaissance des Antisemitismus
Die Bundesrepublik Deutschland
hatte nach dem zweiten Weltkrieg einiges aufzuarbeiten. Millionen Juden wurden von den Nazis in Auschwitz umgebracht, erst nach und nach drang das Unrecht und der Mord an Millionen Juden in das Bewusstsein der Deutschen und über jahrzehnte war es so etwas wie der wunde Punkt des deutschen Volkes. Umso mehr empörten sich die nachfolgenden Generationen über jegliche Form des Antisemitismus, der in der Welt, vornehmlich in Arabien. Es ist kein Geheimnis, dass man dort die Juden ausradieren will, vernichten oder umsiedeln und nicht wenige bekennen sich zum Mord an Juden, die die jüngsten Taten zeigen. Auch in Deutschland ist man wegen einer steigenden Tendenz des Antisemitismus besorgt.
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Dieter Graumann sieht die Gefahr vor allem bei den Muslimen, die bereits mit dem Hass auf Juden aufwachsen, meist ohne wirklich zu wissen, wen oder was sie da hassen. Die meisten übernehmen den Hass von der voherigen Generation, die ihn meist auch wiederum von ihren Eltern übernommen und verinnerlicht haben. Jude ist zu einem alltäglichen Schimpfwort geworden, beinahe so, wie es früher im rassistischen Amerika der Nigger war. Es besteht auch die Gefahr der Instrumentalisierung, wie sie Graumann anprangerte. Nihts wäre fataler, als Judentum und Islam gegeneinander ausspielen zu wollen und zum Schluss als Verlierer dazustehen. Deutschland weiss noch lange nicht, was kulturell wirklich will, aber das mit ganzer Kraft. Vor allem aber demonstriert man mit derselben Kraft Ignoranz und Hilflosigkeit.
NachGedacht.Info
hatte nach dem zweiten Weltkrieg einiges aufzuarbeiten. Millionen Juden wurden von den Nazis in Auschwitz umgebracht, erst nach und nach drang das Unrecht und der Mord an Millionen Juden in das Bewusstsein der Deutschen und über jahrzehnte war es so etwas wie der wunde Punkt des deutschen Volkes. Umso mehr empörten sich die nachfolgenden Generationen über jegliche Form des Antisemitismus, der in der Welt, vornehmlich in Arabien. Es ist kein Geheimnis, dass man dort die Juden ausradieren will, vernichten oder umsiedeln und nicht wenige bekennen sich zum Mord an Juden, die die jüngsten Taten zeigen. Auch in Deutschland ist man wegen einer steigenden Tendenz des Antisemitismus besorgt.
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Dieter Graumann sieht die Gefahr vor allem bei den Muslimen, die bereits mit dem Hass auf Juden aufwachsen, meist ohne wirklich zu wissen, wen oder was sie da hassen. Die meisten übernehmen den Hass von der voherigen Generation, die ihn meist auch wiederum von ihren Eltern übernommen und verinnerlicht haben. Jude ist zu einem alltäglichen Schimpfwort geworden, beinahe so, wie es früher im rassistischen Amerika der Nigger war. Es besteht auch die Gefahr der Instrumentalisierung, wie sie Graumann anprangerte. Nihts wäre fataler, als Judentum und Islam gegeneinander ausspielen zu wollen und zum Schluss als Verlierer dazustehen. Deutschland weiss noch lange nicht, was kulturell wirklich will, aber das mit ganzer Kraft. Vor allem aber demonstriert man mit derselben Kraft Ignoranz und Hilflosigkeit.
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nachgedacht - 16. Mär, 20:00
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