Schnüffeltrojaner für Ägyptens Stasi
Bisher dachte man
dass es den Bundestrojaner nur in Deutschland gäbe, wo rechtskonservative Innenminister gleich das ganze Bundesvolk generalverdächtigen. Nein, ein Skandälchen bahnt sich an, das seine Kreise von Europa bis Ägypten zieht. Sogar in Deutschland schwappen die Wellen ans Ufer. Das britische Unternehmen hatte dem ägyptischen Staatssicherheitsdienst Spionagesoftware geliefert, mit denen das Eindringen und ausspionieren Oppositioneller ein Kinderspiel gewesen sein Muss. Auch die Kommunikation von Telephonnetzen und ähnlichem ging wahrscheinlich auf das Konto von Gamma International Ltd.. Auch ein deutsches Unternehmen soll in die Softwareangelegenheit, die ein Ägypter aufgedeckt hatte, verstrickt sein, wer wie und wie weit genau, lässt sich offenbar nicht so genau feststellen. Klar ist, dass Deutschland und Europa nicht nur Waffen in Staaten liefern, in denen Menschenrechte und auch Menschenleben weniger wert sind als Hundedreck, die involvierten Unternehmen machen prächtige Gewinne. Sie sind auch nicht die ersten und die einzigen, die an fremde Mächte liefern. Selbst Krupp hatte seine Kanonen an alle Kriegsparteien geliefert, die sich damit gegenseitig töteten. Im Falle der Spionagesoftware für Ägypten ist es ähnlich. Die Unternehmen wussten vom Einsatz dieser Software aber Gewissensbisse hat niemand. Solange die Kohle stimmt.
NachGedacht.Info
dass es den Bundestrojaner nur in Deutschland gäbe, wo rechtskonservative Innenminister gleich das ganze Bundesvolk generalverdächtigen. Nein, ein Skandälchen bahnt sich an, das seine Kreise von Europa bis Ägypten zieht. Sogar in Deutschland schwappen die Wellen ans Ufer. Das britische Unternehmen hatte dem ägyptischen Staatssicherheitsdienst Spionagesoftware geliefert, mit denen das Eindringen und ausspionieren Oppositioneller ein Kinderspiel gewesen sein Muss. Auch die Kommunikation von Telephonnetzen und ähnlichem ging wahrscheinlich auf das Konto von Gamma International Ltd.. Auch ein deutsches Unternehmen soll in die Softwareangelegenheit, die ein Ägypter aufgedeckt hatte, verstrickt sein, wer wie und wie weit genau, lässt sich offenbar nicht so genau feststellen. Klar ist, dass Deutschland und Europa nicht nur Waffen in Staaten liefern, in denen Menschenrechte und auch Menschenleben weniger wert sind als Hundedreck, die involvierten Unternehmen machen prächtige Gewinne. Sie sind auch nicht die ersten und die einzigen, die an fremde Mächte liefern. Selbst Krupp hatte seine Kanonen an alle Kriegsparteien geliefert, die sich damit gegenseitig töteten. Im Falle der Spionagesoftware für Ägypten ist es ähnlich. Die Unternehmen wussten vom Einsatz dieser Software aber Gewissensbisse hat niemand. Solange die Kohle stimmt.
NachGedacht.Info
nachgedacht - 15. Mär, 15:00
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://nachgedachtinfo.twoday.net/stories/14876827/modTrackback